Beide Männer achte und ehre ich:
Ernst Niekisch
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Er war Mitglied der SPD und USPD und Vorsitzender des Deutschen Arbeiter- und Soldatenrates. Niekisch war einer der Köpfe des Nationalbolschewismus und gab 1926 bis 1934 die teilweise vom Grafiker A. Paul Weber illustrierte Zeitschrift Widerstand. Zeitschrift für nationalrevolutionäre Politik im Widerstands-Verlag, Berlin, heraus. Er wurde 1937 verhaftet. Nach dem Krieg war Niekisch Mitglied der KPD und SED und Professor für Soziologie an der Berliner Humboldt Universität. Nach der Niederschlagung des Aufstandes vom 17. Juni 1953 legte Niekisch alle Ämter nieder und trat 1963 aus der SED aus. 1963 siedelte er in die Bundesrepublik über. Er starb in Berlin (West)..
Walter Dirks
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Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich Dirks aktiv für den zivilen Wiederaufbau Frankfurts ein und initiierte die Gründung der CDU in Frankfurt. Da seine Vision von der Verschmelzung von Christentum und Sozialismus sich auf Dauer in der Partei nicht durchsetzen ließ, zog er sich zurück. Gemeinsam mit Eugen Kogon und Clemens Münster gab er ab 1946 die "Frankfurter Hefte" heraus, die den Aufbau einer Demokratie auf der Grundlage eines christlichen Sozialismus anstrebten. Seit 1949 war er innenpolitischer Kommentator beim Südwestfunk, gleichzeitig arbeitete er 1953 bis 1956 am Frankfurter Institut für Sozialforschung und gab dort zusammen mit Theodor W. Adorno die "Frankfurter Beiträge zur Soziologie" heraus. 1965 bis 1967 leitete er das Kulturresort des Westdeutschen Rundfunks in Köln.
wurde Dirks in den Bürgerrat der Stadt berufen und setzte sich zunächst für die Gründung einer Sozialdemokraten, Kommunisten und Linkschristen umfassenden "Sozialistischen Einheitspartei" ein. Nach dem Scheitern dieses Vorhabens beteiligte er sich an der Gründung der CDU Hessen,