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15. Mai 2006
Stoiber zur neuesten OECD-Bildungsstudie: „Deutsch für ausländische Schüler muss entscheidendes Thema der Bildungspolitik werden“ / Stoiber sieht Initiative aus Hessen und Bayern voll bestätigt
Deutsch für ausländische Schüler
Bayerns Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber hat klare politische Konsequenzen aus der neuesten OECD-Bildungsstudie zu den Schulleistungen von Zuwandererkindern gefordert. Die OECD-Studie zeigt nach den Worten Stoibers, dass Deutsch für ausländische Schüler zu einem entscheidenden Thema der Bildungspolitik in ganz Deutschland werden muss. Stoiber: „Die Ergebnisse von Migranten-Kindern sind der klare Beweis für das Scheitern von Multi-Kulti bei der sprachlichen Integration. Jetzt kann niemand mehr bestreiten, dass Deutschkenntnisse der absolute Schlüssel für gute Leistungen und gute Lebenschancen ausländischer Kinder sind. Deutsch in der Schule muss künftig stärker gefördert und vor allem auch gefordert werden.“ Die Eltern ausländischer Kinder forderte Stoiber auf, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder gut Deutsch lernen. Stoiber: „Die Eltern ausländischer Kinder haben hier eine Bringschuld und dürfen die sprachliche Förderung nicht allein auf die Schule und den Staat abschieben.“ Nach den Worten Stoibers sollten ausländische Eltern, die ihre Kinder nicht an Sprachtests oder Deutschkursen teilnehmen lassen, auch mit staatlichen Konsequenzen rechnen müssen.
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wie sieht es inzwischen mit Deutsch als Unterrichtssprache an Schulen in BundesLändern aus, welche primär SPD oder sogar rot/rot regiert werden?