„Schmerz, Tränen und Blut“
In einer Rede in Tel Aviv hatte Ministerpräsident Ehud Olmert zuvor angekündigt, dass man solange kämpfen werde, „bis wir sie (die Hisbollah) von unseren Grenzen zurückgedrängt haben“. „Es gibt keine Waffenruhe, und es wird in den kommenden Tagen auch keine Waffenruhe geben“, sagte Olmert weiter. „Wir müssen bereit sein für Schmerz, Tränen und Blut“.
Der „Krieg“ könne erst beendet werden, „wenn die Bedrohung (durch die Raketen der Hisbollah) beseitigt ist, unsere verschleppten Soldaten in Frieden nach Hause zurückkehren und ihr in Sicherheit und Frieden leben könnt“, sagte Olmert an die Bürgermeister der Ortschaften in Nordisrael gerichtet. Man habe die Hisbollah seit Beginn der Kämpfe vor 20 Tagen bereits schwer geschädigt. Deshalb dürfe man sie nicht wieder stärker werden und sie mehr Raketen bekommen lassen“, so Olmert.
(ov/im/dpa/Reuters)
01. august 2006
Rice will Waffenruhe noch diese Woche
Nach wochenlangem Zögern haben sich die USA gestern mit einem Drei-Punkte-Plan an die Spitze der internationalen Bemühungen zur Beilegung der Nahost-Krise gesetzt. US-Außenministerin Condoleezza Rice zeigte sich überzeugt, noch in dieser Woche eine Waffenruhe erreichen zu können
berliner zeitung
01. august 2006
ein bemerkenswerter vorgang.