London will offenbar Einwanderungen aus Osteuropa beschränken
Innenminister Reid: keine generellen Arbeitsgenehmigungen für Bulgaren
und Rumänen

Großbritannien will seine Politik der offenen Tür gegenüber osteuropäischen Arbeitnehmern aufgeben und die Einreise bulgarischer und rumänischer Emigranten beschränken, wenn diese Länder Mitglied der Europäischen Union werden. Das berichten Zeitungen. Innenminister John Reid plant den Berichten zufolge, nur noch befristete Arbeitsgenehmigungen auszugeben. Denn weit mehr Menschen als erwartet waren eingewandert.

Beim Beitritt acht osteuropäischer Staaten in die EU im Jahr 2004 hatte Großbritannien neben Schweden und Irland Arbeitern aus diesen Staaten unbeschränkte Einreisemöglichkeiten gewährt. Mehr als 400.000 seien seitdem ins Land gekommen, teilte die britische Regierung im August mit - erwartet hatte sie nur 5000 bis 13.000 neue Einwanderer pro Jahr.

Niedrig Qualifizierte nicht erwünscht
Der "Observer" berichtet am Sonntag, die Pläne von Innenminister John Reid sähen vor, nur zeitlich befristete Arbeitsgenehmigungen für Bulgaren und Rumänen auszugeben. Eine generelle Arbeitserlaubnis solle es nicht geben. [...]

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Tja, die Insulaner haben wohl die richtigen Gedanken.......
MFG