Ich habe lediglich Deine Gewohnheit übernommen. Denn Du hebst Dein Bein bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Nicht wahr!Zitat von twoxego
Ich habe lediglich Deine Gewohnheit übernommen. Denn Du hebst Dein Bein bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Nicht wahr!Zitat von twoxego
toll, klingt wie " selber", leicht kindisch. was soll's.Zitat von ErhardWittek
schreib doch lieber, was du nun bemängeln wolltest.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
So ist es. Interessant auch, daß es immer Leute aus Großstädten sind, die entsprechende Kritik als Romantik abtun.Zitat von ErhardWittek
Da immer mehr Menschen in städtischem Umfeld aufwachsen, dürfte die Naturentrückung immer weiter voranschreiten, mit den negativen Folgen für die geistige Gesundheit des Volkes.
Alle Phantasten und Spinner kamen aus der Stadt oder wurden von dieser geprägt. Das "Echte" hingegen kam vom Lande, so auch die notwendige Verjüngung für die Städte.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Volle Zustimmung.Zitat von Klopperhorst
Ich denke, mit eingefleischten Städtern kann man solche Fragen nicht sinnvoll erörtern. Die erinnern mich an das grausame Experiment von Verhaltensforschern mit jungen Katzen, die jeweils in einem Raum mit Quer- oder Längsstreifen aufgezogen wurden. Diese Katzen waren anschließend unfähig, sich in einer anderen Umgebung zu orientieren.
Viele Städter fürchten sich vor der Natur, weil sie sie nicht kennen.
Wer nur Häusermeere kennt, für den ist das die Welt. Deshalb interessiert es auch nicht, wenn die "Restnatur" vollends zugrunde geht.
Ich bin noch in einer dörflichen Umgebung aufgewachsen und weiß daher sehr genau, was wir im Begriff sind, zu verlieren. In Jahrhunderten gewachsene Dörfer sind in ihrer Ästhetik nicht zu übertreffen, falls sie nicht von seelenlosen Einfamiliensiedlungen umschlossen sind. Die Kinder können sich noch frei entfalten, weil sie genug Platz haben, um zu spielen. Die Erwachsenen bewegen sich mit mehr Würde und Selbstverständlichkeit auf ihrem eigenen Land und besitzen noch ein Bewußtsein für die Bedeutung natürlicher Ressourcen. Wenn dieses Bewußtsein auch oft nur wirtschaftlichen Überlegungen entspringt, so dient es doch immerhin dem Erhalt von Wiesen und Wäldern. Deshalb ist es so bedrohlich, daß die EU den deutschen Bauern allmählich das Überleben zunehmend schwer macht. Die Begehrlichkeiten richten sich auf die Agrarflächen, die man zu gern in Wohn- und Gewerbegebiete verwandeln möchte.
Ich befürchte auch, daß unser Land bald durchgehend zubetoniert sein wird. Welch trostlose Aussicht.
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