Ich lehne ja Privatschulen als Alternative und für einen Wettbewerb um Schüler nicht ab; für mich zählt die Vielfalt des Schulangebotes und da schneiden m.E. staatl. Schulen, die auch im harten Wettbewerb untereinander stehen mit den offeneren Bildungsangeboten, dem Wechsel in der Oberstufe, für mich schlicht besser ab.
Nimm eine mittelgroße Universitätsstadt mit 100- 200 Tds Einwohnern, einem größeren ländlichen Einzugsbereich, und fünf Gymnasien und zwei Gesamtschulen.
Die Gymnasien - humanistisch, über sprachlich, wirtschaftlich bis naturwissenschaftlich bieten in der Sexta an :
Englisch, später Französisch
Latein, Englisch
Latein, später Griechisch
Französisch, später Englisch
Russisch, später Englisch
u.v.m.
die Gesamtschulen : Abi + Lehre
und alle, ab Klasse 5 :
Geschi, EK, Sozialkunde, bilingual Deutsch/Englisch
da ist für jeden Schüler die geeignete Kombination dabei;
die Pauker sind sehr gut, dafür sorgen die vielen Eltern und ausländischen Gäste, die an der Uni der Stadt tätig sind.
Ab dem 3. Lebensjahr und viell. weitere 2-3mal bis zur Pubertät den sog. "mentalen %Rang" objektivieren lassen - also das gesamte mentale Leistungsspektrum.
Ihm gemäß ihn durch Mentoren und Tutoren entwickeln lassen.
Dazu z.B. Frontalunterricht abschaffen.
Der "mentale %Rang" von Mentoren und Tutoren darf nicht geringer sein als der ihrer Geförderten.
Heute gehen in D alleine von den 250 000 schulpflichtigen sog. "Hochbegabten" 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte.
Ich selbst war Lateinversager, während mir ein vor Jahren vom ÖD aufgenötigtes Univ.-Gutachten eines Privatdozenten in dem Bereich immerhin noch einen sog. "Verbal-IQ 130" unterstellt oder objektiviert.
Ab 3 Jahren mehrsprachlich mental adäquat fordern und fördern.
Macht den Kleinen gewaltigen Spaß, wie sich Berichten entnehmen läßt.
Warum ich nun immer mit Abstand auch im Ing.-Studium math. Spitzenreiter war, läßt sich ausbildungsinhaltlich nicht erklären.
Es flog mir einfach so zu, ohne je dafür gebüffelt haben zu müssen - ganz im Gegenteil: ich war gerade in dieser Disziplin immer stinkfaul und rel. desinteressiert, versäumte also z.B. einen Großteil derartiger Vorlesungen, hatte aber immer nur fehlerfreie Klausuren in Rekordzeit.
Auch ist mir unklar, wieso ich der damals Jüngste eines Bundeslandes war, der die Aufnahmeprüfung an einem Musikkonservatorium in Violine bestand, der ich zudem zuvor keinen Lehrer hatte.
Auch weiß ich nicht, wieso einige Jahre später mein Klavierspiel nicht von dem meines Klavier-Profs. unterscheidbar war (z.B. Chopin Etudes), wie mir dessen Kollege erklärte.
Ich weiß auch nicht, warum ich hier so freudig in die Tastatur klimpere und führe das nur vordergründig auf besagten Verbal-IQ zurück, der mein mentales Leistungsprofil nach unten hin abrundet.
Gemäß diesem Gutachten hätte ich mind. eine Promotion anstreben müssen, was mir aber nie in den Sinn gekommen ist, weil ich mich dafür immer viel zu dumm gehalten habe.
Es war bildungspolitisch gewollt.
Ein Hochschul-Prof. erklärte mich mal wütend zum "Trittbrettfahrer", weil ich mich gerne seinen Übungsstunden entzog.
Einmal hatte ich im Studium ne 5 (Konstruktionstechnik - paßt ja auch nicht zu einem verhinderten Pianisten ;-) ), was ich aber wenige Wochen danach durch ne 2 wieder halbwegs gut machen konnte.
Übrigens, seit ich per besagtem Gutachten um meine mentale Disposition weiß, befinde ich mit komplett in sog. "innerer Emigration".
Und noch ein "dicker Hund":
Ca. 50 % der Ing.-Studenten D's brechen ihr Studium ab!
Abschließend ein ÖD-Politologe zur mir:
"Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten ... Wandern Sie doch nach China aus ... Ich stecke Sie in den nächstbesten Kurs."
Andere dort erklärten, ich hätte mir eine "Nische" suchen sollen und: ich hätte mich "zu schlecht verkauft".
Also innere Emigration als Nische eines politisch Verfolgten.
Zw. "mentalem %Rang" und Eink.-%Rang lagen damals 40 %Punkte - und das also nur in der Horizontalen der Eink.-Verteilung.
Zw. diesen beiden %Rängen liegt die stärkste Krümmung der darüber liegenden Kurve.
Vertikal dürften das bis zu 150 % Eink.-Diskrepanz gewesen sein.
Als ich die Offenlegung der Eink./Verm.-Verteilung und Korrelationskompetenz forderte, erntete ich vom ÖD nur zynisches Gelächter.
Das war mir der endgültige berufl. Abpfiff.
Sollen die sich doch von Anderen mästen lassen oder noch besser selbst arbeiten gehen.
Geändert von politisch Verfolgter (22.10.2006 um 18:31 Uhr)
Die Wirtschaft seiht dies allerdings anders. Erfolgreiche Abgänger von Privatunis haben bereits einen Job, beovr sie die Uni verlassen, und nicht als schlechtbezahlte Praktikanten.
Kommst du von einer Uni in Berlin, wird es schion schwieriger.
Die Eliteunis werden in Zukunft ein ähnliches Bild bieten und sich deshalb die besten Studis heraussuchen können. Es zählt wieder Leistung.
Den Sieger erkennt man am Start, den Verlierer auch.
haben eben die Wertschöpfer sein zu können, und das sind über 90 % der Privathaushalte.Die Wirtschaft
Wir haben eine institutionalisierte Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.Es zählt wieder Leistung.
Die Startbedingungen haben gleichwertig sein zu können.Den Sieger erkennt man am Start, den Verlierer auch.
Es geht zudem um win-win-Situationen per user value.
Dazu ist immer weiter zunehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen, wodurch immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von Maschinen übernommen werden können, die von dafür bezahlenden usern genutzt werden.
Besagte z.B. 50 000 in sog. "Hilfsschulen" gedrängte sog. "Hochbegabten" sind keine "Verlierer", sondern politisch Verfolgte.
Politische Verfolgung ist generell zu stoppen.
Objektivierbare Leistungspotenziale haben umgesetzt werden zu können.
Da interessieren die u.U. globigeren Ellenbogen Anderer nicht die Spur.
Es hat einzig und allein um die leistungsadäquate wertschöpfungsstrukturelle Umsetzung individueller mentaler Profile zu gehen.
Also bitte keine feudalistischen Sieger-Verlierer-Minderwertigkeiten ventilieren.
Wir benötigen leistungsadäquate Kooperation zur wertschöpfungsstrukturellen Profitmaximierung.
Die Personalchefs in der Wirtschaft sehen das noch anders;
die schicken alle ausgewählten Bewerber, egal ob von der Elite- oder Dorf-Uni schlicht in die firmeneigene AC-Mühle. Dann wird beurteilt : Leistung hat schon immer gezählt ! Nur die alleine reicht schon lange nicht mehr !
Die Abgänger von Privat-Unis haben auch schon 40.000 € für ein durchschnittliches Studium hingeblättert; da kann man schon mal einen Einstiegsjob erwarten.
Ist nicht mein Problem.Ich verstehe deine Einlassung nicht.
Es taugt für die Allermeisten nix.Unser Schulsystem steht jedem bis zum Abi kostenfrei zur Verfügung. Wo liegt also das Problem ?
Nachweis: die zudem verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung korreliert nicht mit der mentalen Verteilung.
Es ist kein Angebot, sondern eine grundrechtswidrige Zumutung.Wer dieses Angebot nicht annimmt, kann dafür nicht andere verantwortlich machen.
Wer derartige Angebote konfiguriert und auch noch umsetzt, vergreift sich an der Zukunft D's.
Ähnlich verbrecherische "Angebote" sind die grundrechtswidrige Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung samt Abgabenordnung: durch und durch kriminell, spaltend, familien- und nachwuchs-unterbindend, leistungsbehindernd und marxistisch klassenantagonistisch.
Derartige Gesetzgeber sind kriminell.
Von Betriebslosen stammende Zwangsabgaben werden für kriminelle "Angebote" mißbraucht, womit die Abgabenentrichter massiv geschädigt werden.
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