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Thema: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

  1. #1
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    Standard Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Dieser Raubritter von Köhler stellt der Bildungspolitik in Deutschland ein schlechtes Zeugnis aus; ne, wer wer ist es denn, der unsere Bildungspolitik immer mehr verkommen lässt, na der und seine Parteigenossen, besonders seit 1968.
    Wir haben ja angeblich so wenige Abiturienten und Hochschulabsolventen; ja hallo, wo soll dass den noch hinführen, wir haben mindestens 20% zuviel auf Gymnasium und Universität, soll denn jeder mit IQ -100 Abi machen und studieren gehen oder auf die Realschule gehen und einen gehobenen Ausbildungsberuf machen ?
    Wozu gibts den die Hauptschule ? Dass ist doch die Schule, wo die klare Mehrheit der Bürger als Kinder und Jugendliche hinzugehen hat; warum sonst heißt diese Schule wohl Hauptschule...!
    Dass unser Niveau immer weiter sinkt, ist doch absolut sonnenklar, rennen doch auf der Hauptschule doch bald nur noch Nicht-Geförderte, Hirnamputierte und Drogendealer rum, während fast alle, die nur halbwegs 1 und 2 zusammenzählen können, mittlerweile auf dem Gymnasium und der Realschule landen.
    Dazu noch diese soziale Ungerechtigkeit: Jedes saudumme Bonzenkind wärmt mit seinem A*** mittlerweile die Schulbank eines Gymnasiums oder wenigstens der Realschule, während teilweise hochintelligente Kinder und Jugendliche auf der Hauptschule versauern, nur weil Papi keinen dicken Benz fährt und 250 000 Euro auf dem Konto hat.
    Jetzt sollen auch noch die Realschule und die Hauptschule zusammengelegt werden; welch glorreiche Idee, man muss ja die soziale Auslese noch weiter vorantreiben.
    Dann gehen alle aus Ober- und Mittelschicht in Zukunft aufs Gymnasium und alle aus der Unterschicht auf die Hauptschule.
    Ja, ist einfach eine klasse Idee, die Art der Schule, die das Kind besuchen darf, am IQ des Kindes vorbei über den Geldbeutel der Eltern und deren Skrupellosigkeit zu regeln...!

    Aber das Ganze ist leider auch absolut nachvollziehbar, schließlich muss die Oligarchie in Deutschland weiter fest im Sattel sitzen und die Position gefestigt werden; jeder, der Geld hat muss noch mehr Geld bekommen, jeder, der skrupellos ist, muss die besten Aufstiegschancen haben, Leute, die nicht auf Schleimerei und Arschkriecherei stehen oder die arm sind, muss der soziale Aufstieg verehrt werden...!
    Dass dieses Raubrittertum dann auch noch unter dem Namen Volksherrschaft läuft, ist dann der Gipfel der Dreistigkeit.
    So, ich muss mich jetzt mal beruhigen, denn wenn nicht, sammele ich mein Freikorps und ziehe nach Berlin, um diese Oligarchen abzusetzen.

    Aso, meine Quelle ist der Sat1-Videotext und diese Seite: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gruß ein echter Demokrat

  2. #2
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    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Selten einen derartigen Unsinn gelesen. Auf ein Gymnasium zu gehen, ist keine Frage des Geldes. Dass hier weniger Unterschichten vertreten sind, hat andere Gründe. Soziale Unterschichten sind meist auch kulturfern und unterstützen demgemäss oft nicht ihre Kinder in ausreichendem Masse.
    Leute mit Geld schicken ihre Kinder ohnehin auf Privatschulen. Dort sind auch die besseren Lehrer anzutreffen, keine Beamte, sondern Leistungsprinzip.
    Kinder können nie besser sein als das, was ihnen Eltern und Lehrer mitgeben. Weniger PC, weniger gameboy, weniger handy und schon wird es besser.

  3. #3
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    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Was, als Lösung des Problems wird gar nicht die Einführung einer Monarchie angegeben? Das verwundert mich aber...

  4. #4
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

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    An der Pommernschule in Berlin Charlottenburg, einer Brennpunkt-Hauptschule, waren die Verhältnisse nicht so dramatisch wie an der Rütlischule, dennoch wollte Schuldirektor Dieter Hohn handeln. Er engagierte zwei Profis, so genannte Schul-Coaches. Deren Arbeit begleitet die sechsteilige Reihe.

    Die Lehrer betreiben an erster Stelle Krisenbewältigung, das Unterrichten kommt erst an zweiter Stelle. Besonders problematisch ist die Situation an Schulen, in denen Kinder aus sozial benachteiligten und aus Migrantenfamilien unterrichtet werden. Dort regiert oft die Gewalt im Klassenzimmer, vor der das Lehrerkollegium der Rütlischule kapituliert hat.

    Das kommt aktuell in Phoenix: Schlimmer als jeder Horrorfilm. Primitives Pack, ohne jeglichen Respekt, verroht, gewalttätig, dumm. Die Schulen setzen Coaches ein...verschwendete Energie.

  5. #5

    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Die Lehrer betreiben an erster Stelle Krisenbewältigung, das Unterrichten kommt erst an zweiter Stelle...


    Die Schulen setzen Coaches ein...verschwendete Energie.
    Zustimmung! So kommen die aus ihrer Krisenbewältigung nie heraus.

  6. #6
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    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Was hat der Bundspräsident schon schlimmes gesagt???

    Die Aussage war doch: "Jungs, setzt euch auf den Hosenboden und lernt was gescheites. Denn wer was gescheites gelernt hat, der bekommt auch Arbeit. wer Arbeit hat, der hat auch Geld.".

    Mehr nicht. Und Horst Köhler ist sicher kein 68er, der an der nicht zu leugnenten Bildungsmissere beteiligt war.

    Nach der PISA-Studie wurde vom sächsischen Kultusministerium eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis war interessant: Das Einkommen der Eltern steht mit den Bildungsmöglichkeiten in keinem Zusammenhang. Daß in den Gymnasien zunehmend Kinder wohlhabender Eltern sitzen, hat eher mit dem Umstand zu tun, das der Wohlstand der Eltern häufig mit der Bildung der Eltern im Zusammenhang steht. Gebildete Menschen werden immer dafür Sorge tragen, das die eigenen Kinder auch zu Bildung gelangen.


    Wenn die Eltern von Hauptschülern schon zu den Bildungsfernen oder gar zu Bildungsunwilligen Schichten gehören, dann muss man sich nicht wundern, daß aus den Kindern auch nichts wird. Diese Misere wird uns noch milliarden von Euro kosten. Denn die Hauptschüler von heute sind die Sozialhilfeempfänger von morgen. Und im Gegenzug sind die Bildungsinteressierten von heute die Eliten von morgen.

    Durch die überalimentierung dieser Menschen sehen die auch keinerlei Anreitz, ihre Kinder zu Bildung zu verhelfen. Die Kinder finden keinen eigenen Antrieb. Sie sehen wie man ohne Bildung und Arbeit sein Dasein fristen kann. Es gibt schon ganze Dynastien von Sozialhilfeempfängern, die Kinder kennen nichts anderes als an der Brust des Staates zu hängen. Dieser Staat macht es den Menschen auch viel zu einfach, sich in der sozialen Hängematte einzurichten. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden.
    Geändert von Entfernungsmesser (22.09.2006 um 12:34 Uhr)

  7. #7
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    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Zitat Zitat von Entfernungsmesser
    Was hat der Bundspräsident schon schlimmes gesagt???

    Die Aussage war doch: "Jungs, setzt euch auf den Hosenboden und lernt was gescheites. Denn wer was gescheites gelernt hat, der bekommt auch Arbeit. wer Arbeit hat, der hat auch Geld.".

    Mehr nicht. Und Horst Köhler ist sicher kein 68er, der an der nicht zu leugnenten Bildungsmissere beteiligt war.
    Mir geht diese Doppelmoral auf die Nerven. Da wird von der Politik ständig herumgemahnt, was man denn so alles besser machen muss, aber nichts passiert.
    Stattdessen redet die Politik oft sogar Misserfolge schön, bis es nicht mehr geht.
    Dann kommt wieder der Obermacker der Politiker, der Staatspräsident, und bringt wieder so ein Gesülze, wie es Köhler gebracht hat. Dann wird diskutiert, sich aufgeregt, alles so von heute auf morgen besser werden.
    Ist dieses Strohfeuer dann nach 3,4 Wochen abgeklungen, wurschteln die Politiker wieder weiter wie zuvor.
    Bis es eben nicht mehr geht, der Protest immer größer wird. Dann muss der Präsident wieder anmahnen, was man alles machen muss, jeder will auf einmal wieder alles besser machen.
    Sobald das Strohfeuer wieder vorbei ist, wurschteln die Politiker wieder weiter wie zuvor usw. usw. usw. und so fort.
    Die Monarchie wieder einzuführen ist sicher kein Allheilmittel, aber mit der Monarchie hätten wir wenigstens wieder jemanden, der die Probleme des Staates wirklich ernstnimmt und offen anspricht, dem wirklich etwas daran liegt, dass der Staat wieder vorankommt im Gegensatz zum Bundespräsidenten der immer wieder Besserung heuchelt und hinterm Rücken doch wieder das Gewurschtel der Parteien billigt bzw. sogar födert, weil er von den Parteien abhängig ist. Will ja schließlich wiedergewählt werden der Gute...!
    Und die Sehnsucht im Volk nach einer von den Parteien, von der Tagespolitik unabhängigen Instanz, die klipp und klar die Probleme unseres Landes anspricht, wird immer größer.
    Das sagte zuletzt auch die Schriftstellerin Thea Dorn bei "Sabine Christiansen" - und wurde daraufhin von der Politiker-Kombo - allen voran Kurt Beck - wieder in Grund und Boden geschimpft.[/QUOTE]



    Zitat Zitat von Entfernungsmesser
    Nach der PISA-Studie wurde vom sächsischen Kultusministerium eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis war interessant: Das Einkommen der Eltern steht mit den Bildungsmöglichkeiten in keinem Zusammenhang. Daß in den Gymnasien zunehmend Kinder wohlhabender Eltern sitzen, hat eher mit dem Umstand zu tun, das der Wohlstand der Eltern häufig mit der Bildung der Eltern im Zusammenhang steht. Gebildete Menschen werden immer dafür Sorge tragen, das die eigenen Kinder auch zu Bildung gelangen.
    Und genau beim Geld liegt der Hund begraben. Unsere Politiker achten nur darauf, diesen natürlichen Trieb zu unterstützen. Es ist nur gewollt, dass gebildete und reiche Eltern ihre Kinder auch ihre Kinder immer gebildeter und damit reicher werden lassen, es ist gewollt, dass ärmere Eltern und deren Nachwuchs nicht mehr Bildung bekommt und die Chance hat, aufzusteigen.
    Die Klassengesellschaft soll zementiert, die Herrschaft der Oligarchie, der reichen Klassen, gefestigt und gesichert werden, nicht das Gegenteil.
    Ist aber auch kein Wunder, ist doch unser Staatssystem, dass sich Demokratie schimpft, doch in Wahrheit eine Oligarchie.
    Insofern war diese Entwicklung, die Entwicklung der Zwei-Klassen-Gesellschaft von Anfang an da, nur hat am es eben erst gemerkt, als es schon fast zu spät war.


    Zitat Zitat von Entfernungsmesser
    Wenn die Eltern von Hauptschülern schon zu den Bildungsfernen oder gar zu Bildungsunwilligen Schichten gehören, dann muss man sich nicht wundern, daß aus den Kindern auch nichts wird. Diese Misere wird uns noch milliarden von Euro kosten. Denn die Hauptschüler von heute sind die Sozialhilfeempfänger von morgen. Und im Gegenzug sind die Bildungsinteressierten von heute die Eliten von morgen.
    Aber die Politker wollen gar nicht, dass jemand unabhängig vom sozialen Stand etwas erreichen kann, die wollen als Endziel einen Staat, in dem nur nach dem Geld gewertet wird, eine typische Oligarchie eben.
    Dazu passt, dass man die Realschule abschaffen will. Man will nur noch Zwei Schulenarten, Eine für Kinder aus Ober- und Mittelschicht und Eine für Kinder aus der Unterschicht unabhängig von Talent und Begabung der Kinder.
    Das sieht dann so aus:

    Sehr viel oder viel Geld: Gymnasium -> Universität -> gut bezahlter Beruf -> hoher Lebensstandard -> Kinder gehen automatisch den gleichen Weg -> deren Kinder gehen auch den gleichen Weg usw.

    Wenig oder sehr wenig Geld: Hauptschule -> Einfacher Beruf -> schlecht bezahlt - niedriger Lebensstandard -> Kinder gehen automatisch den gleichen Weg -> deren Kinder gehen auch den gleichen Weg usw.






    Zitat Zitat von Entfernungsmesser
    Durch die überalimentierung dieser Menschen sehen die auch keinerlei Anreitz, ihre Kinder zu Bildung zu verhelfen. Die Kinder finden keinen eigenen Antrieb. Sie sehen wie man ohne Bildung und Arbeit sein Dasein fristen kann. Es gibt schon ganze Dynastien von Sozialhilfeempfängern, die Kinder kennen nichts anderes als an der Brust des Staates zu hängen. Dieser Staat macht es den Menschen auch viel zu einfach, sich in der sozialen Hängematte einzurichten. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden.
    Und genauso gibt es auch ganze Dynastien von Leuten, die Geld wirklich zum Sch*** haben und ihre Kinder immer auf Gymnasium und Universität schicken, egal, wie intelligent oder dumm das Kind ist.
    Es entsteht zunächst eine Oligarchie, in der es rein nach dem Geld ausrichtet.
    Da aber die zu Wohlstand und Reichtum gekommenen Schichten ihr Geld, ihre Titel und ihre Privilegien sichern wollen und ihnen das auch gelingt, weil der Staat ihnen dbei fleißig hilft, ensteht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft:
    50% der Bevölkerung hat Geld und Wohlstand, kann sich gute Bildung und dementsprechend einen guten Beruf leisten, der wiederum die Finanzierung ihres hohen Lebensstiles ermöglicht, und 50% der Bevölkerung hat kaum Geld und keinen oder kaum Wohlstand, kann sich keine gute Bildung und dementsprechen keinen guten Beruf leisten, verfällt also in Armut.
    Später wird sich auch unter den 50% der Reichen die Spreu vom Weizen trennen. Am Ende wird ein Staat stehen, wie er kurz vor der Französischen Revolution bestand: 5-8% reiche Leute und 95-92% arme Leute. Daraufhin gibt es wieder Revolution, alles bessert sich, aber irgendwann kippt das Fass wieder und es entwickelt sich wieder alles in Richtung kleine Elite und große arme Masse, und wieder gibt es Revolution usw. usw. usw. und so weiter und so fort.
    Wir müssen endlich einen Kompromiss finden zwischen Revolution und Reaktion, sonst hört dieser Kreislauf nie auf.
    Geändert von Monarchist1985 (22.09.2006 um 15:04 Uhr)

  8. #8
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    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Zitat Zitat von Monarchist1985
    Dann kommt wieder der Obermacker der Politiker, der Staatspräsident, und bringt wieder so ein Gesülze, wie es Köhler gebracht hat. Dann wird ein diskutiert, sich aufgeregt, alles so von heute auf morgen besser werden.
    Ist dieses Strohfeuer dann nach 3,4 Wochen abgeklungen, wurschteln die Politiker wieder weiter wie zuvor.
    Bis es eben nicht mehr geht, der Protest immer größer wird. Dann muss der Präsident wieder anmahnen, was man alles machen muss, jeder will auf einmal wieder alles besser machen.
    Sobald das Strohfeuer wieder vorbei ist, wurschteln die Politiker wieder weiter wie zuvor usw. usw. usw. und so fort.
    Die Monarchie wieder einzuführen ist sicher kein Allheilmittel, aber mit der Monarchie hätten wir wenigstens wieder jemanden, der die Probleme des Staates wirklich ernstnimmt und offen anspricht, dem wirklich etwas daran liegt, dass der Staat wieder vorankommt im Gegensatz zum Bundespräsidenten der immer wieder Besserung heuchelt und hinterm Rücken doch wieder das Gewurschtel der Parteien billigt bzw. sogar födert, weil er von den Parteien abhängig ist. Will ja schließlich wiedergewählt werden der Gute...!
    Du meinst wirklich ein Kaiser der durch Inzucht degenerierten Hohenzollern soll statt Köhler den Obermacker der Nation spielen ? Soll das ein Witz sein ?

    Kalkuliere mal den Etat des Bundespräsidenten und vergleiche ihn mit einer kaiserlichen Apanage der Hohenzollernsippe incl. Wiedereinführung des Ständewesens, der Münzhoheit, Staatsjagden, einer Garde, Theater, Kaiserball und sonstigem PillePalle; weg für immer mit der dekadenten Inzucht.

  9. #9
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    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Zitat Zitat von Walter Hofer
    (1)Du meinst wirklich ein Kaiser der durch Inzucht degenerierten Hohenzollern soll statt Köhler den Obermacker der Nation spielen ? Soll das ein Witz sein ?

    (2) Kalkuliere mal den Etat des Bundespräsidenten und vergleiche ihn mit einer kaiserlichen Apanage der Hohenzollernsippe incl. Wiedereinführung des Ständewesens, der Münzhoheit, Staatsjagden, einer Garde, Theater, Kaiserball und sonstigem PillePalle; weg für immer mit der dekadenten Inzucht.
    (1) Ein Monarch ist unabhängig von Parteien und Interessensverbänden und kann daher Probleme des Landes offen ansprechen. Es ist kein Wunder, dass es in den europäischen Monarchien mehr Reformen gibt, es mehr aufwärts geht, als in Republiken.

    (2) Der Bundespräsident wird fünf Jahre wird neu gewählt, alle fünf Jahre darf der Steuerzahler blechen. Dazu muss man für alle lebenden Ex-Präsidenten und für Witwen von Ex-Präsidenten zahlen.
    Bei einer Monarchie wird im Schnitt nur alle 35-40 Jahre ein Neuer inthronisiert. Man muss also nur alle 35-40 Jahre zahlen.

    Nicht umsonst sind Parlamantarische Monarchien daher günstiger als Republiken.
    Von Wiedereinführung der Stände etc. ist nie die Rede. Wir wollen die Staatsform der Monarchie, die Gesellschaftsform soll die Demokratie sein.
    Aber das ist das Problem, die Leute können die Staatsform und die Gesellschaftsform nicht auseinanderhalten, setzen sie gleich.
    Eine Monarchie ist demnach automatisch Feudalismus und Unfreiheit, eine Republik dagegen automatisch Demokratie und Freiheit. So ein Bullshit!
    Eine Monarchie kann genauso eine Demokratie sein, wie eine Republik ein dem Feudalismus ähnliches Staatswesen sein kann.
    Man muss eben Staatsform (Monarchie, Republik) und Gesellchaftsform (Demokratie, Feudalismus) trennen.

  10. #10
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    Standard AW: Das ist doch wirklich der Oberhammer...!

    Klartext und Entfernungsmesser haben eigentlich alles Wesentliche dazu gesagt. Bildung ist nicht vom Einkommen abhängig, sondern andersrum.
    Einkommen wird nicht erzielt durch Anwesenheit, sondern durch Leistung.
    Dasselbe gilt für Bildung. Solange diese äußerst simplen und eigentlich jedem Deppen verständlichen Grundsätze weiterhin negiert werden, floriert die Almosenempfängeraufzuchtanstalt.

    Apropos Köhler. Er müßte eigentlich wissen wovon er redet. Er stammt schließlich aus nicht übermäßig begüterten Migrationshintergrundverhältnissen.

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