Montag, 21. August 2006, 22:47 Uhr
Quecksilber vor Schwedens Küste gefunden
Schwedische Kartografen haben vor der Ostseeküste nördlich von Sundsvall 30 Fässer mit insgesamt neun Tonnen hochgiftigem Quecksilber gefunden. Wie der TV-Sender SVT berichtete, wurden die Fässer bei Arbeiten zur Herstellung neuer Küstenkarten entdeckt. Wegen akuter Gefahr eines baldigen Durchrostens müsse man „Sofortmaßnahmen“ ergreifen, erklärte ein Sprecher des zuständigen Bezirks Västernorrland. Die Papierindustrie hatte in den fünfziger und sechziger Jahren völlig legal etwa 20 000 derartige Tonnen als Abfall in der Ostsee verklappt.
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8oWird und wurde die Ostsee als Abfalleimer benutzt ? 8o