Purdue erstellte ein Simulationsmodell des Flugzeug-Crashs ins Pentagon. Anders als beim WTC hat dieses Gebäude eine typische, mit
Stahlbeton versteifte (fast Fachwerk-)Struktur. Wie man sieht, trägt dies mit zusätzlichen Massen (und Abmessungen) zur Struktur bei. Aber da das Pentagon kein hohes Gebäude ist, bilden die Träger - aus stahlarmiertem Beton - dennoch eine schlanke Struktur, da deren Stärke und Festigkeit in Abhängigkeit von der Größe des Gebäudes bemessen werden. Wir dürfen annehmen, daß diese Parameter viel größere numerische Werte haben als beim WTC.
Was fand die Purdue-Universität heraus? »Dieses SW-Werkzeug ist außergewöhnlich, weil es Prinzipien der Physik nutzt, um zu berechnen, wie riesige Massen an Treibstoff und Ladung auf ein Gebäude wirken. Die Struktur des Flugzeugs verursachte relativ geringen Schaden, wie auch die Explosion und das Feuer als Folge des Crashs sehr unwahrscheinlich die dominanten Faktoren in dieser Katastrophe waren«, meinte SOZEN der Purdue-Universität, der das mathematische Modell dieser Simulation baute: »Das Modell ergibt, daß die kritischsten Effekte von den mit hoher Geschwindigkeit bewegten Massen herrührten.« (Welch wissenschaftliche Einsicht!)
»Bei dieser Geschwindigkeit verhält sich das Flugzeug wie eine Wurst in der Haut«, sagte SOZEN. ES hat keine große Festigkeit und zerbröselt praktisch beim Auftreffen.
»Aber die kombinierten Massen vor allem im Inneren des Flugzeugs - insbesondere der große Anteil an Treibstoff- können mit einem gewaltigen Fluß verglichen werden, der auf das Gebäude prallte«.
»Die Simulation behandelt insbesondere stahlarmierte Betongebäude, im Gegensatz zu Wolkenkratzern wie den WTC-Türmen, in denen Stahlsäulen und -träger für die nötige Stabilität und Tragfähigkeit sorgten. Armierter Stahl ist von selbst feuerbeständig, anders als Stahlträger/ -säulen, die gegen Feuer speziell geschützt werden müssen«.
»>Da das tragende Skelett des Pentagon eine hohe Festigkeit aufwies, war es in der Lage, einen Großteil der kinetischen Energie des Aufpralls abzufangen, behauptete Christoph M. HOFFMANN, Professor im Fachbereich Computerwissenschaften und am Purdue Computer Research Institute.«
»SOZEN schuf das mathematische Modell für armierte Betonsäulen. Das Modell wurde dann zum Ausgangspunkt der Simulation.«
»HOFFMANN programmierte SOZENS Modell als Simulationsprogramm, in dem das Flugzeug und seine Massen als ein Netz von Hunderttausenden >finiter Elemente< oder kleiner Quadrate, die die spezifischen physikalischen Parameter repräsentieren, erscheinen.«
Solche Feststellungen sind amüsant. Nicht das Flugzeug, nicht das Feuer war Ursache der Verwüstung. Und das Pentagon absorbierte -aufgrund seiner besonderen Festigkeit - den Großteil der kinetischen Energie!
Solche Behauptungen können keine wissenschaftliche Erkenntnis sein, sondern sind politische Korrektheit; und jene, die solchen Unsinn sagen, scheinen aufgezogene Wurlitzer1 zu sein.
Es wundert uns, daß die Purdue-Studie die Antriebsmotoren überhaupt nicht erwähnte, jene einzig bedeutsamen Elemente des Flugzeugs, die erhebliche Massen besitzen, kompakt und von gestreckter Form sind und aus den härtesten und mechanisch festesten Metall-Legierungen bestehen, die allein einen >harten Stoß< verursachen.
Purdue fokussiert dagegen auf die Ladung und den Treibstoff! (Welche Ladung eines praktisch zu drei Vierteln leeren Flugzeugs?) Und warum sollte eine Flüssigkeit mehr Schaden anrichten als massives Material (obwohl selbst Leichtmetall und Sandwich-Bauweise dem Flugzeug die Stabilität geben), das sich doch zu etwa 80 Tonnen addiert?
Das Bild eines »riesigen Flusses« scheint eine nette Einbildung zu sein, aber was ist riesig, wenn man die Kerosin-Zuladung (max. 43 500 1 bzw. ~ 34,8 t) bedenkt, die überdies über die Spannweite der Tragflächen verteilt ist? (Siehe auch Fußnote Nr. 487 bezüglich des >harten< und >weichen Stoßes< in unserem Buch Wir werden schamlos irregefiihrt!, 2. Auflage, Kapitel über den Crash des WTC-2.) Das Simulationsbild der Boeing innerhalb der Säulen zeigt an:
a. das Flugzeug ist in das Gebäude voll eingedrungen,
b. die verschiedenen Elemente des Flugzeugs stellen nach dem Eintritt immer noch ein Flugzeug dar - wenn auch bereits im Zustand der Auflösung.
Wie sollte das vor sich gehen? Die innere Mauer des ersten Gebäuderings des Pentagons blieb offensichtlich auch nach der erst eine Dreiviertelstunde nach dem angeblichen Flugzeugaufprall einstürzenden Außenfront stehen, und die Büro-Einrichtung in der >Einschlagszone< wurde nicht zerstört, was doch nur bedeutet, daß das Flugzeug im Fall des Pentagon nicht >voll ins Gebäude< eingedrungen sein konnte.
Und wenn wegen des Trägheitsmoments des mit hoher Geschwindigkeit bewegten Flugzeugs die Bewegung der Massen mehr oder weniger erhalten bleibt (nach Geschwindigkeit und Richtung), müßte auch die Treibstoffladung auf ihrem Kurs bleiben. Im Fall des WTC, dessen Büroflächen ohne hindernde Säulen gebaut wurden, bedeutet dies, daß eine praktisch ungehinderte Bewegung des Kerosins durch den Turm erfolgt sein müßte, das an der anderen Seite wieder weitgehend austritt.
Im WTC sahen wir aber drei Explosionen, die in vertikaler Richtung zu den jeweiligen Fassaden hervorbrachen, was offensichtlich nicht dem Bewegungsimpuls des Flugzeugs entsprach.
Es scheint uns, daß wissenschaftliche Ergebnisse nicht ortsabhängig sein oder vom Namen des untersuchten Objekts abhängen können. Darum sollte - mit den nötigen Abänderungen - das, was für das Pentagon angeblich gefunden wurde, auch für das WTC gelten. Wie auch immer, es ist eine weitere Lüge zur Unterstützung der US-Regierungspolitik - dem >Neuen Amerikanischen Jahrhundert< -,
aber sie deckt sich nicht mit den bekannten Fakten und geltenden naturwissenschaftlichen Gesetzen. Es ist lächerlich, was eine Universität als angeblich wissenschaftliche Untersuchung vorlegt - und
eine Schande für die Wissenschaft.