BenQ: Patente von Siemens waren Kaufgrund

[basti]

leider hingen ein paar tausend mitarbeiter an den patenten.

Patente waren Kaufgrund

Für den taiwanesischen BenQ-Konzern waren die bei Siemens reichhaltig vorliegenden Mobilfunk-Patente ein wichtiger Grund dafür, die Handy-Tochter des deutschen Konzerns zu kaufen, schreibt das Blatt. So habe BenQ-Chef Kun-Yao Lee anlässlich der Bekanntgabe der Übernahme im Juni 2005 besonders herausgestellt, dass Siemens Eigentümer von „28 grundlegenden Patentfamilien“ für die Mobiltelefon-Technologie sei.
[Links nur für registrierte Nutzer]

nun ist die frage, ob die patente noch was nutzen oder in den neuen mobilfunktelefonen schon wieder andere technologie verbaut wird.

[George Rico]

Möglich, dass Siemens tatsächlich was brauchbares in der Schublade hatte, immerhin hat der Konzern vor kurzem als erster ein HSDPA Handy vorgestellt, dessen Markteinführung allerdings aufgrund von Produktionsschwierigkeiten sowie Qualitätsproblemen verschoben wurde. Aber allgemein gesehen hat Siemens seit 1998/99 keine innovativen Geräte mehr hervorgebracht, man war stets langsamer als die Konkurrenz. Blöd für die Mitarbeiter ist es auf jeden Fall, denn die wurden nach Strich und Faden vera*****.

[Klopperhorst]

nun ist die frage, ob die patente noch was nutzen oder in den neuen mobilfunktelefonen schon wieder andere technologie verbaut wird.

Man kann nicht alles klauen. Der Schlitzi muss auch mal selber was erfinden, aber darauf können wir lange warten, schließlich hat er die industrielle Revolution verpennt und partizipiert im Moment nur von den hohen Lohnkosten im Westen und westlichen Patenten.

Naja Schlitzi, ich sage dir hiermit schon die größte Industriewüste der Welt voraus, dann bis du wieder dort, wo du hingehörst, im Land des Lächelns.


---

[Don]

Klar waren die Patente der Kaufgrund. Oder würde sonst irgendjemand eine Pleitesparte übernehmen, die nur noch klapprige Weiberhandys produziert?

[klartext]

Man kann nicht alles klauen. Der Schlitzi muss auch mal selber was erfinden, aber darauf können wir lange warten, schließlich hat er die industrielle Revolution verpennt und partizipiert im Moment nur von den hohen Lohnkosten im Westen und westlichen Patenten.

Naja Schlitzi, ich sage dir hiermit schon die größte Industriewüste der Welt voraus, dann bis du wieder dort, wo du hingehörst, im Land des Lächelns.


---

Aber Vorsicht, ich kann mich noch erinnern als wir über die japanischen Autos lachten. Heute lacht keiner mehr.

[Götz]

Genau wie vor einigen Jahren beim Kauf von Dornier, damals
haben die Chinesen für lumpige 10 Millionen Euro vermutlich
10 Jahre Forschung in den Rachen geschleudert bekommen.
Schröder konnte sich nicht befleissigen, einen der letzten
deutschen Flugzeughersteller vor dem Konkurs zu retten,
während er Milliarden an inovationsschwache Sparten verschleuderte.

[klartext]

Genau wie vor einigen Jahren beim Kauf von Dornier, damals
haben die Chinesen für lumpige 10 Millionen Euro vermutlich
10 Jahre Forschung in den Rachen geschleudert bekommen.
Schröder konnte sich nicht befleissigen, einen der letzten
deutschen Flugezeugherrsteller vor dem Konkurs zu retten,
während er Milliarden an inovationsschwache Sparten verschleuderte.

Klar doch, da stecken wir lieber Geld in technische Sackgassen wie Windrad und Votovoltaik.

[Götz]

Da fragt man sich wirklich, was für "Hochtechnologie" im
Windrad steckt, dem Lieblingsforschungsprojekt der Grünen.

[Don]

Da fragt man sich wirklich, was für "Hochtechnologie" im
Windrad steckt, dem Lieblingsforschungsprojekt der Grünen.

Naja, die Beschichtung der Flügel zum Beispiel. Aber gut, nicht wirklich ein Brüller.

[Ka0sGiRL]

Klar waren die Patente der Kaufgrund. Oder würde sonst irgendjemand eine Pleitesparte übernehmen, die nur noch klapprige Weiberhandys produziert?

Dann hätte BenQ ja trotz allem Profit gemacht...