+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 2 1 2 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 14

Thema: Ludo Martens "Stalin anders betrachtet"

  1. #1
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.11.2003
    Beiträge
    219

    Daumen hoch!

    Wenn der Leser diese Buch zuschlägt, wird er wahrscheinlich sagen: "Vieles das ich über Stalin zu wissen glaubte, sind also Lügen."

    Stalin anders betrachtet analysiert eine Serie von "Medienlügen": Den Hungerholokaust in der Ukraine, die 12 Millionen Toten des Gulags. Das Buch widerlegt die klassischen Angriffe gegen Stalin: Das Testament Lenins, die von einer totalitären Partei auferlegte Kollektivierung, die erzwungene Industrialisierung, die Liquidierung der alten bolschewistischen Garde, den blinden und absurden Terror der Säuberungen, das gemeinsame Sache machen von Stalin und Hitler, und so weiter.

    Das Kapitel über die Kollektivierung gibt eine genaue Schilderung der Bauern, die aus ihren mittelalterlichen Lebensumständen heraus, einen komplexen Kampf lang, eine moderne Gesellschaft aufbauten.

    Die Analyse der Moskauer Prozesse zeigt, wie die Defätisten in der Partei sich mit militärischen Verschwörern verbinden, um die bolschewistische Führung zu stürzen. Die Standpunkte Trotzkis werden besprochen, inklusive des Appells zur bewaffneten Rebellion, zu der er im Mai 1940, mitten im Krieg, aufrief.

    Der wesentliche Beitrags Stalin am großen antifaschistischen Krieg wird der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Mit 23 Millionen Toten hat das Sowjetvolk fast die ganze Last des faschistischen Krieges getragen. Heutzutage wird Stalin mit Schande beladen, und Hitler wird rehabilitiert...

    Das Buch bespricht Stalins Kritik am Opportunismus "a la Chruschtschow" während der Jahre 1948-1953.

    Die Länder der ehemaligen Sowjetunion erleben jetzt den Zusammenbruch der industriellen Produktion (-42% in 3 Jahren!) und das Aufleben des wilden Kapitalismus. Diese Katastrophe hat den namenhaften Dissidenten Alexander Sinowjew dazu bewegt, zu sagen: "Stalin war die größte Persönlichkeit dieses Jahrhunderts, das größte politische Genie."


    Der Leser findet in Stalin anders betrachtet eine große Menge Informationen aus westlichen akademischen Quellen die noch nie in deutscher Sprache veröffentlicht wurden, als für das breite Publikum unzugänglich blieben.

  2. #2
    GESPERRT
    Registriert seit
    23.02.2004
    Beiträge
    25

    Standard

    [EDIT: Benutzer gesperrt. Nachricht vom System gelöscht.]

  3. #3
    l_osservatore_uno
    Gast

    Standard

    Original von meli
    zu der er im Mai 1940, mitten im Krieg,
    Ich denke mal das ist ein Schreibfehler...oder?
    ... Stalinismusrevisionisten nehmen's mit geschichtlichen Daten und Tatsachen nicht ganz so genau!

    Damit muß man leben!

    Enzo

  4. #4
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.11.2003
    Beiträge
    219

    Standard

    Ich höre keine Widersprüche bis auf diesen einen Tippfehler - folglich hat keiner mehr "Gegenargumente", die die dreckigen Lügen über Genossen Stalin bekräftigen könnten. Mit diesem Buch wird die Wahrheit selbst in kapitalistischen Ländern siegen.

  5. #5
    Bakunin
    Gast

    Standard

    wenn stalin so ein unschuldlamm ist...wie ist dann trotzki zu tode gekommen?

  6. #6
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.11.2003
    Beiträge
    219

    Standard

    Original von ernesto
    wenn stalin so ein unschuldlamm ist...wie ist dann trotzki zu tode gekommen?
    Trotzki war ein rechts-reaktionärer Konterrevolutionär. Lesen sie sich am besten das Buch durch.

  7. #7
    Bakunin
    Gast

    Standard

    nicht trotzki war der konterrevolutionär, sondern stalin. ausserdem ist es idiotisch zu sagen, dass trotzki rechts-reaktionär war, denn wer ließ noch mal die theorie der weltrevolution fallen??? STALIN!

    ausserdem, was hat ihr subjektives urteil über trotzki mit meiner frage zu tun?

    so ganz nebenbei: welche werke trotzkis haben sie studiert um sich ein solches urteil bilden zu können?

  8. #8
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.11.2003
    Beiträge
    219

    Standard

    Ich lese mir keine Werke von Trotzki selbst durch, da diese kein objektives Bild über die Machenschaften Trotzkis vermitteln. Ich weiß, was Genosse Stalin über Trotzki dachte, das ist das Einzige was zählt.

  9. #9
    A.D. Benutzerbild von Siran
    Registriert seit
    19.04.2003
    Ort
    BW
    Beiträge
    4.765

    Standard

    Davon, dass man immer beide Seiten betrachten sollte, hältst du wohl nix, oder?
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  10. #10
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.11.2003
    Beiträge
    219

    Standard

    Original von Siran
    Davon, dass man immer beide Seiten betrachten sollte, hältst du wohl nix, oder?
    Warum sollte ich mir freiwillig Lügenpropaganda antun? Das wäre Zeitverschwendung, was ich mir nicht leisten kann, da ich diese für den Klassenkampf benötige.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben