Zitat Zitat von Misteredd
Es gibt keine vernünftigen Gründe diese Zielgruppe besonders zu fördern, wenn man nicht einmal genug für die eigenen Leute hat. Man sollte das Geld dort einsetzen, wo es für geringste Kosten am meisten bewirkt. Das kann ich aber bei den typischen Ausländern nicht sehen. An denen ging doch bisher alles vorbei - Schule, Integrationskurs und und und.

Gegen diese Bevorzugung würde ich gerne das Musterverfahren mit dem ADG führen und die Benachteiligung der Deutschen wegklagen. Wenn die Korunnzen zum Kadi rennen können, dann geht das andersherum auch.
So ist es! Es gibt auch jede Menge benachteiligte deutsche Jugendliche. Sie werden aber nicht gefördert. Sie stammen aus zerrütteten Familien, wären durchaus bildungsfähig, doch die Familiensituation belastet sie derart, daß sie zu Schulversagern werden.

Für ausländische Schulversager gibt es bereits Institutionen wie z.B. der Internationale Bund, der Nachhilfe, Sprachkurse usw. anbietet. Für schwache ausländische Hauptschulabgänger gibt es "berufsbegleitende Maßnahmen" - sie werden während der Berufsschulzeit unterstützt, damit sie eine Lehre absolvieren und abschließen können. Da gibt es Projekte in allen größeren Städten, die u.a. auch mit EU-Geldern gefördert werden.
Im Berufsvorbereitungsjahr, wo Schüler ohne Hauptschulabschluß landen, gibt es ebenfalls eine besondere Förderung und zusätzliche Kurse für Schüler, die den Hauptschulabschluß nachholen wollen. Auch Sonderschülern wird angeboten, den Hauptschulabschluß zu machen. Sie werden extra dafür vorbereitet in ganz kleinen Gruppen und können die Prüfung an Hauptschulen ablegen.