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Thema: Der Krieg kommt in die USA

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von luftpost
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

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    Full-Scale Sanctions?

    Und
    "The proposed sanctions begin with a significant tightening on economic transactions. A sharper measure would involve inspection of shipping. But the effect of such action would be limited by the fact that North Korea receives most imports over land."

    Steht NK nicht schon unter saemtlichen Embargos?
    Das scheint eine gut durchdachte 'Drohung' zu sein, Nord Korea nimm dich in Acht!

  2. #42
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von hardstyler911 Beitrag anzeigen
    Wie meinst du in Südkorea nicht mehr? Südkorea will keine Wiedervereinigung?

    Zumindest weite Teile der Bevölkerung. Da gab es doch vor einem Jahr den Skandal, als irgendsoein südkoreanischer Gewerkschaftsfunktionär aussprach, was viele Südkoreaner aus der Nachkriegsgeneration denken: Lieber ein wirtschaftlich starkes Nordkorea als eins, das zusammenbricht, welches dann von Südkorea durchgefüttert werden darf. Hast du doch mit Sicherheit auch mitbekommen. Wenn ich mal einen Link dazu finde, werde ich ihn dir reinstellen. Aber: Ist es nicht normal, dass man sich nach über 60 Jahren Teilung damit arrangiert, dass es eben zwei Koreas gibt? Es gibt genausolange auch schon zwei Chinas, es gab auch bis in die 90er zwei Jemen und auch hierzulande war es für viele normal, dass es zwei Deutschlands gab. Meinetwegen könnte sich Deutschland auch vierteilen oder auch mit Österreich und der Schweiz zu einem größeren deutschen Staat zusammenschließen - mir ist das egal, solange ich in wirtschaftlich und politisch sicheren Verhältnissen lebe. Und ich wage zu behaupten, dass viele Südkoreaner genauso denken.

  3. #43
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    Zumindest weite Teile der Bevölkerung. Da gab es doch vor einem Jahr den Skandal, als irgendsoein südkoreanischer Gewerkschaftsfunktionär aussprach, was viele Südkoreaner aus der Nachkriegsgeneration denken: Lieber ein wirtschaftlich starkes Nordkorea als eins, das zusammenbricht, welches dann von Südkorea durchgefüttert werden darf. Hast du doch mit Sicherheit auch mitbekommen. Wenn ich mal einen Link dazu finde, werde ich ihn dir reinstellen. Aber: Ist es nicht normal, dass man sich nach über 60 Jahren Teilung damit arrangiert, dass es eben zwei Koreas gibt? Es gibt genausolange auch schon zwei Chinas, es gab auch bis in die 90er zwei Jemen und auch hierzulande war es für viele normal, dass es zwei Deutschlands gab. Meinetwegen könnte sich Deutschland auch vierteilen oder auch mit Österreich und der Schweiz zu einem größeren deutschen Staat zusammenschließen - mir ist das egal, solange ich in wirtschaftlich und politisch sicheren Verhältnissen lebe. Und ich wage zu behaupten, dass viele Südkoreaner genauso denken.
    Wie in allen geteilten Ländern gibt es Menschen, die eine Familie bilden, die sich nie damit abfinden, von ihren Angehörigen getrennt zu sein, auch nach 100 Jahren nicht.

  4. #44
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von Nebulus Beitrag anzeigen
    Wie in allen geteilten Ländern gibt es Menschen, die eine Familie bilden, die sich nie damit abfinden, von ihren Angehörigen getrennt zu sein, auch nach 100 Jahren nicht.

    Das ist ein anderes Thema. Angenommen, Deutschland würde in 4 Einzelrepubliken aufgeteilt werden: Wer sagt denn, dass Bürger aus Deutschland 1 keine Bürger aus Deutschland 3 besuchen dürfen? Heutzutage kann man ja auch ohne Probleme von Luxemburg nach Portugal fahren um Verwandte, Freunde etc. zu besuchen...

  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Black Hawk
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    Das ist ein anderes Thema. Angenommen, Deutschland würde in 4 Einzelrepubliken aufgeteilt werden: Wer sagt denn, dass Bürger aus Deutschland 1 keine Bürger aus Deutschland 3 besuchen dürfen? Heutzutage kann man ja auch ohne Probleme von Luxemburg nach Portugal fahren um Verwandte, Freunde etc. zu besuchen...
    Nur hat man heute kein Problem über die Grenze zu kommen oder mit Telefon,Internet und Briefen zu kommunizieren, ohne dass ein Dritter mitliest.

    Dies war damals, als die DDR betand, nicht so möglich.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von hardstyler911
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    Zumindest weite Teile der Bevölkerung. Da gab es doch vor einem Jahr den Skandal, als irgendsoein südkoreanischer Gewerkschaftsfunktionär aussprach, was viele Südkoreaner aus der Nachkriegsgeneration denken: Lieber ein wirtschaftlich starkes Nordkorea als eins, das zusammenbricht, welches dann von Südkorea durchgefüttert werden darf. Hast du doch mit Sicherheit auch mitbekommen. Wenn ich mal einen Link dazu finde, werde ich ihn dir reinstellen. Aber: Ist es nicht normal, dass man sich nach über 60 Jahren Teilung damit arrangiert, dass es eben zwei Koreas gibt? Es gibt genausolange auch schon zwei Chinas, es gab auch bis in die 90er zwei Jemen und auch hierzulande war es für viele normal, dass es zwei Deutschlands gab. Meinetwegen könnte sich Deutschland auch vierteilen oder auch mit Österreich und der Schweiz zu einem größeren deutschen Staat zusammenschließen - mir ist das egal, solange ich in wirtschaftlich und politisch sicheren Verhältnissen lebe. Und ich wage zu behaupten, dass viele Südkoreaner genauso denken.
    Da hast du wohl recht und so soll es ja auch erstmal sein, ein konföderativer Staat soll gebildet werden und erst auf sehr lange Sicht kann man über eine Wiedervereinigung sprechen. Du kennst ja den 10 Punkte Plan Kim Il Sung´s zur Wiedervereinigung des Landes und ich denke genauso sollte es in Angriff genommen werden.
    fight imperialism - support north korea!

  7. #47
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von Black Hawk Beitrag anzeigen
    Nur hat man heute kein Problem über die Grenze zu kommen oder mit Telefon,Internet und Briefen zu kommunizieren, ohne dass ein Dritter mitliest.
    Genau das habe ich in meinen vorherigen Beiträgen gesagt.

    Dies war damals, als die DDR betand, nicht so möglich.
    Habe ich nie bestritten, aber ich will auch keine Neugründung der DDR.

  8. #48
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    Habe ich nie bestritten, aber ich will auch keine Neugründung der DDR.
    Warum nicht?

    Rocky

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von hardstyler911 Beitrag anzeigen
    Da hast du wohl recht und so soll es ja auch erstmal sein, ein konföderativer Staat soll gebildet werden und erst auf sehr lange Sicht kann man über eine Wiedervereinigung sprechen. Du kennst ja den 10 Punkte Plan Kim Il Sung´s zur Wiedervereinigung des Landes und ich denke genauso sollte es in Angriff genommen werden.
    Kannst Du diesen zehn-Punkte Plan hier kurz skizzieren, damit wir mitreden können?

    Danke!
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von hardstyler911
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    Standard AW: Der Krieg kommt in die USA

    Zitat Zitat von Misteredd Beitrag anzeigen
    Kannst Du diesen zehn-Punkte Plan hier kurz skizzieren, damit wir mitreden können?

    Danke!
    Gerne, so sieht der Vorschlag von Präsident Kim Il Sung aus:

    1. Durch den großen Zusammenschluss der ganzen Nation muss ein souveräner, friedlicher und neutraler Einheitsstaat gegründet werden.
    Nord und Süd sollten unter Beibehaltung der beiden bestehenden Gesellschaftsordnungen und Regierungen einen gesamtnationalen Einheitsstaat gründen, der alle Angehörigen unserer Nation – die Parteien, Gruppierungen, Klassen und Schichten – vertreten kann. Der gesamtnationale Einheitsstaat muss zu einem konföderativen Staat werden, an dem sich die beiden regionalen Regierungen von Nord und Süd gleich-berechtigt beteiligen, und zu einem souveränen, friedlichen, blockfreien neutralen Staat, der zu keiner Großmacht hinneigt.

    2. Der Zusammenschluss muss auf der Liebe zur Nation und ihrem souveränen Geist basieren.
    Die ganze Nation sollte das Schicksal einzelner Personen und das der Nation miteinander zu einem Ganzen verbinden und sich in ihrem Zusammenschluss von dem einzigen Gedanken leiten lassen, ihre Angehörigen zu lieben und in der Verteidigung ihrer Souveränität ihr Leben zu sehen. Es ist unumgänglich, voller Würde und Stolz auf unsere Nation Kriechertum und nationalen Nihilismus zurückzuweisen, die das souveräne Bewusstsein unserer Nation unterminieren.

    3. Der Zusammenschluss muss nach dem Prinzip erfolgen, die Koexistenz, das gemeinsame Gedeihen und die Vertretung der gemeinsamen Interessen anzustreben und alles der Sache der Vereinigung der Heimat unterzuordnen.
    Nord und Süd sollten die Existenz der unterschiedlichen Ideen, Ideale und Ordnungen anerkennen, achten und gemeinsam Fortschritt und Gedeihen sichern, anstatt einander anzugreifen. Sie sollten die gesamtnationalen Interessen den regionalen und Klasseninteressen voranstellen und alle Anstrengungen auf die Erreichung der Sache der Vereinigung der Heimat richten.

    4. Alle politischen Streitigkeiten, die Spaltung und Konfrontation innerhalb der Nation fördern, sind einzustellen, wobei der Zusammenschluss anzustreben ist.
    Nord und Süd dürfen nicht nach Konfrontation streben und sie nicht anheizen, sondern müssen alle Arten des politischen Streits einstellen und der Verleumdung und Diffamierung ein Ende setzen, mit der vereinten Kraft der Nation gemeinsam der Aggression und Einmischung der äußeren Kräfte entgegentreten, anstatt einander feindlich gesinnt zu sein.

    5. Es gilt, die Gefahr eines Überfalls auf den Norden bzw. auf den Süden, die eines Sieges über den Kommunismus und die der kommunistischen Umwandlung gleichzeitig zu bannen und das gegenseitige Vertrauen und den Zusammenschluss zu fördern.
    Nord und Süd müssen darauf verzichten, die andere Seite zu bedrohen und zu überfallen, und dürfen nicht versuchen, der anderen Seite die eigene Ordnung aufzuzwingen bzw. sie sich einzuverleiben.

    6. Nord und Süd müssen die Demokratie wertschätzen und auf dem Weg zur Vereinigung der Heimat Hand in Hand gehen, anstatt aufgrund der Unterschiede in der Doktrin und den Grundprinzipien einander abzulehnen.
    Es ist geboten, die Freiheit der Diskussion über die Vereinigung der Heimat und der Tätigkeit dafür zu gewährleisten und damit Schluss zu machen, die politischen Gegner zu unterdrücken, sich an ihnen zu rächen, sie zu verfolgen und zu bestrafen, über das Wohlwollen gegenüber dem Norden bzw. dem Süden zu nörgeln, alle politischen Sträflinge zu entlassen und zu rehabilitieren, damit sie zur Sache der Vereinigung der Heimat beitragen können.

    7. Es gilt, das materielle und geistige Eigentum einzelner Personen und der Organisationen zu schützen und seine günstige Nutzung für den großen Zusammenschluss der Nation zu fördern.
    Auch nach der Vereinigung der Heimat sind das staatliche, genossenschaftliche und private Eigentum anzuerkennen, das Kapital und Vermögen einzelner Personen und der Organisationen sowie die gemeinsamen Konzessionen mit ausländischem Kapital zu schützen, von der Zeit vor der Vereinigung der Heimat ganz zu schweigen. In allen Bereichen von Wissenschaft, Bildungswesen, Literatur, Kunst, Rundfunk-, Fernseh-, Presse-, Gesundheitswesen, Sport u. a. sind die soziale Ehre und Qualifikation jeden Bürgers anzuerkennen und Vergünstigungen für verdiente Personen weiterhin zu gewähren.

    8. Die ganze Nation muss durch Kontakte, Besuche und Dialoge gegenseitiges Verständnis und Vertrauen sowie den Zusammenschluss erreichen.
    Alle Hindernisse für Kontakte und Besuche sind aus dem Weg zu räumen, und man muss jedem Bürger unterschiedslos das Tor für Besuche offen lassen. Allen Parteien, Fraktionen, Klassen und Schichten sollten Gelegenheiten zu gleichberechtigten Dialogen gegeben und bi- und multilaterale Dialoge entwickelt werden.

    9. Auf dem Weg zur Vereinigung der Heimat muss die ganze Nation im Norden, Süden und im Ausland die Solidarität miteinander verstärken.
    Im Norden, Süden und im Ausland sollte man das, was der Vereinigung der Heimat zugute kommt, vorurteilslos unterstützen und das, was diesem Werk schadet, gemeinsam zurückweisen, die eigene enge Mauer durchbrechen und miteinander Schritt halten und einander unterstützen. Im Interesse der patriotischen Tätigkeit für die Vereinigung der Heimat müssen sich alle Parteien, Organisationen und Landsleute der verschiedensten Klassen und Schichten im Norden, Süden und im Ausland organisatorisch vereinigen.

    10. Hohe Anerkennung muss jenen gelten, die zum großen nationalen Zusammenschluss und zur Vereinigung der Heimat beitrugen.
    Zu begünstigen sind Personen, die sich Verdienste um den großen nationalen Zusammenschluss und um die Vereinigung der Heimat erwarben, und die gefallenen Patrioten sowie ihre Nachkommen. Auch diejenigen, die früher zwar Verrat an der Nation begingen, aber ihre Vergangenheit bereuen und den patriotischen Weg einschlagen, muss man mit Nachsicht behandeln und sie nach ihren Verdiensten um die Vereinigung der Heimat unparteiisch einschätzen.
    fight imperialism - support north korea!

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