Zur Geschichte der türkisch-deutschen Beziehungen
Türkisch-deutsche Beziehungen gibt es seit 800 Jahren.
Im Rahmen des dritten Kreuzzugs kamen der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation Friedrich Barbarossa und sein Heer im 12. Jahrhundert nach Konya, der Hauptstadt des Seldschukenreiches. Zwischen dem Seldschuken-Sultan Kýlýçarslan II. und Kaiser Barbarossa wurde ein Friedensvertrag geschlossen, der dem Heer des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation die Erlaubnis gab, nach Kilikien weiterzuziehen. Im Verlauf der Weiterreise ertrank Friedrich Barbarossa bei einem Bad im Fluss Göksu (Saleph), und das dadurch führerlos gewordene Heer löste sich im Anschluss an diesen Unfall gänzlich auf.[I]
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