+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 6 1 2 3 4 5 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 54

Thema: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.632

    Standard Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Kritische Betrachtungen zur Gewalt

    Das BRD-Waschlappensystem hat seinen Kindern den natürlichen Gewaltreflex abtrainiert und durch Gequatsche ersetzt, was dazu führte, daß ein Großteil der heutigen Jugend unter der natürlichen Gewaltbereitschaft junger Ausländer leidet. - Probleme sollen, so sagt man schon den Kleinsten, erst mal ausdiskutiert werden, und überhaupt sei der Schwächere letztendlich der Stärkere. Die Verdrehung aller Tatsachen des natürlichen Lebens kommt einer Kastration des Menschseins gleich:

    Gewalt ist ein Menschenrecht

    Der rudimentäre Wille eines Menschen kann letztendlich nur aus seinen Fäusten sprechen, alles Denken ist nur potenzierte und idealisierte Gewalt. Wo Wille ist, ist auch Gewalt, und Gewalt ist vom Menschen und vom Tier nicht zu trennen. Was uns erschüttert, ist nicht die bestimmte und entschiedene Gewalt, mit der wir unseren Willen durchsetzen können sondern der Mißbrauch von Gewalt und die Steigerung derselben zu Grausamkeit. Letzteres ist Sadismus und bedeutet die Trennung der Gewalt vom Willen, Gewalt um seiner selbst willen, was entschieden abzulehnen ist.

    Gewalt ist Ausdruck von Vitalität

    Die junge, sich prügelnde Meute, ist ein System des Lebens. In ihr erkennen wir alles in allem, den Willen zum Leben, den Kampf ums Dasein, die Unterschiedlichkeit der Individuen, die Herrschaft und Schichtung - letztendlich die ganze Gestalt unserer Gesellschaft im Kleinen. Was Hänschen nicht lern, lernt Hans nimmermehr, nämlich die Fähigkeit zum aktiven Handeln, und (da das Denken idealisierte Gewalt ist) auch nicht zum eigenen Denken. Generationen von Krüppeln wachsen heran, die sich ihres Menschseins schämen und sich umso leichter für politische Zwecke ausnutzen lassen, nicht aufmucken, weder körperlich noch geistig, denn letztendlich ist diese Trennung nur eine materialistische, in Wahrheit sind körperliche und geistige Gewalt eins.

    Gewalt ist das Primäre, Reflexion des Sekundäre

    Zuerst steht die Tat, dann die Reflexion über diese Tat. Wie jeder neue Mensch zuerst Ausdruck des Willens zum Dasein ist und sich in der Welt behaupten will, kommt ihm erst im Nachhinein durch die Reflexion zu Bewusstsein, was falsche und unehrenhafte Gewalt anrichten kann. Genauer wird im System des Lebens der Lernvorgang schon früh vollzogen. Dem unterlegenen Gegner wird der gesunde Mensch nicht noch zusätzliche Schmerzen zufügen, wohl aber dem Überlegenen. Dies ist die Quelle der Tugenden und insbesondere des Mutes. Kinder müssen sich also prügeln, um überhaupt tugendhafte Wesen zu werden und reflektierende Vernunft zu entwickeln, niemals aber kann die Reflextion vor der Tat kommen oder theoretisch gelehrt werden.

    Gewaltfreiheit als Unterdrückung der Freiheit

    Die von Kuschelpädagogen und Sozialarbeitern im BRD-System gelehrte "Weisheit", verkörpert jedoch genau das. Sie vermitteln dem unbefleckten Menschen, daß er etwas Schlechtes in sich trägt. Dies versuchen sie durch gesellschaftliche Umstände zu erklären, vor allem durch Unterschiede der Klassen und des Reichtums - die in Wahrheit Unterschiede der genetischen Ausstattung sind. Sie pervertieren das Elementare zum Sub-Elementaren, folgern den Menschen aus der Kultur und nicht die Kultur aus ihm. So unterdrücken sie den Trieb zur Gewalt und entmannen eine ganze Gesellschaft, die zum eigenen Handeln und Denken unfähig wird und einer dummen Herde von Schäfchen gleicht, die dem christlich, judaistischen Ideal wohl am nähesten kommt.

    Sie haben somit vollendet, was das Pfaffentum nicht fertigbrachte, nämlich den Freiheitswillen unseres Volkes zu töten.

    ---
    Geändert von Klopperhorst (07.09.2006 um 09:28 Uhr)
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #2

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Auch Fausthiebe und Fußtritte können einen Menschen umbringen. Warum also nicht gleich eine Waffe nehmen?

    Ein Menschenrecht auf Gewalt? Was ist mit dem Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit? Ich muss es als Recht des anderen Menschen ansehen, mir zwei Schneidezähne auszuschlagen, weil ich ihm vielleicht die Vorfahrt genommen habe?

    Oder mir ein Messer zwischen die Rippen rammen zu lassen?

    Du hast einen an der Meise, Kalle.

    mfG
    Wenn meine Frau Klöße zubereitet, dann sind sie leicht und bekömmlich.

  3. #3
    Mitglied
    Registriert seit
    21.09.2005
    Ort
    mannheim
    Beiträge
    913

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    um gewalt auszuüben muss man nicht denken, um diskutieren zu können, braucht man kommunikative fähigkeiten und ein denkvermögen. auf gut deutsch: kloppen kann sich jeder depp.
    was ihr auch tut, nie dürft ihr so tief sinken, den kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken


    mitglied des rassenschande-betreiber-clubs der politikforen


    auf ignore: prediger, modena360, anti-islamist, passion, romeo1, fritz fullriede

    ProRatio-Initiative
    FREIHEIT FÜR ROBERTO

    Eine der potentiellen Bürgen für die Wiederkehr von Roberto

  4. #4
    Familienbenutzer Benutzerbild von Settembrini
    Registriert seit
    27.04.2005
    Ort
    Wien
    Beiträge
    2.879

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Der rudimentäre Wille eines Menschen kann letztendlich nur aus seinen Fäusten sprechen
    Das Attribut "rudimentaer" ist bezeichnend.

    alles Denken ist nur potenzierte und idealisierte Gewalt.
    Mumpitz.



    Du betreibst reine Sprach-Gewalt.
    the flat earth society is meeting here today
    singing happy little lies
    and the bright ship humana is sent far away - with grave determination
    and no destination

    Brett Gurewitz

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.632

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Zitat Zitat von Settembrini
    Mumpitz.
    Quark redest du. Denken ist auf einen Zweck gerichtet, der letztendlich körperliche Gewalt, als einem Akt in der Welt gleichkommt, entweder gegen Sachen oder Individuen gerichtet ist. Das, was du meinst, ist reines Denken und kontemplativie Kunst, das ist aber nur eine besondere Form des Denkens nicht das ursächlichere.


    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #6
    Familienbenutzer Benutzerbild von Settembrini
    Registriert seit
    27.04.2005
    Ort
    Wien
    Beiträge
    2.879

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Quark redest du. Denken ist auf einen Zweck gerichtet, der letztendlich körperliche Gewalt, als einem Akt in der Welt gleichkommt, entweder gegen Sachen oder Individuen gerichtet ist. Das, was du meinst, ist reines Denken und kontemplativie Kunst, das ist aber nur eine besondere Form des Denkens nicht das ursächlichere.


    ---
    Wie kommst du auf die Idee, Zweckgebundenheit richte sich automatisch gegen Dinge/Individuen? Prinzipiell ist zweckgebundenes Denken (das m.E. ebenfalls nur eine bestimmte Form des Denkens darstellt) lediglich darauf ausgerichtet, ein bestimmtes Ziel zu erreichen; dies ist in vielen Faellen moeglich, ohne dass bei der Durchfuehrung zwingend eine andere Person oder Sache involviert ist (schliesslich kann die Ursache fuer einen Gedankengang auch etwas vollkommen abstraktes sein). Nebenbei ist koerperliche Gewalt meist eine Instinkthandlung und nicht das Ergebnis eines Denkprozesses.
    the flat earth society is meeting here today
    singing happy little lies
    and the bright ship humana is sent far away - with grave determination
    and no destination

    Brett Gurewitz

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.632

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Zitat Zitat von Settembrini
    Wie kommst du auf die Idee, Zweckgebundenheit richte sich automatisch gegen Dinge/Individuen? Prinzipiell ist zweckgebundenes Denken (das m.E. ebenfalls nur eine bestimmte Form des Denkens darstellt) lediglich darauf ausgerichtet, ein bestimmtes Ziel zu erreichen; dies ist in vielen Faellen moeglich, ohne dass bei der Durchfuehrung zwingend eine andere Person oder Sache involviert ist (schliesslich kann die Ursache fuer einen Gedankengang auch etwas vollkommen abstraktes sein). Nebenbei ist koerperliche Gewalt meist eine Instinkthandlung und nicht das Ergebnis eines Denkprozesses.
    Alles Denken ist auf Zwecke ausgerichtet, auch wenn diese verborgen bleiben. Der Grundzweck ist immer, andere Dinge in Beschlag zu nehmen, sie haben zu wollen, sie für das Fortkommen gebrauchen zu können. Das sind ja die Motive aller Vorstellungen. Dinge ohne Zweck sind sinnlos, ausser in der Kunst. Insofern ist das Denken Gewalt in theoretischer Form zur Aneignung eines Objektes, zur Ausübung von Macht über dasselbe, zur Durchsetzung des eigenen Willens.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #8
    Familienbenutzer Benutzerbild von Settembrini
    Registriert seit
    27.04.2005
    Ort
    Wien
    Beiträge
    2.879

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Alles Denken ist auf Zwecke ausgerichtet, auch wenn diese verborgen bleiben. Der Grundzweck ist immer, andere Dinge in Beschlag zu nehmen, sie haben zu wollen, sie für das Fortkommen gebrauchen zu können. Das sind ja die Motive aller Vorstellungen.
    Bis hierhin Zustimmung.

    Insofern ist das Denken Gewalt in theoretischer Form zur Aneignung eines Objektes, zur Ausübung von Macht über dasselbe, zur Durchsetzung des eigenen Willens.

    ---
    ...und hier hakt's dann. Inwiefern ist dies aus obigem Abschnitt als Schlussfolgerung extrahierbar? Meines Erachtens ueberhaupt nicht, da du hier schlichtweg "Gewalt" mit "Methode" gleichsetzt. Eine Begruendung, warum dies zulaessig sein sollte, steht weiterhin aus.
    the flat earth society is meeting here today
    singing happy little lies
    and the bright ship humana is sent far away - with grave determination
    and no destination

    Brett Gurewitz

  9. #9
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Sie haben somit vollendet, was das Pfaffentum nicht fertigbrachte, nämlich den Freiheitswillen unseres Volkes zu töten.
    Zwischen dem Starken und dem Schwachen befreit das Gesetz, während die Freiheit unterdrückt. (Ist nicht von mir, aber trotzdem wahr.)

    Nach deiner Logik hat der Starke das Recht, sich wie die Axt im Wald aufzuführen - was er im Alter, wenn er selbst nicht mehr so stark und leistungsfähig ist, ganz klar bereuen wird, weil er sich in seinem bisherigen Leben keine echten Freunde gemacht hat.

    Nichtsdestotrotz würde ich mein Kind möglichst früh zum Selbstverteidigungskurs schicken - ihm aber parallel dazu beibringen, dass Gewalt immer nur das letzte Mittel sein kann. Selbstverteidigung ist nicht dasselbe wie Gewalt zur Durchsetzung des eigenen Willens, wenn man selbst nicht bedroht wird.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.632

    Standard AW: Neudefinition der Gewalt - oder die Tugend des Prügelns

    Zitat Zitat von Settembrini
    ...und hier hakt's dann. Inwiefern ist dies aus obigem Abschnitt als Schlussfolgerung extrahierbar? Meines Erachtens ueberhaupt nicht, da du hier schlichtweg "Gewalt" mit "Methode" gleichsetzt. Eine Begruendung, warum dies zulaessig sein sollte, steht weiterhin aus.
    Weil sie die einzige Möglichkeit zur Erreichung des Zweckes ist, von der rudimentären Gewalt bis hin zu strategischen Klüngeln. Denkst du etwa, man kann etwas erreichen, ohne Gewalt auszuüben, wie auch immer? Aberziehung von Gewalt, also dem Feuer der Aktion, ist letztendlich Abgewöhnung von Handeln und Denken. Zuerst steht das Handeln, dann das Denken, erst in diesem Prozess kann es sich selbst reflektieren, nicht wie es die Schulweisheit darlegt, erst zu denken, dann zu handeln ... das kann überhaupt nur der, der schon Gewalt ausgeübt hat und dessen Willen Erscheinung geworden ist.



    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben