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Pinocchio
Die SPD befindet sich nach Ansicht der Meinungsforscher von Forsa und Emnid in einer schweren Krise. SPD-Fraktionschef Peter Struck will davon nichts hören: Er ruft die Sozialdemokraten auf, sich nicht von Umfragen leiten zu lassen.
"In Auflösung"
"Die SPD will einfach nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie in einer existenziellen Krise steckt", sagt Forsa-Geschäftsführer Manfred Güllner in der "Bild am Sonntag". "Sie muss froh sein, wenn sie die 30er-Marke hält." Bundestagswahlergebnisse in Höhe von 40 Prozent seien für die SPD "völlig illusorisch". Die SPD habe ihre Basis in den Ländern und auf kommunaler Ebene verloren - "sie geht in die Auflösung, wenn sie das weiterhin ignoriert." Zudem habe die SPD kaum Politiker mit Zugkraft: "Außer Kurt Beck ist da niemand."
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