+ Auf Thema antworten
Seite 12 von 14 ErsteErste ... 2 8 9 10 11 12 13 14 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 111 bis 120 von 138

Thema: Tag Der Roten Armee

  1. #111
    Großadmiral
    Gast

    Standard

    Original von Generalfeldmarschall
    Original von Großadmiral
    sie waren von Anfang an im Bündnis dabei, insofern waren sie ebenfalls "Kriegslustig", wie z.B. Italien oder Japan.

    Mit absoluter Sicherheit wäre Deutschland führende Macht in Europa.
    Die Russen wären über die Ural Grenze hinausgedrängt worden, die Briten als Großmacht abgelöst und Frankreich war sowieso weg.
    Mir würde es freuen.
    Denn dasselbe taten die Alliierten mit uns im Versailler Friedensvertrag!
    X(
    Die taten nicht ganz das selbe...
    Ja eben, da mein Fall, der Sieg Deutschlands nicht eingetroffen ist bzw. war.
    Dann können die Deutschen ja nicht dasselbe getan haben :rolleyes:

    Mich würde es jedoch freuen, die Engländer und Russen am Boden zusehen, wie wir im Vertrag von Versailles.

  2. #112
    .
    Registriert seit
    19.12.2003
    Beiträge
    3.057

    Standard

    Original von Großadmiral
    Original von Generalfeldmarschall
    Original von Großadmiral
    sie waren von Anfang an im Bündnis dabei, insofern waren sie ebenfalls "Kriegslustig", wie z.B. Italien oder Japan.

    Mit absoluter Sicherheit wäre Deutschland führende Macht in Europa.
    Die Russen wären über die Ural Grenze hinausgedrängt worden, die Briten als Großmacht abgelöst und Frankreich war sowieso weg.
    Mir würde es freuen.
    Denn dasselbe taten die Alliierten mit uns im Versailler Friedensvertrag!
    X(
    Die taten nicht ganz das selbe...
    Ja eben, da mein Fall, der Sieg Deutschlands nicht eingetroffen ist bzw. war.
    Dann können die Deutschen ja nicht dasselbe getan haben :rolleyes:

    Mich würde es jedoch freuen, die Engländer und Russen am Boden zusehen, wie wir im Vertrag von Versailles.
    Warum?

  3. #113
    Großadmiral
    Gast

    Standard

    "Warum"...

    Der Versailler Vertrag

    Als die Vorstellungen der auf der Pariser Friedenskonferenz tagenden Entente-Staaten vom zukünftigen Friedensvertrag im Mai 1919 bekannt wurden, waren nicht nur die im Ersten Weltkrieg auf territorialen Zugewinn eingestimmten "Annexionisten" schockiert. Statt der Ausdehnung bis nach Flandern und Nordfrankreich sowie der Einverleibung weiter Teile Nordosteuropas mußte Deutschland ein Siebtel seines Territoriums mit einem Zehntel seiner Bevökerung abtreten: Elsaß-Lothringen ging im Westen an Frankreich verloren, im Osten fielen Posen und Westpreußen an Polen. Das Hultschiner Ländchen im Südosten kam zur Tschechoslowakei; das Memelgebiet geriet unter die Kontrolle der Alliierten, während das zur "Freien Stadt" erklärte Danzig dem Völkerbund unterstellt und dem polnischen Zollsystem eingegliedert wurde.
    In verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reichs sollten Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Als Resultat der Abstimmung von 1920 fiel Eupen-Malmedy an Belgien, Nordschleswig wurde zwischen Deutschland und Dänemark geteilt. Im südlichen Ostpreußen und in Westpreußen östlich der Weichsel erbrachte die Abstimmung ein nahezu einstimmiges Ergebnis für den Verbleib im Deutschen Reich. Im Saargebiet sollte erst nach Ablauf von 15 Jahren eine Volksabstimmung stattfinden. Bis dahin wurde das Saargebiet dem Völkerbund unterstellt. Außerdem mußte Deutschland seinen gesamten Kolonialbesitz abtreten.

    Die Stärke des deutschen Heers schrieb der Versailler Vertrag auf 100.000 Berufssoldaten fest, die Marine durfte 15.000 Mann unterhalten. Schwere Waffen waren der Reichswehr ebenso verboten wie der Besitz von Luftstreitkräften. Auch die zivile Luftfahrt wurde starken Einschränkungen unterworfen. Um die zahlreichen Entwaffnungsbestimmungen zu überprüfen, richteten die Alliierten eine internationale Militärkontrollkommission ein. Die Friedensbedingungen sahen zudem eine auf 15 Jahre befristete Besetzung des linken Rheinufers und der Brückenköpfe durch alliierte Truppen sowie die Entmilitarisierung des Rheinlands vor. Der von beiden Staaten angestrebte Anschluß Deutsch-Österreichs an das Deutsche Reich wurde von den Alliierten verboten.


    Da der Versailler Vertrag zudem die alleinige Kriegsschuld Deutschlands festschrieb, wurde das Deutsche Reich zu erheblichen alliierten Reparationsforderungen herangezogen. Vor allem wegen dieses "Kriegsschuldartikels" wurde der Versailler Vertrag von der äußersten Rechten bis hin zur Sozialdemokratie grundsätzlich als ein "Diktat-" und "Schandfrieden" abgelehnt. Um nicht die Verantwortung für die Unterzeichnung des Vertrags tragen zu müssen, trat das Kabinett von Reichskanzler Philipp Scheidemann im Juni 1919 geschlossen zurück. Doch angesichts der alliierten Interventionsdrohung gab es zur Vertragsunterzeichnung am 28. Juni 1919 keine politisch vertretbare Alternative. Die Möglichkeit militärischen Widerstands wurde von führenden deutschen Militärs als aussichtslos bezeichnet.

    Nachdem der Vertrag am 22. Juni 1919 im Reichstag mit 237 gegen 138 Stimmen gebilligt worden war, wurde er sechs Tage später vom neuen Außenminister Hermann Müller und Verkehrsminister Johannes Bell im Spiegelsaal von Versailles unterzeichnet.
    Der Vertrag trat am 10. Januar 1920 in Kraft. Zusammen mit der Dolchstoßlegende wurde der Versailler Vertrag in den folgenden Jahren zu heftigster Agitation gegen die Weimarer Republik und das Ausland genutzt. Nicht nur die extreme Rechte warf den republikanischen Kräften vor, mit der Befürwortung und Unterzeichnung des Vertrags entschieden zu einer Erniedrigung des Deutschen Reichs und zur Verweigerung des Selbstbestimmungsrechts Deutschlands beigetragen zu haben. Zahlreiche Bilder und Postkarten zeigten die einst stolze und kämpferische Germania gefesselt und willfährig am Marterpfahl. Die "Fesseln von Versailles" zu sprengen gehörte in den Jahren der Weimarer Republik daher zum Hauptziel deutscher Außenpolitik.




  4. #114
    .
    Registriert seit
    19.12.2003
    Beiträge
    3.057

    Standard

    Original von Großadmiral
    "Warum"...

    Der Versailler Vertrag

    Als die Vorstellungen der auf der Pariser Friedenskonferenz tagenden Entente-Staaten vom zukünftigen Friedensvertrag im Mai 1919 bekannt wurden, waren nicht nur die im Ersten Weltkrieg auf territorialen Zugewinn eingestimmten "Annexionisten" schockiert. Statt der Ausdehnung bis nach Flandern und Nordfrankreich sowie der Einverleibung weiter Teile Nordosteuropas mußte Deutschland ein Siebtel seines Territoriums mit einem Zehntel seiner Bevökerung abtreten: Elsaß-Lothringen ging im Westen an Frankreich verloren, im Osten fielen Posen und Westpreußen an Polen. Das Hultschiner Ländchen im Südosten kam zur Tschechoslowakei; das Memelgebiet geriet unter die Kontrolle der Alliierten, während das zur "Freien Stadt" erklärte Danzig dem Völkerbund unterstellt und dem polnischen Zollsystem eingegliedert wurde.
    In verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reichs sollten Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Als Resultat der Abstimmung von 1920 fiel Eupen-Malmedy an Belgien, Nordschleswig wurde zwischen Deutschland und Dänemark geteilt. Im südlichen Ostpreußen und in Westpreußen östlich der Weichsel erbrachte die Abstimmung ein nahezu einstimmiges Ergebnis für den Verbleib im Deutschen Reich. Im Saargebiet sollte erst nach Ablauf von 15 Jahren eine Volksabstimmung stattfinden. Bis dahin wurde das Saargebiet dem Völkerbund unterstellt. Außerdem mußte Deutschland seinen gesamten Kolonialbesitz abtreten.

    Die Stärke des deutschen Heers schrieb der Versailler Vertrag auf 100.000 Berufssoldaten fest, die Marine durfte 15.000 Mann unterhalten. Schwere Waffen waren der Reichswehr ebenso verboten wie der Besitz von Luftstreitkräften. Auch die zivile Luftfahrt wurde starken Einschränkungen unterworfen. Um die zahlreichen Entwaffnungsbestimmungen zu überprüfen, richteten die Alliierten eine internationale Militärkontrollkommission ein. Die Friedensbedingungen sahen zudem eine auf 15 Jahre befristete Besetzung des linken Rheinufers und der Brückenköpfe durch alliierte Truppen sowie die Entmilitarisierung des Rheinlands vor. Der von beiden Staaten angestrebte Anschluß Deutsch-Österreichs an das Deutsche Reich wurde von den Alliierten verboten.


    Da der Versailler Vertrag zudem die alleinige Kriegsschuld Deutschlands festschrieb, wurde das Deutsche Reich zu erheblichen alliierten Reparationsforderungen herangezogen. Vor allem wegen dieses "Kriegsschuldartikels" wurde der Versailler Vertrag von der äußersten Rechten bis hin zur Sozialdemokratie grundsätzlich als ein "Diktat-" und "Schandfrieden" abgelehnt. Um nicht die Verantwortung für die Unterzeichnung des Vertrags tragen zu müssen, trat das Kabinett von Reichskanzler Philipp Scheidemann im Juni 1919 geschlossen zurück. Doch angesichts der alliierten Interventionsdrohung gab es zur Vertragsunterzeichnung am 28. Juni 1919 keine politisch vertretbare Alternative. Die Möglichkeit militärischen Widerstands wurde von führenden deutschen Militärs als aussichtslos bezeichnet.

    Nachdem der Vertrag am 22. Juni 1919 im Reichstag mit 237 gegen 138 Stimmen gebilligt worden war, wurde er sechs Tage später vom neuen Außenminister Hermann Müller und Verkehrsminister Johannes Bell im Spiegelsaal von Versailles unterzeichnet.
    Der Vertrag trat am 10. Januar 1920 in Kraft. Zusammen mit der Dolchstoßlegende wurde der Versailler Vertrag in den folgenden Jahren zu heftigster Agitation gegen die Weimarer Republik und das Ausland genutzt. Nicht nur die extreme Rechte warf den republikanischen Kräften vor, mit der Befürwortung und Unterzeichnung des Vertrags entschieden zu einer Erniedrigung des Deutschen Reichs und zur Verweigerung des Selbstbestimmungsrechts Deutschlands beigetragen zu haben. Zahlreiche Bilder und Postkarten zeigten die einst stolze und kämpferische Germania gefesselt und willfährig am Marterpfahl. Die "Fesseln von Versailles" zu sprengen gehörte in den Jahren der Weimarer Republik daher zum Hauptziel deutscher Außenpolitik.



    Ich weiß schon das der Versailer Vertrag nicht gerecht war,aber du hälst ihn ja wohl auch für ungerecht.Wieso also Unrecht mit neuen unrecht bekämpfen?

  5. #115
    Großadmiral
    Gast

    Standard

    würde ich den Franzosen, Briten und Russen geben, sondern Rache.
    Rache dafür, dass sie uns peinigten, und uns als Kriegschuldiger Nummer 1 abgestempelt haben.
    Lies es dir durch, anstatt zu fragen.

  6. #116
    .
    Registriert seit
    19.12.2003
    Beiträge
    3.057

    Standard

    Original von Großadmiral
    würde ich den Franzosen, Briten und Russen geben, sondern Rache.
    Rache dafür, dass sie uns peinigten, und uns als Kriegschuldiger Nummer 1 abgestempelt haben.
    Lies es dir durch, anstatt zu fragen.
    Und die werden wieder Rache nehmen wollen usw.
    Dein Beitrag ist ziemlich naiv.

  7. #117
    Großadmiral
    Gast

    Standard

    Original von Generalfeldmarschall
    Original von Großadmiral
    würde ich den Franzosen, Briten und Russen geben, sondern Rache.
    Rache dafür, dass sie uns peinigten, und uns als Kriegschuldiger Nummer 1 abgestempelt haben.
    Lies es dir durch, anstatt zu fragen.
    Und die werden wieder Rache nehmen wollen usw.
    Dein Beitrag ist ziemlich naiv.
    Wir deutsche werden ihnen keine Gelegenheit mehr geben, um uns Rache zu erteilen.
    Europa wäre deutsch, das wäre auch gut so.

    Europa wäre es besser gegangen, als die Schreckensjahre unter kommunistischer Herrschaft einzelner Sowjet-Satelitten-Staaten.

    Und urteile du mal lieber nicht über Beiträge anderer.

  8. #118
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
    Registriert seit
    19.01.2004
    Ort
    Württemberg
    Beiträge
    953

    Standard

    GA hat recht: Rache für Versailles, niemand demütigt das Deutsche Reich ohne es doppelt zurückzubekommen.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  9. #119
    Großadmiral
    Gast

    Standard

    Original von Tiger
    GA hat recht: Rache für Versailles, niemand demütigt das Deutsche Reich ohne es doppelt zurückzubekommen.
    Zustimmung?
    Naja, wenigstens einer. Danke Kamerad!

  10. #120
    .
    Registriert seit
    19.12.2003
    Beiträge
    3.057

    Standard

    Original von Großadmiral
    Original von Generalfeldmarschall
    Original von Großadmiral
    würde ich den Franzosen, Briten und Russen geben, sondern Rache.
    Rache dafür, dass sie uns peinigten, und uns als Kriegschuldiger Nummer 1 abgestempelt haben.
    Lies es dir durch, anstatt zu fragen.
    Und die werden wieder Rache nehmen wollen usw.
    Dein Beitrag ist ziemlich naiv.
    Wir deutsche werden ihnen keine Gelegenheit mehr geben, um uns Rache zu erteilen.
    Europa wäre deutsch, das wäre auch gut so.

    Europa wäre es besser gegangen, als die Schreckensjahre unter kommunistischer Herrschaft einzelner Sowjet-Satelitten-Staaten.

    Und urteile du mal lieber nicht über Beiträge anderer.
    Du urteilst ja nie über die Beiträge anderer du beleidigst ja lieber die User.Vielleicht wäre es Europa sogar wirklich besser gegangen aber wenn maneins aus der Geschichte gelernz hat:Jedes Reich ist irgendwann untergegangen!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben