"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Interessant. Dann kriegst du auch sicher Pickel wenn die Niederländer eine "Rijkspolitie" und die Schweden, wie auch die Norweger und Dänen eine "Rijkswacht" haben. Und einen "Reichstag" obendrein. Wie das jetzt korrekt in der jew. Landessprache heißt, weiß ich nicht. Oder bezieht sich das wieder mal nur auf D. Du "Germanophobiler". Oder besser "Selbsthasser"!
Gero
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
Schon klar, aber mir ist der Begriff vor dem Hintergrund des Bedeutungsgehalts, den "das Reich" vor allem ab dem 19. Jhdt. in Deutschland hatte, heute ein bißchen zu chiliastisch.
Was den Mythos angeht, habe ich da auch immer so etwas wie das karolingische (Kern-)Europa vor Augen, mit der Zugehörigkeit Balkanesiens habe ich hingegen so meine Schwierigkeiten.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Die von dir aufgezählten Staaten sind Monarchien. Möchtest du eine europäische Monarchie einführen?
Im übrigen solltest du nicht den Fehler begehen, dein plattes Festhalten an oberflächlicher Begrifflichkeit auch bei anderen vorauszusetzen.Oder bezieht sich das wieder mal nur auf D. Du "Germanophobiler". Oder besser "Selbsthasser"!
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Genau das ist der "Zweck" des Reiches. Die Schaffung eines übernationalen Bewusstseins auf europäischer Ebene. Der Mythos, der "Glaube an das Reich". Die 'faustische Innerlichkeit' wie Spengler es vielleicht nennen würde.
Eine germanisch-romansche Verschmelzung lehne ich ab. Mit föderativ meine ich, dass die Nationen und Kulturkreise ihre Eigenarten bewahren und sich weiterhin entwickeln können, wie es ihnen beliebt. Auch ist die innereuropäische Migration zu kontrollieren, desweiteren sollte Nichteuropäern die Zugehörigkeit zu den europäischen Nationen entzogen werden.
Aber ich denke, wenn Du an Europa denkst, hast Du das Abendland vor Augen. Ich mache einen Unterschied. Europa ist für mich nicht das Abendland. Ich wünsche ein Europa das sich auf seine antiken Wurzeln und die polytheistisch-paganistische Ethik bezieht, ein Europa wie es Nietzsche als Umriss vor Augen hatte.
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