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nein
Am besten Finger weg!
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
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Als Anlageklasse sind Aktien die wichtigste von allen. Es ist die einzige Möglichkeit der einfachen Beteiligung an Produktivkapital. Allerdings ist es hier wie mit allen Dingen. Wer nicht weiß, was er/sie tut, wird Opfer.
Ein grundlegendes Basiswissen, welches die schlimmsten Fehler verhindert, reicht für Investitionen vollkommen aus.
Mit Dividenden und sogenannten Covered Calls ist es problemlos möglich, auf ein konservatives Portfolio zweistellige jährliche Ausschüttungen zu erzielen. Damit reichen einem durchschnittlichen Menschen einige hunderttausend Euro, um dauerhaft von Kapitalerträgen zu leben und dennoch (auch real) immer wohlhabender zu werden.
Naja.
Aktien gehören eigentlich zu den Anlagemodellen, bei denen es relativ wenig "Ahnung" braucht.
Wer in den letzen 20 Jahren in konservative Werte investiert hat, der brauchte sich nicht gross mit seinen Aktien zu beschäftigen.
Mein Bruder hat auf die Weise sehr viel Geld verdient.
Da sind Immobilien viel heikler, da wird man viel schneller ungewollt Opfer.
Problematisch sind doch immer die Leute, die glauben, ihr überragedes Wissen würde ihnen helfen, bei hochspekulativen Unternehmen hohe Gewinne zu machen.
Ich halte einen begrenzten Teil meines Vermögens in Indexfonds, mit denen ich bisher sehr gut gefahren bin. Ansonsten gibt es noch einen geringen Anteil von Aktien einer Regionalbank, die ich eher aus sentimentalen Gründen halte. (Und der vierteljährliche Dividendenscheck ist nett.) Ansonsten ist es aber von Immobilien, Staatsanleihen, ein paar anderen festverzinslichen Wertpapieren, bis zu Sammlerwaffen recht weit gestreut. Gross spekulativ ist davon nichts.
Nein; seit der Wende hätte jeder Millionär werden müssen.
Wer es nicht wurde, ist einfach dumm und hat es nicht anders verdient.
Einfache "Tips" wie Amazon oder Google hätten gereicht. Einfach halten und steinreich werden.
Und da gabs noch unzählige andere Beispiele.
Aber die goldene Zeit geht jetzt dem Ende entgegen.
Amazon und Google sind meines Erachtens schlechte Beispiele, weil sie lange Zeit kein Geld verdient haben, wie viele andere Unternehmen während der Internet-Blase. Es gab vermutlich einige, die es bereits damals erkannten, mir gelang es nicht. Es war und ist hinreichend, Unternehmen mit stabilen Umsätzen und Gewinnen zu halbwegs annehmbaren Preisen zu kaufen.
Weiß nicht ,was du mit Opfer bei Immobilien meintest.
Die Anlage in dies sogenannte Betongold lohnt sich schon seit einiger zeit nicht mehr.
Dies lohnte sich noch richtig vor 10-12 Jahren, da habe ich einige ersteigert.
In der Regel bei ca.70 % des Verkehrswertes.Außer Grunderwerbsteuer und etwas " Kleingeld " für die Eintragung ins Grundbuch ,fallen keine weiteren Kosten an.
Heute jubeln schon die Gutachter den Verkehrswert in Höhen ,die meiner Meinung nicht mehr real sind.Von den Obergaunern von Maklern mal ganz zu schweigen.
Beispiel :Für eine kleine 2 1/2 Zimmer Wohnung ,ca.54 qm ,habe ich vor zehn Jahren bei 32 Mille den Zuschlag bekommen.
Mit meinen befreundeten Handwerksmeistern habe ich die " Bude " richtig saniert.
Für die gleiche unsanierte Wohnung -da hängt der Stromzähler mit einer 16 Ampere Sicherung noch im Flur-eine Etage darüber .rufte ein Makler 149 000 auf ,und hat die verkauft.
Für Makler,Notar und Grundsteuer muß der Käufer noch etwa 20 Mille drauflegen.
Völlig bekloppt was zurzeit abläuft.
Bei solchen Preisen lohnt sich eine Immobile als Anlage nicht.Sollten dann noch Sonderumlagen für Heizung,Dach kommen,dann sind mitunter trotz Abschreibung ,zwei Jahresmieteinnahmen futsch.
Zu einer Versteigerung braucht man auch nicht mehr gehen.
Vor zwei Wochen wollte ich für meine Jüngste Tochter eine Wohnung ersteigern-sie lebt und arbeitet zurzeit in der Schweiz-die sie gern für später haben wollte.
Die Wohnung war in einer bevorzugten Gegend. Zwei Zimmer 63 qm ,unbefristet seit 12 jahren vermietet.
Lt.Gutachten ein Verkehrswert von 245 000.
Die wurde für 315 000 versteigert -hallo !
Für so viel Kohle kauf ich mir ein gutes Dividenpapier ,und kassier 20 Mille im Jahr ohne Mieterärger.
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
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