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Thema: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von bluecolored
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    Daumen hoch! Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

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    Spitzenmeldung bei "Al-Jazeera" - Warnungen vor "Zorn" der Gläubigen - Hinweis auf Mohammed-Karikaturen

    Rom/Wien - In der islamischen Welt schlagen die Äußerung von Papst Benedikt XVI. über den Islam hohe Wellen. Nach Angaben italienischer Tageszeitungen widmete der arabische Nachrichtensender "Al-Jazeera" den Beginn seiner Hauptnachrichtensendung den kritischen Stimmen zu den Aussagen, die der Papst bei einem akademischen Vortrag an der Universität Regensburg gehalten hatte. Benedikt hatte dabei insbesondere die gewaltsame Bekehrung zu einer Religion, etwa durch einen "Heiligen Krieg", kritisiert.

    "Der Papst kritisiert den Islam und zitiert eine Beleidigung seines Propheten", betitelte der Sender seine Spitzenmeldung. "Er muss seine Äußerungen zurückziehen", "Gefährliche Worte, die nicht einmal ein Volksschulkind aussprechen würde, weil es weiß, dass es damit dem Terrorismus einen Nährboden bereitet", "Man wusste ja, dass sich dieser Papst mit dem internationalen Zionismus verbündet hat", lauteten die von "Al-Jazeera" wiedergegebenen Kommentare.

    "Zorn der islamischen Welt"

    Ähnlich war die Berichterstattung von "Al-Arabiya", des zweitgrößten arabischen Satellitensenders. Er übertitelte seine Meldung so: "Der Papst übt wenige Wochen vor seinem geplanten Türkei-Besuch Kritik am Islam" und fügte hinzu: "Damit dürfte er den Zorn der islamischen Welt heraufbeschwören."

    Die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) forderte vom Vatikan eine Klarstellung. "Die OIC hofft, dass der Vatikan seine wirkliche Position gegenüber dem Islam und seinen Glaubensregeln zum Ausdruck bringt", heißt es in einer Stellungnahme.

    "Kreuzzug"

    In einem Islam-Forum im Internet, in dem auch Videos und Erklärungen des Terrornetzwerks "Al-Kaida" veröffentlicht werden, heißt es unter anderem: "Der Papst des Vatikan hat den Propheten beleidigt. Wo sind die, die vom Dialog der Religionen reden? In Wirklichkeit ist das ein Kreuzzug ob man will oder nicht."

    Auch der Sprecher der Fatah von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas im Westjordanland, Fahmi al-Zaarir, verurteilte die Aussagen Benedikts XVI. "Seine Rede bringt nicht die Prinzipien der Toleranz des Christentums zum Ausdruck, die vom palästinensischen Botschafter der Christenheit verbreitet werden", meinte er.

    Fawi Zefzaf, Vorsitzender des Ausschusses für den Religionsdialog im ägyptischen Parlament, nannte den Papst einen "Lügner" und warnte: "Gewöhnliche Karikaturen (des Propheten Mohammed, Anm.) haben eine wütende Antwort der moslemischen Massen ausgelöst, was wird wohl die Reaktion auf derartige Aussagen sein?"

    Zwei hochrangige moslemische Geistliche in Kuwait, Haken al-Mutairi, Chef der Partei der Islamischen Gemeinschaft, und Sayed Baqer al-Mohri, Vorsitzender der schiitischen Ulema-Versammlung, verlangten eine offizielle Entschuldigung. Mutairi sagte, das Kirchenoberhaupt müsse sich "sofort" für seine "Verleumdungen" beim moslemischen Volk entschuldigen. Seine Aussagen reihten sich in den Krieg ein, den der Westen gegenwärtig gegen die moslemische Welt führe, wie in Afghanistan, im Irak und im Libanon. (APA)

  2. #2
    Sheldon
    Gast

    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

    Na das nenne ich mal eine "Angemessene" reaktion, und da will man uns weiss machen, Moslems verstehen sich nur aufs Bomben basteln.

  3. #3
    MarekD
    Gast

    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

    Ganz ehrlich? Ich bin kein "Fan" des Katholizismus. Aber ich schätze Joseph Ratzinger als Mann, der den Mund aufmacht. Das von ihm benutzte Zitat zielt auf die Anschläge von Anhängern des Islam auf der ganzen Welt hin.
    Wenn die Moslems keine Kritik vertragen und wie Memmen immer wieder Entschuldigungen einfordern, dann ist das ihr Problem.

    Der Papst jedenfalls hat mit seiner Ansprache ein Bekenntniss für Intoleranz gegenüber Intoleranten abgelegt und mit seinem Besuch ein Bekenntniss zum christlichen Deutschland.

    Moslems sollten sich meiner Meinung nach mal wie Erwachsene benehmen und nicht immer die beleidigte Leberwurst spielen und indirekt mit Anschlägen drohen.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von bluecolored
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    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

    Vatikan versucht, Wogen zu glätten. Gleichzeitig wird Kritik an Papstäußerung zurückgewiesen.

    Etwas enttäuschend ist es schon, dass Vatikansprecher Federico Lombardi sich zu der Erklärung veranlasst sieht, der Papst habe mit seiner Äußerung nicht den Islam insgesamt als gewalttätig verurteilen wollen. Wer zuhören und lesen kann, hat die Äußerungen von Benedikt XVI auch richtig verstanden. Was gibt es [Links nur für registrierte Nutzer] nachträglich klarzustellen?

    Vernunft und Glauben stünden nicht im Widerspruch, betonte Benedikt am Dienstag in einer Vorlesung an der Universität Regensburg. "Nicht vernunftgemäß handeln ist dem Wesen Gottes zuwider", sagte er laut Redetext. Das schließe die Bekehrung Andersgläubiger mit Gewalt aus, etwa in einem "heiligen Krieg". In einer Messe vor mehr als 200.000 Menschen hatte sich der Papst zuvor gegen religiösen Fanatismus und Hass gewandt. Einige Glaubensrichtungen des Islam vertreten die Auffassung, dass Gott nicht an Vernunft gebunden ist. Der Respekt vor religiösen Überzeugungen sei die Grundlage der Verständigung zwischen den Kulturen, sagte Benedikt vor den Wissenschaftlern. Andernfalls verschlössen sich dem Dialog vor allem tief religiöse Gesellschaften. "Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen."

    Vatikansprecher Federico Lombardi sagte, Benedikt habe mit seinen Äußerungen den Islam nicht insgesamt als gewalttätig verurteilen wollen. "Wir wissen, dass es innerhalb des Islam viele unterschiedliche Positionen gibt, gewalttätige und nicht-gewalttätige", sagte der Pater.


    Der oberste islamische Geistliche in der Türkei, Ali Bardakoglu, forderte den Papst auf, seine Äusserungen zurückzunehmen [Links nur für registrierte Nutzer], weil er sich von dessen Bemerkungen beleidigt fühle. Das ist sein Problem, nicht das des Vatikans. Der Papst hat klar und deutlich Position bezogen und jeder Moslem müsste ihm rechtgeben, wenn in der These "Islam = Frieden" auch nur ein Körnchen Wahrheit stecken würde.

    Bardakoglu richtete zugleich Vorwürfe gegen das Christentum. Nicht der Islam, sondern das Christentum habe das Schwert zur Bekehrung genutzt, sagte der Geistliche. "Die Kirche und die westliche Öffentlichkeit haben Kreuzzüge begonnen, weil sie im Islam den Feind sehen."


    Das Ganze ist einfach zu lächerlich, um überhaupt darauf einzugehen! Der Vatikan sollte sich dafür zu schade sein.
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  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

    Sehr gut, die Kritik hat die richtige Religion getroffen. Unterentwickelt, menschenverachtend und kritikunfähig, so präsentiert sich der Islam täglich.

  6. #6
    Sheldon
    Gast

    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

    Zitat Zitat von MarekD
    Ganz ehrlich? Ich bin kein "Fan" des Katholizismus. Aber ich schätze Joseph Ratzinger als Mann, der den Mund aufmacht. Das von ihm benutzte Zitat zielt auf die Anschläge von Anhängern des Islam auf der ganzen Welt hin.
    Wenn die Moslems keine Kritik vertragen und wie Memmen immer wieder Entschuldigungen einfordern, dann ist das ihr Problem.

    Der Papst jedenfalls hat mit seiner Ansprache ein Bekenntniss für Intoleranz gegenüber Intoleranten abgelegt und mit seinem Besuch ein Bekenntniss zum christlichen Deutschland.

    Moslems sollten sich meiner Meinung nach mal wie Erwachsene benehmen und nicht immer die beleidigte Leberwurst spielen und indirekt mit Anschlägen drohen.
    Papa Ratzi hat nicht differenziert zwischen Radikalen Islamisten und gemässigten Moslems, alle in eine topf, deckel drauf und fleissig das feuer geschürt. Diese Pauschalisierung ist nicht akzeptabel.

    Es ist das alte Spiel, nicht einige Deutsche, alle sind schuldig, hier wurde bloss die Nationalität ausgetauscht und alle werden unter Generalverdacht angeklagt. Obwohl immer noch der Rechtsgrundsatz "in Dubio Pro Reo" in allen Ländern Europas seine Gültigkeit hat. Seit Guntanamo habe ich meine Zweifel ob das für die USA auch noch gilt.

  7. #7
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    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

    Zitat Zitat von MarekD
    Ganz ehrlich? Ich bin kein "Fan" des Katholizismus. Aber ich schätze Joseph Ratzinger als Mann, der den Mund aufmacht. Das von ihm benutzte Zitat zielt auf die Anschläge von Anhängern des Islam auf der ganzen Welt hin.
    Wenn die Moslems keine Kritik vertragen und wie Memmen immer wieder Entschuldigungen einfordern, dann ist das ihr Problem.

    Der Papst jedenfalls hat mit seiner Ansprache ein Bekenntniss für Intoleranz gegenüber Intoleranten abgelegt und mit seinem Besuch ein Bekenntniss zum christlichen Deutschland.

    Moslems sollten sich meiner Meinung nach mal wie Erwachsene benehmen und nicht immer die beleidigte Leberwurst spielen und indirekt mit Anschlägen drohen.
    Beleidigte Leberwurst ist eine schlimme Sache. Leberwurst wir aus Schweinfleisch gemacht. Das mögen die Muselmanen überhaupt nicht - Fatwa über Dich.:hihi: :hihi: :hihi:
    Geändert von SAMURAI (15.09.2006 um 07:31 Uhr) Grund: txt

  8. #8
    Österreich Benutzerbild von sporting
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    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

    es ist gut was der papst gesagt hat.

    1. ist es die wahrheit.
    2. schweisst es die christen zusammen.
    Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
    (Paul Valéry)

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von bluecolored
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    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

    Hier auch nochmals die kritische Meinung eines deutsch/türkischen Intellektuellen Zafer Senocak:

    Es fehlt die Bereitschaft zur Kritik der eigenen Traditionen
    Sie erkennen in dem Terror kein Grundproblem ihres Glaubens....
    Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen......
    Warnung vor Zorn der Gläubigen

    Im "Haus des Friedens" wird kräftig daran gearbeitet, [Links nur für registrierte Nutzer]auf das Christentum allgemein und den Papst im besonderen anzustacheln. Ähnlich wie nach Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen wird den Moslems eingehämmert, dass sie gar schlimm beleidigt wurde. Der "spontane" Protest wird sicher nicht auf sich warten lassen:

    Nach Angaben italienischer Tageszeitungen widmete der arabische Nachrichtensender "Al-Jazeera" den Beginn seiner Hauptnachrichtensendung den kritischen Stimmen zu den Aussagen, die der Papst bei einem akademischen Vortrag an der Universität Regensburg gehalten hatte. (...) "Der Papst kritisiert den Islam und zitiert eine Beleidigung seines Propheten", betitelte der Sender seine Spitzenmeldung. "Er muss seine Äußerungen zurückziehen", "Gefährliche Worte, die nicht einmal ein Volksschulkind aussprechen würde, weil es weiß, dass es damit dem Terrorismus einen Nährboden bereitet", "Man wusste ja, dass sich dieser Papst mit dem internationalen Zionismus verbündet hat", lauteten die von "Al-Jazeera" wiedergegebenen Kommentare. Ähnlich war die Berichterstattung von "Al-Arabiya", des zweitgrößten arabischen Satellitensenders. Er übertitelte seine Meldung so: "Der Papst übt wenige Wochen vor seinem geplanten Türkei-Besuch Kritik am Islam" und fügte hinzu: "Damit dürfte er den Zorn der islamischen Welt heraufbeschwören." Die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) forderte vom Vatikan eine Klarstellung. (...) In einem Islam-Forum im Internet, in dem auch Videos und Erklärungen des Terrornetzwerks "Al-Kaida" veröffentlicht werden, heißt es unter anderem: "Der Papst des Vatikan hat den Propheten beleidigt. Wo sind die, die vom Dialog der Religionen reden? In Wirklichkeit ist das ein Kreuzzug ob man will oder nicht." Auch der Sprecher der Fatah von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas im Westjordanland, Fahmi al-Zaarir, verurteilte die Aussagen Benedikts XVI. "Seine Rede bringt nicht die Prinzipien der Toleranz des Christentums zum Ausdruck, die vom palästinensischen Botschafter der Christenheit verbreitet werden", meinte er. Fawi Zefzaf, Vorsitzender des Ausschusses für den Religionsdialog im ägyptischen Parlament, nannte den Papst einen "Lügner" und warnte: "Gewöhnliche Karikaturen (des Propheten Mohammed, Anm.) haben eine wütende Antwort der moslemischen Massen ausgelöst, was wird wohl die Reaktion auf derartige Aussagen sein?" Zwei hochrangige moslemische Geistliche in Kuwait, Haken al-Mutairi, Chef der Partei der Islamischen Gemeinschaft, und Sayed Baqer al-Mohri, Vorsitzender der schiitischen Ulema-Versammlung, verlangten eine offizielle Entschuldigung. Mutairi sagte, das Kirchenoberhaupt müsse sich "sofort" für seine "Verleumdungen" beim moslemischen Volk entschuldigen. Seine Aussagen reihten sich in den Krieg ein, den der Westen gegenwärtig gegen die moslemische Welt führe, wie in Afghanistan, im Irak und im Libanon.


    Wie man sieht, hat der Papst taktvoll untertrieben, als er von "einigen Richtungen im Islam" sprach, die Gewalt als Mittel der Religion ansehen. Wir warten gespannt, wann die ersten Politiker und Intellektuelle vom Schlage Roth oder Grass dem Papst vorwerfen, den Islam provoziert zu haben und mit seiner Äußerung zu weit gegangen zu sein. Schließlich müssen wir doch auf die Gefühle der allzeit beleidigten Moslems Rücksicht nehmen!

    Dem Papst aber möchte man zurufen: Weiter so! Vielleicht merkt irgendwann auch der Dümmste, wie es um die Friedensliebe des Islam bestellt ist.
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  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von bluecolored
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    Standard AW: Papst Benedikt XVI. - Schelte für den Islam

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