Bundeswehr im Kongo: Soldaten ohne Waffe

[Quo vadis]

Die Bundeswehr wird inzwischen "gemanaged". Ihre Manager sind politisch korrekt angepasst und könnten von ihrer Opportunismusfähigkeit her gut ung gerne auch im Bundestag sitzen.

absolut richtig eingeschätzt.Der Fisch stinkt vom Kopf her.Eigentlich sind diese ganzen lächerlichen Auslandseinsätze keine Ehre für die BW, sondern eine Schande.Die Soldaten können am wenigstens dafür.Ihre Manager dagegen sehr.Ich habe vergeblich auf ein Aufbäumen des "Offizierskorps" gewartet.Es kam nicht, vielleicht gibts auch schon kein Offizierskorps mehr...

[Drosselbart]

Gestern stand in der "Westdeutschen Zeitung" ein kleiner, aber interessanter Artikel über den Einsatz. Demnach wurde dem Vorauskommando der BW ziemlich eindeutig klar gemacht, dass sie nicht wirklich willkommen sind. Viele Kongolesen hätten gedroht, ihnen "die Kehle durchzuschneiden" oder zumindest unmissverständliche Gesten gemacht.

Der Einsatz wird als Desaster enden und für die Betroffenen tut es mir jetzt schon leid. In der BW wird mit gewalttätigen Ausschreitungen nach den Wahlen gerechnet. Den Soldaten das Tragen von Waffen zu untersagen ist höchstgradig verantwortungslos. In Deutschland vergammeln die Leopard2 Panzer, warum schickt man sie, trotz der äußerst eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten, nicht in die Hauptstadt? Allemal besser, als die Soldaten ohne Waffe in den Moloch Kinshasa zu schicken.

Vergammeln ginge ja noch, aber ganze Panzerdivisionen wurden ja schon an Polen verschenkt. Daß die Kongolesen die weißen Neo-Kolonialisten töten wollen ist verständlich und beunruhigt unsere Politische Klasse nicht im Geringsten.

Sie wären aber zu Tode betrübt, käme ein kongolesischer Killer zu Schaden. Daher sorgen sie anscheinend vor.

Hauptzweck der Aktion ist ohnehin das Einfallstor für 100.000-e von "Flüchtlingen" nach Deutschland weit zu öffnen. Der Weg mit Schlepperbanden übers Meer ist zu beschwerlich.

Auch beim Balkan-Abenteuer war es ähnlich.

[Mauser98K]

Lachhaft, wenn es nicht so traurig wäre.

[GnomInc]

Lachhaft, wenn es nicht so traurig wäre.

Ich kann nicht lachen.

Da werden unsere Bürger in ein bekanntes " Krisengebiet" geschickt , wo
jede Menge unter 15 -jährige mit Kalaschnikows rumhängen.
Und dann ohne Waffe zum Selbstschutz!

Ich halte das für Verantwortunglosigkeit ohne Beispiel.
Solche Politiker müssen einfach weg.

Da beginnt man ja Bush zu respektieren....

[Mauser98K]

Ich kann nicht lachen.

Da werden unsere Bürger in ein bekanntes " Krisengebiet" geschickt , wo
jede Menge unter 15 -jährige mit Kalaschnikows rumhängen.
Und dann ohne Waffe zum Selbstschutz!

Ich halte das für Verantwortunglosigkeit ohne Beispiel.
Solche Politiker müssen einfach weg.

Da beginnt man ja Bush zu respektieren....

Da beginnt man die Schweiz zu respektieren, die sich aus so etwas grundsätzlich raushält.

Diese realitätsfernen und militärisch offenbar völlig unfähigen Militärmanager, die früher Generäle genannt wurden, gehören abgelöst.

[romeo1]

Da beginnt man die Schweiz zu respektieren, die sich aus so etwas grundsätzlich raushält.

Diese realitätsfernen und militärisch offenbar völlig unfähigen Militärmanager, die früher Generäle genannt wurden, gehören abgelöst.

Ich vermute eher, daß diese schwachsinnigen Vorgaben von der politischen Führung kommen. Es wundert mich aber trotzdem, daß selbst politisch weichgespülte Generäle solch einem Blödsinn zustimmen.

[Drosselbart]

Meiner Ansicht nach dient der ganze Humbug der Vorbereitung einer gigantischen Schleußeraktion. Wenn genügend Krisenstimmung erzeugt ist, redet plötzlich alle Welt von unserer Verantwortung als Schutzmacht gegenüber den Kongolesen und ein Riesenheer von schwarzen "Flüchtlingen" wird "legal" in unsere Sozialsysteme geholt.

[Wilhelm Dittmann]

Meiner Ansicht nach dient der ganze Humbug der Vorbereitung einer gigantischen Schleußeraktion. Wenn genügend Krisenstimmung erzeugt ist, redet plötzlich alle Welt von unserer Verantwortung als Schutzmacht gegenüber den Kongolesen und ein Riesenheer von schwarzen "Flüchtlingen" wird "legal" in unsere Sozialsysteme geholt.

. . . oder die Bundeswehr versucht so Personalkosten zu senken, ohne betriebsbedingte
Kündigungen aussprechen zu müssen.
Man schickt das Personal ohne Waffen in ein Krisengebiet, vielleicht erledigt sich ja dann die Eine oder Andere Kündigung von selbst. Als Geschenk für treue Dienste
gibt`s dann einen hübschen Zinksarg.

[Drosselbart]

läuft alles auf die typisch rot-grün-christliche "Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-naß" Haltung hinaus. Die wollen Krieg spielen aber nur ohne Blut. Wenn 100 Deutsche drauf gehen, ist es für die allerdings nicht so schlimm, als wenn 1 mordgeiler Drogen-Neger in Notwehr umgelegt wird.

Daher tun sie alles um die Kolonialtruppen möglichst als zahnlose Tiger dastehen zu lassen.

[Frosch]

Gibt es zu diesem Gerücht der Waffenlosigkeit auch etwas amtlichere Angaben?
Das glaube ich einfach nicht.