Union steuert 50% an

[Duck]

Der Abstand zwischen CDU/CSU und der rot-grünen Regierung in der Wählergunst wird immer größer.
Laut der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL kommt die Union derzeit auf 49 Prozent Zustimmung, zwei Prozentpunkte mehr als in der vergangenen Woche. Die FDP büßte dagegen zwei Punkte ein und kommt nur noch auf sechs Prozent.
Die SPD bleibt weiter im Tief: Sie verlor einen Punkt und liegt bei 25 Prozent. Unverändert blieben die Werte für Grüne (zwölf Prozent) und PDS (vier Prozent).

[Equilibrium]

Wobei die Union diesen hohen Wert nicht durch ihre eigenen Vorschläge bekommen hat.Merkeie Union ist stark aufgrund ihrer Ideen,sondern nur desshalb weil Rot-Grün so schwach ist.

[Duck]

Original von Generalfeldmarschall
Wobei die Union diesen hohen Wert nicht durch ihre eigenen Vorschläge bekommen hat.Merkeie Union ist stark aufgrund ihrer Ideen,sondern nur desshalb weil Rot-Grün so schwach ist.

Das ist schon klar!
Deswegen verstehe ich auch nicht,dass Rot-Grün den Weg für einen Regierungswechsel nicht freimacht.
Die können sich doch dadurch scheinbar nur verbessern,indem sie den Leuten zeigen,die anderen können doch auch nichts an der Situation ändern.

[kettnhnd]

hemd wie hose...

man hat sowieso nur die wahl zwischen pest und cholera...

mal sehen, ob bei der nächsten buta-wahl die wahlbeteiligung noch über 50% klettert...

[Gärtner]

Original von Duck
Deswegen verstehe ich auch nicht,dass Rot-Grün den Weg für einen Regierungswechsel nicht freimacht.

Weil der Bundestag immer noch durch Wahlen entsteht - und nicht durch Umfragen.

Diese Umfragegeilheit ist u.a. ein wesentlicher Grund für die Entscheidungslosigkeit der Politiker. Im übrigen: Wäre die Union am Ruder, könnte sie nicht viel anders machen, vielleicht etwas effizienter, aber selbst das bezweifle ich, wenn ich mir anschaue, wie selbst in der Opposition das Herzog- oder Merz-Konzept schon wieder weichgespült worden ist.

[Müller]

Was hat die Union in dieser Legislaturperiode von Rot-Grün als Opposition geleistet? Nichts Konstruktives und man hat sich nur die ganze Zeit beschwert. Dass sie das Rude weniger fest halten können, haben sie schon in ihrem jüngsten Steuerkonzept gezeigt. :rolleyes:

Und Umfragen müssen nicht unbedingt etwas über den Ausgang der nächsten Wahlen aussagen.

[Siran]

Wahrscheinlich könnten sie sich in dem Fall wesentlich schneller auf einen Kandidaten einigen, als es jetzt der Fall ist. Das ewige hin und her kam ja auch dadurch zu stande, dass immer wieder jemand wissen wollte, wer der Kandidat wird, lange bevor die CDU/CSU sind entscheiden wollten.

[Ex-Admin]

Naja man sieht, dass es sich innerhalb von einer Woche um 2% geändert hat. Das kann man so und so deuten. Genauso schnell können die Zahlen auch wieder sinken.
Ich hätte allerdings gedacht, dass das Gezerre um den Bundespräsidentschaftskandidaten der CDU/CSU mehr Stimmen kostet.

[Ex-Admin]

Original von Gothaur
Und im Hintergrund lauern ja auch noch Merz und Koch.
Oder ist das zu abwegig?

Merz oder Koch Kanzlerkandidat? Für mich kaum vorstellbar.
Ich denke die Merkel machts. Stoiber ist in letzter Zeit ziemlich von der Bildschirmflüche verschwunden.

[Equilibrium]

Zur Zeit steht wohl Merkel wirklich am aller besten da.Stoiber ist bei der Bundespräsidenten-Suche ganz klar der Verlierer. Von Koch hat man schon lange nichts mehr gehört.Wobei man sich fragen muss wie stark die CDU Merkel bei einer Kandidatur unterstützen findet.Den Andenn-Pakt darf man natürlich auch nicht vergessen.Man darf Merkel aber nicht unterschätzen.