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Thema: graffiti als methode

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard graffiti als methode

    man kann über graffiti sicherlich geteilter meinung sein. da gibt es teils sehr blödes, nichtssagendes gesprühe, aber dann gibt es auch teils sehr künstlerisch veranlagte sprayer.

    nun ist es ja so, dass sprühen an privat besitz eine sachbeschädigung darstellt.

    aber wem tut es denn wirklich weh, wenn z.b. auf autobahn- oder zugbrücken, welche meistens in diesem uniformen grau in grau gehalten sind, z.b. rücktrittsforderungen an ullaschmidt gesprüht würden?

    aus offizieller sicht sollten die komunalpolitiker ferner darüber nachdenken, ob sie den graffiti künstlern nicht flächen zum besprühen anboeten, sodass die kreativität gefördert, statt nur verboten wird.

    es entspricht unserer teils erstarrten verwaltungsmentalität, dass hier kreativität gefördert werden könnte bei jugendlichen, statt nur zu verbieten...
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: graffiti als methode

    "Diskussion um Graffiti – Kunst oder Sachbeschädigung?

    "Kaum eine Erscheinung der heutigen Jugendkultur erregt die Gemüter so sehr wie Graffiti: Was für die einen bloße Schmiererei ist, betrachten andere als Kunst. In Hamburg wie in anderen Großstädten werden illegale Graffitis inzwischen von einer Sonderkommission der Polizei verfolgt. Die Sprayer fühlen sich verkannt und protestieren auf ihre Weise mit dem Spruch “Fuck Soko”.

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    auf dieser webseite wird prägnant beschrieben, was derzeit sache ist.

    das versäumnis der politiker, den sprayern entsprechend öffentliche flächen zum sprayen zur verfügung zu stellen, bedeutet dass die polizei wiedermal mit aufgaben beschäftigt werden, welche an sich zeitverschwendung sind.

    die polizei soll die bin-ladens und deren helfershelfer schnappen, und nicht mit bagatell angelegenheiten unnötigerweise beschäftigt sein.
    Geändert von kritiker_34 (14.10.2006 um 11:02 Uhr)
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: graffiti als methode

    in münchen gibt es bereits flächen, wo sprayer sich verewigen können >>

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    tumblingerstr >>
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    brudermühl brücke >>
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    kultfabrik >>
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    Geändert von kritiker_34 (14.10.2006 um 11:01 Uhr)
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von NimmerSatt
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    Standard AW: graffiti als methode

    Ich spraye selber, es gibt genügend legal Flächen dafür und es werden immer mehr. Wenn man gut genug sprayen kann bekommt man auch eine Erlaubnis dafür, es irgendwo hin zu sprayen. Aber auch für unfähige Sprayer werden im Sinne der Jugendarbeit immer mehr Flächen angeboten. Von illegalen Sprayen halte ich nichts, da ich es als Verbrechen ansehe. Wenn ich es nicht als Verbrechen ansehen würde, würde ich es auch machen.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: graffiti als methode

    Zitat Zitat von HHyperi0n Beitrag anzeigen
    Ich spraye selber, es gibt genügend legal Flächen dafür und es werden immer mehr. Wenn man gut genug sprayen kann bekommt man auch eine Erlaubnis dafür, es irgendwo hin zu sprayen. Aber auch für unfähige Sprayer werden im Sinne der Jugendarbeit immer mehr Flächen angeboten. Von illegalen Sprayen halte ich nichts, da ich es als Verbrechen ansehe. Wenn ich es nicht als Verbrechen ansehen würde, würde ich es auch machen.
    hast du fotos von deinen werken?
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  6. #6
    Winston Churchill Benutzerbild von Obi-Wan Kenobi
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    Standard AW: graffiti als methode

    Also, ich halte von diesen Sprühereien auf den Brücken und anderen öffentlichen Stellen überhaupt nichts. Ich sehe darin keine Kunst, sondern einfach Schandflecke. Es gibt genug öffentliche Stellen, wie schon gesagt wurde, aber ich halte nicht viel davon.
    Nichts ist unsozialer als der Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung sinken läßt. Ludwig Erhard

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von NimmerSatt
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    Standard AW: graffiti als methode

    Nicht gut, aber niedlich :]

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  8. #8
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: graffiti als methode

    Zitat Zitat von kritiker_34 Beitrag anzeigen

    aus offizieller sicht sollten die komunalpolitiker ferner darüber nachdenken, ob sie den graffiti künstlern nicht flächen zum besprühen anboeten, sodass die kreativität gefördert, statt nur verboten wird.
    Gerade diese Flächen, die verboten sind, reizen diesen Graffitischmierern. Diesen Schmierern müsste man die Pfoten abhacken.



    Gruss vonne Würfelqualle

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: graffiti als methode

    Zitat Zitat von HHyperi0n Beitrag anzeigen
    Ich spraye selber, es gibt genügend legal Flächen dafür und es werden immer mehr. Wenn man gut genug sprayen kann bekommt man auch eine Erlaubnis dafür, es irgendwo hin zu sprayen. Aber auch für unfähige Sprayer werden im Sinne der Jugendarbeit immer mehr Flächen angeboten. Von illegalen Sprayen halte ich nichts, da ich es als Verbrechen ansehe. Wenn ich es nicht als Verbrechen ansehen würde, würde ich es auch machen.
    Was dir gefallen mag, finden andere abstossend. Die syprayer zwingen anderen Menschen ihren Geschmack auf, eine pure unverschämtheit. Jeder möge seine eigenen vier Wände ansprühen, aber andere damit nicht belästigen.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von NimmerSatt
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    Standard AW: graffiti als methode

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Was dir gefallen mag, finden andere abstossend. Die syprayer zwingen anderen Menschen ihren Geschmack auf, eine pure unverschämtheit. Jeder möge seine eigenen vier Wände ansprühen, aber andere damit nicht belästigen.
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