man kann über graffiti sicherlich geteilter meinung sein. da gibt es teils sehr blödes, nichtssagendes gesprühe, aber dann gibt es auch teils sehr künstlerisch veranlagte sprayer.
nun ist es ja so, dass sprühen an privat besitz eine sachbeschädigung darstellt.
aber wem tut es denn wirklich weh, wenn z.b. auf autobahn- oder zugbrücken, welche meistens in diesem uniformen grau in grau gehalten sind, z.b. rücktrittsforderungen an ullaschmidt gesprüht würden?
aus offizieller sicht sollten die komunalpolitiker ferner darüber nachdenken, ob sie den graffiti künstlern nicht flächen zum besprühen anboeten, sodass die kreativität gefördert, statt nur verboten wird.
es entspricht unserer teils erstarrten verwaltungsmentalität, dass hier kreativität gefördert werden könnte bei jugendlichen, statt nur zu verbieten...