Der Neger ist nicht primitiv, er ist anders.
Ich bin selbst in Afrika gezeugt worden, meine Eltern waren damals Dolmetscher in Mozambique/Maputo, und ich habe eine gewisse Affinität zum Afrikaner bekommen, die sich in vielen Fahrten nach Afrika entwickelte.
Der Afrikaner ist nicht primitiv, er ist in erster Linie ein Naturmensch. Er besitzt noch ein natürliches, metaphysisches Zeitgefühl, welches sich in seiner Rhythmik ausdrückt. Auch fasziniert mich an diesen archaischen Menschen, daß sie eine andere Auffassung zur Objektivität entwickelt haben, als wir Europäer. Für den Afrikaner gibt es keine Klassifikation der Dinge. Er sieht in jedem Objekt etwas Unterschiedliches und Ungenormtes. Das drückt sich dahingehend aus, daß er z.B. jeden Schrott und Blödsinn wiederverwertet und bisweilen auch in semi-religiöse Szeremonien einbindet.
Ich kann nur davor warnen, den Afrikaner als primitiv hinzustellen.
Wer hat den Planeten weitestgehend zerstört? Das war nicht der Neger.
Vielleicht sehen wir im Neger den Archetyp des Kommenden und nicht des Vergangenen. Darüberhinaus ist der Neger anthropologisch dem Weissen oft überlegen. Das rührt aber daher, weil der Weisse schon einige Generationen eine sog. Verhausschweinung erlebt hat, d.h. die natürliche Selektion nicht mehr in dem Maße wirkte, wie bei einem Naturvolk.
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