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Thema: Diese Politverbrecher

  1. #1
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard Diese Politverbrecher

    Wie gesagt, was einmal "angedacht" wurde, wird auch Wirklichkeit. Widerlich.



    LIBANON-SCHUTZTRUPPE

    Deutschland will mehr als 1200 Soldaten schicken

    Der deutsche Beitrag zur Uno-Friedenstruppe für den Libanon nimmt konkrete Formen an: Nach Informationen des SPIEGEL will die Bundesregierung mehr als 1200 Soldaten in die Krisenregion entsenden. Deutschland würde damit das drittgrößte europäische Kontingent stellen.
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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Zyme
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Wie bereits an anderer Stelle angemerkt kann ich den Einsatz nur begrüßen.
    Welches Mittel sichert den größten Einfluss unseres Landes in Übersee? Es sind dies die Truppen, die wir vor Ort stationieren.
    Darüber hinaus signalisieren wir der Welt mehr und mehr unsere Bereitschaft, auch aktiv und direkt für unsere Interessen tätig zu werden.

    Nun mag es wieder einige Zeitgenossen geben, die darüber jammern, wir würden nur jüdische oder amerikanische Interessen wahrnehmen. Meine Meinung dazu lautet: Das tun wir in der Tat - wo immer sich deren Interessen mit unseren teilen. Ein wichtiger Grundsatz der internationalen Politik besteht darin, mit Interessenpartnern vorübergehende Allianzen einzugehen.

    Darüber hinaus erhalten wir über den Einsatz Nutzungsrechte auf einem Militärflugplatz in Zypern. Unsere Luftwaffe erhält so erstmalig direkten Zugang zum Nahen Osten. Damit halten wir uns für die Zukunft ein weiteres Werkzeug offen, abtrünnige Wirtschaftspartner in der Region zu disziplinieren.

    Zuguterletzt liefern wir unserer Marine über den Einsatz auch eine wertvolle Gelegenheit, Kampferfahrung zu sammeln und sich so für ihr künftiges Aufgabenfeld der Sicherung unserer Handelswege und der Unterbrechung feindlicher Seerouten zu wappnen.

    Mit jedem weiteren Einsatz sinkt die Akzeptanzschwelle in der Bevölkerung für das Mittel des Krieges, und in gleichem Maße steigt der Aktionsradius unserer Außenpolitik. Die Bevölkerung wird den schleichenden Übergang von unbewaffneten UN-Blauhelm-Missionen über "robuste" UN-Mandate bis hin zu offener Besatzungspolitik nicht negativ bemerken. Deutschland ist damit im noch so jungen Jahrhundert wieder auf dem besten Weg, fast schon verloren geglaubte Kräfte zurück zu gewinnen.
    Geändert von Zyme (27.08.2006 um 06:55 Uhr)

  3. #3
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Zitat Zitat von Zyme
    Wie bereits an anderer Stelle angemerkt kann ich den Einsatz nur begrüßen.
    Welches Mittel sichert den größten Einfluss unseres Landes in Übersee? Es sind dies die Truppen, die wir vor Ort stationieren.
    Darüber hinaus signalisieren wir der Welt mehr und mehr unsere Bereitschaft, auch aktiv und direkt für unsere Interessen tätig zu werden.

    Nun mag es wieder einige Zeitgenossen geben, die darüber jammern, wir würden nur jüdische oder amerikanische Interessen wahrnehmen. Meine Meinung dazu lautet: Das tun wir in der Tat - wo immer sich deren Interessen mit unseren teilen. Ein wichtiger Grundsatz der internationalen Politik besteht darin, mit Interessenpartnern vorübergehende Allianzen einzugehen.

    Darüber hinaus erhalten wir über den Einsatz Nutzungsrechte auf einem Militärflugplatz in Zypern. Unsere Luftwaffe erhält so erstmalig direkten Zugang zum Nahen Osten. Damit halten wir uns für die Zukunft ein weiteres Werkzeug offen, abtrünnige Wirtschaftspartner in der Region zu disziplinieren.

    Zuguterletzt liefern wir unserer Marine über den Einsatz auch eine wertvolle Gelegenheit, Kampferfahrung zu sammeln und sich so für ihr künftiges Aufgabenfeld der Sicherung unserer Handelswege und der Unterbrechung feindlicher Seerouten zu wappnen.

    Mit jedem weiteren Einsatz sinkt die Akzeptanzschwelle in der Bevölkerung für das Mittel des Krieges, und in gleichem Maße steigt der Aktionsradius unserer Außenpolitik. Die Bevölkerung wird den schleichenden Übergang von unbewaffneten UN-Blauhelm-Missionen über "robuste" UN-Mandate bis hin zu offener Besatzungspolitik nicht negativ bemerken. Deutschland ist damit im noch so jungen Jahrhundert wieder auf dem besten Weg, fast schon verloren geglaubte Kräfte zurück zu gewinnen.
    Langfristig scheinen mir derartige Einsätze tatsächlich sinnvoll. Gerade als wichtige Exportnation ist es für uns sinnvoll, in der Welt ernstgenommen zu werden und nicht von jedem Despoten erpressbar zu sein. Dazu gehört auch, politisch-militärische " Folterwerkzeuge " zu haben und sie notfalls zu zeigen, um Konfliktweiterungen vorzubeugen.
    Gerade eine Ausweitung des Nahostkonflikts kann nicht in unserem Interesse sein. Es stört den Welthandel und hat damit direkten Einfluss auf die detusceh Wirtschaft bis hin zum Arbeitsmarkt.
    Niemand will Krieg, aber es ist eine Illusion zu glauben, Friedenswille alleine würde auch schon Frieden bringen. Die Welt ist eben nicht Mitteleuropa und an vielen Punkten der Erde gelten andere Spielregeln, auf die wir angepasst reagieren müssen.
    Eine weitere Ausbreitung des radikalen Einflusses des Teheraner Mullahregims ist weder im europäischen Interesse, da es den Mittelmeerraum und damit EU-Gebiet direkt tangiert. In diesem Punkt gibt es gemeinsame Interessen mit Israel und den USA. Es ist deshalb sinnvoll, mit diesen an einem Strang zu ziehen und mit eigenen Truppen vor Ort für eine Deeskalation zu sorgen.

  4. #4
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Zitat von Klartext "Langfristig scheinen mir derartige Einsätze tatsächlich sinnvoll."
    Mir nicht. Ich glaube auch nicht dass die Sicherheit in unserem Land anwächst wenn wir unsere Soldaten in den Nahen Osten schicken. Noch eher sind wir dann ein Ziel der islamistischen Terrororganisationen als dass das jetzt schon der Fall ist. (siehe Dortmund/Koblenz)
    Die Argumente die Zyme ins Gespräch bringt finde ich teilweise größtenteils nur unrealistisch oder dumm.

  5. #5
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Zitat Zitat von Zyme
    Wie bereits an anderer Stelle angemerkt kann ich den Einsatz nur begrüßen.
    Welches Mittel sichert den größten Einfluss unseres Landes in Übersee? Es sind dies die Truppen, die wir vor Ort stationieren.
    Darüber hinaus signalisieren wir der Welt mehr und mehr unsere Bereitschaft, auch aktiv und direkt für unsere Interessen tätig zu werden.

    Nun mag es wieder einige Zeitgenossen geben, die darüber jammern, wir würden nur jüdische oder amerikanische Interessen wahrnehmen. Meine Meinung dazu lautet: Das tun wir in der Tat - wo immer sich deren Interessen mit unseren teilen. Ein wichtiger Grundsatz der internationalen Politik besteht darin, mit Interessenpartnern vorübergehende Allianzen einzugehen.

    Darüber hinaus erhalten wir über den Einsatz Nutzungsrechte auf einem Militärflugplatz in Zypern. Unsere Luftwaffe erhält so erstmalig direkten Zugang zum Nahen Osten. Damit halten wir uns für die Zukunft ein weiteres Werkzeug offen, abtrünnige Wirtschaftspartner in der Region zu disziplinieren.

    Zuguterletzt liefern wir unserer Marine über den Einsatz auch eine wertvolle Gelegenheit, Kampferfahrung zu sammeln und sich so für ihr künftiges Aufgabenfeld der Sicherung unserer Handelswege und der Unterbrechung feindlicher Seerouten zu wappnen.

    Mit jedem weiteren Einsatz sinkt die Akzeptanzschwelle in der Bevölkerung für das Mittel des Krieges, und in gleichem Maße steigt der Aktionsradius unserer Außenpolitik. Die Bevölkerung wird den schleichenden Übergang von unbewaffneten UN-Blauhelm-Missionen über "robuste" UN-Mandate bis hin zu offener Besatzungspolitik nicht negativ bemerken. Deutschland ist damit im noch so jungen Jahrhundert wieder auf dem besten Weg, fast schon verloren geglaubte Kräfte zurück zu gewinnen.

    Genau.Hinfort mit allen Bedenken.
    "Ich kenne keine Parteien mehr, nur noch Deutsche"


    Deutsche Interessen teilen nicht die amerikanischen. Wäre schon dieses zu verstehen.

    Natürlich soll die Akzeptanzschwelle sinken. Weil deine schon ganz unten zu sein scheint, was das Versenden von dt. Soldaten in Kriegsgebiete angeht, empfehle ich dir, selbst ein G3 in die Hand zu nehmen und "unsere" Interessen zu vertreten. Und nimm bitte gleich die 650 Verbrecher aus Berlin mit.
    Dann haben wir von den 1200 Mann schon mehr als die Hälfte.

    Den Rest ziehen wir per Losverfahren aus den Landtagen ein. Was übrig bleibt wird verhaftet.

    Also: wann ziehst du los ? Konkret !

  6. #6
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Zitat Zitat von KrascherHistory
    Genau.Hinfort mit allen Bedenken.
    "Ich kenne keine Parteien mehr, nur noch Deutsche"


    Deutsche Interessen teilen nicht die amerikanischen. Wäre schon dieses zu verstehen.

    Natürlich soll die Akzeptanzschwelle sinken. Weil deine schon ganz unten zu sein scheint, was das Versenden von dt. Soldaten in Kriegsgebiete angeht, empfehle ich dir, selbst ein G3 in die Hand zu nehmen und "unsere" Interessen zu vertreten. Und nimm bitte gleich die 650 Verbrecher aus Berlin mit.
    Dann haben wir von den 1200 Mann schon mehr als die Hälfte.

    Den Rest ziehen wir per Losverfahren aus den Landtagen ein. Was übrig bleibt wird verhaftet.

    Also: wann ziehst du los ? Konkret !

    Schöner Vorschlag übrigens.
    Laßt Lindenwirth fry!
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  7. #7
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Zitat Zitat von Zyme
    .... Darüber hinaus signalisieren wir der Welt mehr und mehr unsere Bereitschaft, auch aktiv und direkt für unsere Interessen tätig zu werden.

    .... Unsere Luftwaffe erhält so erstmalig direkten Zugang zum Nahen Osten. Damit halten wir uns für die Zukunft ein weiteres Werkzeug offen, abtrünnige Wirtschaftspartner in der Region zu disziplinieren.
    Mit der gegenwärtigen politischen "Führung" sehe ich nicht die geringste Chance für eine echte Vertretung deutscher Interessen. Die werden stets deutsche Interessen zugunsten jedweder anderen aufgeben.

    Allerdings finde ich den Grundgedanken (Wiederbelebung deutscher Tugenden - Erleichterung von Waffeneinsatz gegen die Feinde Deutschlands) nicht verkehrt.

    Ich habe zwar keinen empirischen Forschungen zum Thema angestellt, aber nach allem was ich so höre, wirkt der Einsatz gegen "ausländische Terroristen" in den entlegensten Gegenden der Welt auch auflockernd für die Bereitschaft bei eventuellen innerdeutschen multiethnischen Konflikten rücksichtslos von der Waffe Gebrauch zu machen.

    Immer mehr Menschen in Deutschland verlieren dadurch wahrscheinlich die anerzogene Scheu davor, auch gegenüber "Migranten" die sich gegen die deutsche Bevölkerung stellen mal so richtig auf den Tisch zu hauen.

    Steigende deutsche Verluste und immer höhere Kosten für "Kolonialkriegs-Beteiligungen" können dieser Entwicklung nur förderlich sein.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Zitat Zitat von klartext
    Langfristig scheinen mir derartige Einsätze tatsächlich sinnvoll. Gerade als wichtige Exportnation ist es für uns sinnvoll, in der Welt ernstgenommen zu werden und nicht von jedem Despoten erpressbar zu sein. Dazu gehört auch, politisch-militärische " Folterwerkzeuge " zu haben und sie notfalls zu zeigen, um Konfliktweiterungen vorzubeugen.
    Gerade eine Ausweitung des Nahostkonflikts kann nicht in unserem Interesse sein. Es stört den Welthandel und hat damit direkten Einfluss auf die detusceh Wirtschaft bis hin zum Arbeitsmarkt.
    Niemand will Krieg, aber es ist eine Illusion zu glauben, Friedenswille alleine würde auch schon Frieden bringen. Die Welt ist eben nicht Mitteleuropa und an vielen Punkten der Erde gelten andere Spielregeln, auf die wir angepasst reagieren müssen.
    Eine weitere Ausbreitung des radikalen Einflusses des Teheraner Mullahregims ist weder im europäischen Interesse, da es den Mittelmeerraum und damit EU-Gebiet direkt tangiert. In diesem Punkt gibt es gemeinsame Interessen mit Israel und den USA. Es ist deshalb sinnvoll, mit diesen an einem Strang zu ziehen und mit eigenen Truppen vor Ort für eine Deeskalation zu sorgen.

    Dieser Gedanken stimmt.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Zitat Zitat von klartext
    Langfristig scheinen mir derartige Einsätze tatsächlich sinnvoll. Gerade als wichtige Exportnation ist es für uns sinnvoll, in der Welt ernstgenommen zu werden und nicht von jedem Despoten erpressbar zu sein.
    Wer erpreßt uns denn, außer USA, Israel und EU, also unsere Freunde und Verbündeten?

    Zitat Zitat von klartext
    Dazu gehört auch, politisch-militärische " Folterwerkzeuge " zu haben und sie notfalls zu zeigen, um Konfliktweiterungen vorzubeugen.
    Wünsche viel Vergnügen beim Krieg gegen die USA

    Zitat Zitat von klartext
    Gerade eine Ausweitung des Nahostkonflikts kann nicht in unserem Interesse sein. Es stört den Welthandel und hat damit direkten Einfluss auf die detusceh Wirtschaft bis hin zum Arbeitsmarkt.
    Die Ausweitung wird gerade systematisch betrieben, jedoch von unseren Freunden und Verbündeten.

    Zitat Zitat von klartext
    Niemand will Krieg, aber es ist eine Illusion zu glauben, Friedenswille alleine würde auch schon Frieden bringen. Die Welt ist eben nicht Mitteleuropa und an vielen Punkten der Erde gelten andere Spielregeln, auf die wir angepasst reagieren müssen. .
    Abgesehen von Israel und den USA will tatsächlich niemand Krieg.

    Zitat Zitat von klartext
    Eine weitere Ausbreitung des radikalen Einflusses des Teheraner Mullahregims ist weder im europäischen Interesse, da es den Mittelmeerraum und damit EU-Gebiet direkt tangiert. .
    Das europäische Interesse geht mir links am Allerwertesten vorbei. Von den ach so barbarischen Mullahs höre ich eine Eloge auf das große und friedensstiftende Deutschland nach der anderen. Vom Westen kommen seit über 100 Jahren Jauche-Kübel in ununterbrochener Folge.

    Für das, was Deutschland früher getan hat, sind uns die Araber und Moslems so dankbar, daß sie niemandem lieber ihr Öl verkaufen würden als uns.

    Zitat Zitat von klartext
    In diesem Punkt gibt es gemeinsame Interessen mit Israel und den USA. Es ist deshalb sinnvoll, mit diesen an einem Strang zu ziehen und mit eigenen Truppen vor Ort für eine Deeskalation zu sorgen.
    Wenn es im deutschen Interesse ist, sich ausbeuten zu lassen, atomwaffenfähige U-Boote auf Steruerzahlers Kosten zu verschenken, sich als Tätervolk anprangern zu lassen und für das westliche Drecksgeschmeiß auch noch in Krieg und Tod zu ziehen, dann ja!
    Geändert von Brutus (08.09.2006 um 10:19 Uhr)

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Zyme
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    Standard AW: Diese Politverbrecher

    Zitat Zitat von KrascherHistory
    Genau.Hinfort mit allen Bedenken.
    "Ich kenne keine Parteien mehr, nur noch Deutsche"


    Deutsche Interessen teilen nicht die amerikanischen. Wäre schon dieses zu verstehen.

    Natürlich soll die Akzeptanzschwelle sinken. Weil deine schon ganz unten zu sein scheint, was das Versenden von dt. Soldaten in Kriegsgebiete angeht, empfehle ich dir, selbst ein G3 in die Hand zu nehmen und "unsere" Interessen zu vertreten. Und nimm bitte gleich die 650 Verbrecher aus Berlin mit.
    Dann haben wir von den 1200 Mann schon mehr als die Hälfte.

    Den Rest ziehen wir per Losverfahren aus den Landtagen ein. Was übrig bleibt wird verhaftet.

    Also: wann ziehst du los ? Konkret !

    Der Beruf des Soldaten ist ein freigewählter - ich selbst hätte mich für die Offizierslaufbahn entschieden, wären dem nicht gesundheitliche Gründe im Wege gestanden. Nun werde ich mich eben darum bemühen, nach Abschluss des Studiums eine Beamtenlaufbahn im Ministerium der Verteidigung / des Äußeren zu beginnen. Gestaltend tätig zu werden verspricht für mich den größten Reiz.

    Meine Akzeptanzschwelle ist in der Tat sehr gering was Auslandseinsätze angeht. Das mag auch damit zusammenhängen, dass wir das Land mit dem größten Außenhandelsüberschuss der Welt sind - und sich der dafür nötige Einfluss in den Regionen der Welt nicht von alleine erhalten und ausbauen lässt.
    Man halte sich eines vor Augen: Mit nicht einmal 10.000 Mann im Ausland soll Deutschland überfordert sein? Ein jeder Nicht-Deutsche würde ob dieser Aussage doch einen Lachanfall bekommen. Einst Millionen im Ausland bewegt, streiten wir heute um ein paar hundert mehr oder weniger?

    Nach den Niederlagen des 20. Jahrhunderts haben wir uns zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine bemerkenswerte Ausgangsposition geschaffen. Wiedervereinigt haben wir unsere früheren Erzrivalen in Europa überholt, sind die dominierende Macht in Europa. Gute Beziehungen zu Russland runden das Bild ab. Eine idealere Startposition kann man sich kaum denken - nun gilt es eben, auch militärisch vor allem in Punkto Kampferfahrung wieder auf die Höhe der Zeit zu kommen. Und das gelingt uns nur, wenn wir unsere Truppen aus den Kasernen holen - bzw die Truppenstärke insgesamt erhöhen.

    Die dafür nötige Erhöhung des Verteidigungshaushaltes wurde ja bereits vom Verteidigungsminister und der Kanzlerin selbst gefordert.

    Grüße,
    Zyme

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