Wo hast du den abgekupfert ?:hihi: ?(Zitat von twoxego
Wo hast du den abgekupfert ?:hihi: ?(Zitat von twoxego
Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
Aus diesem Grund schrieb ich „leicht abgewandelt“. Erscheinungen und Visionen haben im Übrigen die Bibeltreuen auch. Aber Schmidt meinte im konkretem Fall Visionen von Willy Brandt. Dem depressiven Ex-Kommunisten, der bis zum Schluss nicht von der sozialistischen Droge lassen konnte. Die französische Vision, die lateinische videre, ist mit Erscheinung nur gut deutsch übersetzt.Zitat von Klopperhorst
Viele Sozis sind Kantianer. Warum sollten sie deshalb nicht lächerlich sein? Das, was du Kants Hauptleistung nennest, hat Platon vor über 2000 Jahre skizziert: Im Höhlengleichnis. Platon; Der Staat; Siebentes BuchZitat von Klopperhorst
Das eine oder mehrere deiner Verstandesfunktionen nicht zum Wesen deiner Dinge gehört, liegt nach diesen sinnfreien Zeilen auf der Hand. Apriori scheint er sinnfrei verschwunden. Ich lasse mich aber gern eines bessern belehren. Wo genau verschwindet die Welt deiner Erscheinungen, dein Verstand bei Kant? Zitate, Quellen bitte. Kannst du obige Behauptungen mit dem Original belegen? Ich lerne gern dazu. Du bist also kein Individuum, was genau Klopper bist du dann? Ossi?Zitat von Klopperhorst
Nein, Freiheit ist eben keine Notwendigkeit. Die Freiheit ist dort, wo die Möglichkeit ist. Allerdings gehört Intelligenz und Erfahrung dazu, solche zu erkennen und zu nutzen.Zitat von Klopperhorst
"In der Krise beweist sich der Charakter." Noch ein Zitat von Helmut Schmidt sei dir nachgeworfen. Beschimpfst du mich bloß oder diskutierst du noch? Der „Schwachmat“ ist eine neue Beleidigung. Danke, ich werde den Schwachsinnsautomaten zu meinen anderen Ehrentiteln heften, die ich von diversen anderen Diskutanten schon erworben habe.Zitat von Klopperhorst
Praktisch habe ich dir vernünftig widersprochen. Der Rest ist schweigen.Zitat von Klopperhorst
Kants Erkenntnistheorie ist nicht lächerlich. Du verwechselst den kategorischen Imperativ mit der Kritik der reinen Vernunft.Zitat von Thomas aus Thule
Du bist dumm.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Klopper wirklich: Die Beweise, die Zitate, das Original, für meine Dummheit, die Verwechselung, bleibst du immer noch schuldig. Nicht ein einziges Zitat oder Quelle kannst bisher vorweisen. Kann es sein, dass du den originalen Kant gar nicht im gutgepflegten, bürgerlichen Bücherregal hast? Wie sonst wäre deine permanent schlechte Laune sonst zu erklären?Zitat von Klopperhorst
Ich zitiere ungern. Aber was Kant in bezug auf die Wissenschaft der Metaphysik geleistet hat, ist einer kopernikanischen Wende zu vergleichen. Er hat Wissenschaft von Metaphysik klar abgegrenz und nebenbei eine Anthropologie des Denkens geliefert.Zitat von Thomas aus Thule
Z.B. Die Analyse der zwei verschiedenen Erkenntnisarten:
Erkenntnisart : Bedeutung
a posteriori : Erkenntnis nach der Erfahrung durch Induktion (empirisch).
a priori: Erkenntnis vor der Erfahrung:
„Wir werden also im Verfolg unter Erkenntnissen a priori nicht solche verstehen, die von dieser oder jener, sondern die schlechterdings von aller Erfahrung unabhängig stattfinden.“
Kennzeichen für Urteile a priori:
- werden mit Notwendigkeit gedacht
- gelten in strenger Allgemeinheit
Urteile a priori sind rein, wenn ihnen nichts empirisches beigemischt ist.
Beispiele:
Urteil: Jede Veränderung hat eine Ursache.
Urteil a priori, wird mit Notwendigkeit gedacht, ist aber nicht rein, denn Veränderung stammt aus der Erfahrung.
Begriff: Körper
Reiner Begriff a priori, wird mit Notwendigkeit räumlich gedacht, Raum ist nicht empirisch.
Im Folgenden beschäftigt sich die Kritik der reinen Vernunft mit Urteilen a priori:
Urteil a priori : Bedeutung
analytisch: (bejahend) Erläuterungsurteile sind Urteile, in denen das Prädikat im Subjekt enthalten und in ihm gedacht wird. Begriffe werden zergliedert.
z.B.
Urteil: Alle Körper sind ausgedehnt.
Die Ausdehnung ist im Begriff des Körpers schon enthalten.
synthetisch: (verneinend) Erweiterungsurteile sind Urteile, in denen das Prädikat nicht im Subjekt enthalten aber mit ihm verknüpft wird. Begriffe werden zusammengesetzt.
Erfahrungsurteile sind synthetische Urteile.
z.B.
Urteil: Alle Körper sind schwer.
Synthetisches Urteil a posteriori, die Schwere ist im Begriff des Körpers nicht enthalten.
Synthetische Urteile a priori werden mit Notwendigkeit und in strenger Allgemeinheit gedacht.
z.B.
Urteil: Alles was geschieht hat eine Ursache.
Der Begriff der Ursache ist in dem was geschieht nicht enthalten.
Frage:
„Was ist hier das Unbekannte, worauf sich der Verstand stützt, wenn er außer dem Begriff von A ein demselben fremdes Prädikat B aufzufinden glaubt, welches er gleichwohl damit verknüpft zu sein erachtet?“
In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urteile a priori enthalten.
z.B.
Urteile aus der reinen Mathematik: 5+7=12
Synthetisches Urteil a priori, denn im Begriff der 12 wird die 5 und 7 nicht gedacht, erst unter Zuhilfenahme der Anschauung (abzählen) findet man die Summe 12.
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Geändert von Klopperhorst (27.09.2006 um 21:18 Uhr)
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Gut. Endlich Antworten auf meine Fragen. Lass mir Zeit, um nachzudenken, es auseinanderzunehmen. Ich werde dich nicht vergessen. Das ist wirklich nicht böse gemeint. Also kein Grund für neue Beleidigungen. Philosophie bedarf, laut Evola, der Kontemplation, geruhsamer Betrachtung.Zitat von Klopperhorst
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