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Thema: anarchismus

  1. #11
    Bakunin
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    Ich dachte immer du fordest Sozialheit und das es den armen besser geht.Genau das ist im Anarchismus nicht der Fall.Im Anarchismus gibt es keine Regeln.Nur der Stärkste überlebt.Auch Sozialheit ist kaum Vorhanden.Also widerspricht die Theorie nicht deinen Prinzipien?
    Und erzähle mir jetzt nicht das der Anarchismus so sozial ist.
    doch, die anarchie, die bakunin beschreibt ist sozial, aber dazu müsste sich der mensch ändern und zwar nicht ein bisschen, wie beim kommunismus, sondern radikal.

    das bekommen aber wohl 95% der menschen nicht hin.

  2. #12
    .
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    Tut mir leid ich kenne die Theorie von bakunin nicht.Kannst du nicht aml kurz Zusammenfassen worum es da geht?

  3. #13
    erleuchtet Benutzerbild von Lea
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    Original von ernesto
    das problem ist weniger die theorie, als viel mehr die praxis der anarchisten und punks. man kann keine anarchie fordern, wenn man selbst ein alkoholiker oder drogenabhängiger ist, denn der mensch muss sich weiterentwickeln, wenn er in der anarchie leben möchte. die "anarchisten" selbst liefern den besten beweis, dass anarchie nicht möglich ist.
    Solche Leute dürfen garnicht Anarchisten genannt werden ............ sie bringen das Bild völlig durcheinander, genauso ist es auch beim Kommunismus oder bei der Demokratie, durch eigene meist falsche Gedanken verfälschen sie es und ziehn alles und jeden in den Dreck..........
    Jenseits von mir irgendwo, erwarte ich meine Ankunft

  4. #14
    Bakunin
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    das ist die beste zusammenfassung, die ich gefunden habe. wenn ich das selber erkläre, dann kann ich nicht garantieren, dass da keine fehler in der erklärung drin sind bzw. marxistische interpretationen und damit würde ich bakunin nicht gerecht werden.

  5. #15
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    du entäuschst mich, ernesto. Du ziehst die Punks vor diesen ganzen Rechten hier im Forum in den Dreck. Natürlich gibt es solche Punks, die das Klischee erfüllen, eben besoffen in der Fußgängerzone sitzen und Leute anschnorren...usw...die die ich kenne sind aber nicht so. es soll auch solche geben, die studieren, arbeiten gehen (!) ich frage mich auf wen DU setzen willst wenn du mal etwas aktiv verändern willst...vielleicht auf diese ganzen Feldmarschälle und Großadmiräle? Die lassen sich bestimmt für revolutionäre Gedanken begeistern. Und ob sich jetzt jemand gelegentlich betrinkt oder kifft bleibt jedem selbst überlassen.

    Zur Anarchie: Dazu gibt es nur zu sagen, die meisten denken, wenn sie das Wort "Anarchie" hören nur an totales Chaos und Zerstörung. Was A. eigentlich bedeutet wissen sie nicht.
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

  6. #16
    erleuchtet Benutzerbild von Lea
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    Original von rage
    du entäuschst mich, ernesto. Du ziehst die Punks vor diesen ganzen Rechten hier im Forum in den Dreck. Natürlich gibt es solche Punks, die das Klischee erfüllen, eben besoffen in der Fußgängerzone sitzen und Leute anschnorren...usw...die die ich kenne sind aber nicht so. es soll auch solche geben, die studieren, arbeiten gehen (!) ich frage mich auf wen DU setzen willst wenn du mal etwas aktiv verändern willst...vielleicht auf diese ganzen Feldmarschälle und Großadmiräle? Die lassen sich bestimmt für revolutionäre Gedanken begeistern. Und ob sich jetzt jemand gelegentlich betrinkt oder kifft bleibt jedem selbst überlassen.

    Zur Anarchie: Dazu gibt es nur zu sagen, die meisten denken, wenn sie das Wort "Anarchie" hören nur an totales Chaos und Zerstörung. Was A. eigentlich bedeutet wissen sie nicht.
    Du hast vollkommen Recht.............gegen Anarchie und manche Punks ist scheiße, aber genauso scheiße ist e, dass irgendwelche möchtegern Punks sich besaufen und an den Straßen mit ihren Hunden stehn oder unreife Jugendliche die ihre Eltern stressen alles mögliche kaputt machen und dann glauben irgendwas mit Anarchie zutun zu haben ............ und dafür werden die richtigen Anarchisten oder Punks dann mit blöden Kommentaren angemacht.....
    Jenseits von mir irgendwo, erwarte ich meine Ankunft

  7. #17
    Bakunin
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    du entäuschst mich, ernesto. Du ziehst die Punks vor diesen ganzen Rechten hier im Forum in den Dreck. Natürlich gibt es solche Punks, die das Klischee erfüllen, eben besoffen in der Fußgängerzone sitzen und Leute anschnorren...usw...die die ich kenne sind aber nicht so. es soll auch solche geben, die studieren, arbeiten gehen (!) ich frage mich auf wen DU setzen willst wenn du mal etwas aktiv verändern willst...vielleicht auf diese ganzen Feldmarschälle und Großadmiräle? Die lassen sich bestimmt für revolutionäre Gedanken begeistern. Und ob sich jetzt jemand gelegentlich betrinkt oder kifft bleibt jedem selbst überlassen
    ich habe etwas gegen punks-punkt. ich verabscheue sie aber nicht und jeder punk kann sich auch als revolutionär herausstellen. doch kann ich nur das beurteilen, was ich erlebe.

    ich bin kommunist. ich sehe mich in der tradition der ideen von guevara, fidel castro oder auch vladimir lenin und alle drei achteten dadrauf, dass man sich halbwegs ordentlich kleidet und verhält und genauso sehe ich das auch.

    zum letzten teil deiner aussage: natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er sich bekifft und besäuft, aber ich halte drogenabhängigkeit oder den übermäßigen drogenkonsum allgemein für absolut konterrevolutionär.

  8. #18
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    ich sprach ja nicht von drogenabhängikeit, oder übermäßigem Konsum, sondern von "gelegentlich". Das hat aber wohl absolut nichts mit Anarchie zu tun, ob man jetzt Genussmittel konsumiert oder nicht.

    Zu Che kann man glaube ich sagen, so viel Wert legte er nicht auf ordentliche Kleidung, schließlich erschien er auf jeder Veranstaltung (UNO Versammlung, oder in Moskau, überall eigentlich) in seinem grünen Kampfanzug und mit Stiefeln.
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

  9. #19
    Bakunin
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    ich sprach ja nicht von drogenabhängikeit, oder übermäßigem Konsum, sondern von "gelegentlich". Das hat aber wohl absolut nichts mit Anarchie zu tun, ob man jetzt Genussmittel konsumiert oder nicht.
    du schriebst "Und ob sich jetzt jemand gelegentlich betrinkt oder kifft bleibt jedem selbst überlassen.". was bitte ist betrinken? ich denke mal übermäßiger drogenkonsum...


    Zu Che kann man glaube ich sagen, so viel Wert legte er nicht auf ordentliche Kleidung, schließlich erschien er auf jeder Veranstaltung (UNO Versammlung, oder in Moskau, überall eigentlich) in seinem grünen Kampfanzug und mit Stiefeln.
    das stimmt natürlich, aber dieser kampfanzug ist ja nicht hässlich oder
    unsauber, geschweige denn zerrissen.

  10. #20
    Rebell Benutzerbild von Rage
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    du schriebst "Und ob sich jetzt jemand gelegentlich betrinkt oder kifft bleibt jedem selbst überlassen.". was bitte ist betrinken? ich denke mal übermäßiger drogenkonsum...
    ja, da hast du Recht. Ich meinte, so lange es nicht regelmäßig vorkommt.

    das stimmt natürlich, aber dieser kampfanzug ist ja nicht hässlich oder
    unsauber, geschweige denn zerrissen.
    Naja, hinzu kämen noch die filzigen wilden Haare und von rasiern hielt er wohl auch nicht viel.
    Also ich laufe zwar nicht mit zerfetzten oder vergammelten Klamotten herum, aber auch nicht gerade mit Anzug und Krawatte.

    Aber mal ehrlich: Ist das Erscheinungsbild eines Menschen in einer postrevolutionären Welt nicht absolut unwichtig, genauso wie Hautfarbe?
    Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi

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