Alexander der Große (* zwischen 20. Juli und 30. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni/11. Juni 323 v. Chr. in Babylon), auch bekannt als Alexander III. (griech. Μέγας Αλέξανδρος (Γ' ο Έλλην Μακεδών - Der dritte Grieche Makedon), ['Aléxandros o Mégas (Trítos o Hellen Makedón)],arab. الإسكندر, [Al-Iskandar], pers. Sikandar/Iskander), war ein makedonischer König. Er dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II. aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den Alexanderzug nach Persien und Ägypten und bis an den indischen Subkontinent aus.
Mit seinem Regierungsantritt wird auch der Beginn eines neuen Zeitalters verbunden, das des Hellenismus.
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