(1) Ja, das haben sie.Zitat von Der Patriot
Ein Kind hat nach meinem Verständnis einen Anspruch darauf, von seinen Erziehungsberechtigten zumindest grundlegende Kulturtechniken beigebracht zu bekommen.
Überall und zu allen Zeiten!
Denn dafür sind Erziehungsberechtigte ja wohl da.
Wer sein Kind nicht erzieht, dem gehört es entzogen.
Ganz einfach dies.
(2) Jain.
Im Rahmen ihrer Erziehungsgewalt müssen die Eltern/Erziehungsberechtigten selvstverständlich die Richtung der Erziehung und Ausbildung der Kinder bestimmen können;
ABER!: gewisse Grenzen muss es geben.
Ein Kind z.B. wissentlich fehlzuerziehen ist Missbrauch der Erziehungsgewalt und führt zu Entzug der Erziehungsberechtigung.
mfg
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Die "Illuminaten-Eltern" würden nur ein paar Kinder erziehen, ihre eigenen nämlich.Zitat von Walter Hofer
Hingegen der Staat erzieht in öffSchulen ALLE - und dabei leistet er zumeist eine hundsmiserable Arbeit!
Insofern ist m.E. die Fehlerziehung einiger Kinder in Kauf zu nehmen, um dem übergrossen Reste eine angemessene, indiviualisierte und umfassende Erziehung und Ausbildung zuteil werden zu lassen (die er in "unseren" Schulen derzeit kaum bekommt...).
mfg
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Deine Ideen sind sehr interessant.
Bildungspflicht:
Grundsätzliche Zustimmung, aber es muß eine Kontrolle des Wissensstandes durch den Staat bzw. die Schulbehörde erfolgen.
Sonderungsverbot:
Volle Zustimmung! Schulen müssen Schüler ablehnen oder suspendieren können.
Im Falle des letzteren, was auf lernunwillige und undisziplinierte Schüler zutreffen dürfte, würde ich eine Art geschlossenes staatliches Internat befürworten in dem drillmäßig der Unterrichtsstoff und die notwendige Disziplin vermittelt wird.
Schulpflicht:
Acht Pflichtschuljahre, bzw Schulpflicht bis 14 Jahre sollten reichen. Wer sich dann als zu blöd oder zu faul erweist, soll arbeiten gehen dürfen bzw. müssen.
Die Generation unserer Eltern und Großeltern ist auch mit 14 in die Lehre gekommen und haben es überlebt.
Die Schulen, ob staatlich, halbstaatlich oder privat haben nicht die Aufgabe der Eltern, deren Panzen zu erziehen, sondern sie mit dem nötigen Rüstzeug einer Bildung auszustatten und diese nachhaltig zu vermitteln, um die Kinder beruflich und gesellschaftlich auf die Zeit nach der Schule vorzubereiten.
Die angeblich hundsmiserable Arbeit der Lehrer, die den Staat vertreten, sehe ich nicht.
Hätte ich Lehrer gemeint, hätte ich "Lehrer" geschrieben.Zitat von Walter Hofer
Hab ich aber nicht.
Die Lehrer können wenig dafür, dass unser "Bildungs"system so ist, wie es ist.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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