Umfrageergebnis anzeigen: Sollten weitere militärische Maßnahmen gegen den Terrorismus eingeleitet werden?

Teilnehmer
21. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja!!! Die momentanen Aktionen sind nicht akzeptabel.

    7 33,33%
  • Nein, man tut genug gegen den Terrorismus.

    0 0%
  • Gemeinsam mit anderen Nationen, ja. Aber nicht alleine.

    5 23,81%
  • Nein, wieso etwas tun?

    9 42,86%
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Thema: Kampf gegen den Terrorismus

  1. #61
    Bakunin
    Gast

    Standard

    man muss einfach aufhören die menschen dort auszubeuten. sozialistsche und demokratische reformen müsste man auch in die wege leiten und ein eigenständiges, am besten gottloses, denken fördern.

    bevor man dies tun kann sollte oder muss man den terror aber an der wurzel packen und ausmerzen: die usa müssen vernichtet werden. jeglicher machtanspruch der yankees muss gewaltsam verhindert werden.

  2. #62
    Lichtverschenker
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    >... die der Al Kaida angehörende und am Anschlag in Spanien
    >verantwortliche islamistische Organisation hat verkündet, dass sie von
    >weiterem Vorgehen in Spanien absehenwürde und die weitere
    >Vorgehensweise der neuen Regierung beobachten werde.

    >-> ergo: zieht Spanien seine Leute ab und distanziert sich öffentlich von den
    >USA, so müssen sie bzgl. Terror nichts weiter befürchten.

    >Und da sage noch einer, Terror würde nichts bringen!?

    Ja ganz recht. Jetzt mal ehrlich was wiegt mehr:
    Das Spanien seine Truppen aus dem Irak abzieht oder das immer mehr Leute Angst vor den Terroristen kriegen und immer mehr gegen das was von irgendwem als "Terrorismus" bezeichnet wird kämpfen? Ich sehe das eher so das nach noch ein paar solcher Anschläge in allen möglichen Ländern auch (und vor allem) in Ländern die nicht USA-Schmusekurs fahren eine richtige Hexenjagd ausbrechen wird. Insofern schneiden sich die Islamisten ins eigene Fleisch.

    P.S.: Wenn irgendwer von so einer Organisation was sagt würde ich sehr vorsichtig sein und "die weitere Vorgehensweise der neuen Regierung beobachten" ist was ganz anderes als "Truppen aus dem Irak abziehen". Nicht mehr Sinn hereininterpretieren als drin ist.

  3. #63
    Bakunin
    Gast

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    ich relativiere gar nichts, sondern ich versuche lediglich den anfang von so ziemlichen allem übel in der jetzigen welt herauszustellen und das sind nun mal die yankeeimperialisten.

    niemand wird zum mörder geboren, auch die araber nicht und deshalb sollte man sich fragen: wie kommen sie in diese lage?

    antwort: die aussichtlosigkeit ihrer lage. keine hoffnungen, dank des us-imperialismus, denn die arabischen diktatoren verkaufen sich gnadenlos an die amis.

    woher bekommen sie die ideologische und finanzielle unterstützung?

    aus saudi-arabiern und wo bekommen die das geld her...na..richtig, aus den usa.

    wie kamen die terroristen, wie mullah omar, saddam oder sontwer überhaput an die macht oder gewannen einfluss?

    tja, dank den amis. bei saddams war der kampf gegen den antiimperialistischen staat iran. die franzosen hatten dort wohl auch ihre hände im spiel, aber es ist erwiesen, dass saddam seine macht so festigen konnte.
    die taliban kamen überhaupt erst im kampf gegen die achso bösen sowjets an die macht.....

  4. #64
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    Zitat Zitat von RoWiSch
    Meine Antwort wäre :
    Nein, da es der Falsche Weg ist.
    Das wäre auch meine Antwort gewesen.
    Die Antwortmöglichkeiten der Umfrage sind derart undurchdacht, dass ich nichts davon ankreuzen wollte.

    Der sog. "Krieg gegen den Terrorismus" ist ein grandioser Misserfolg.
    Er hat nicht zur Eindämmung des Terrorismus beigetragen, er hat das Gegenteil bewirkt. Und weiteres Eskalationsbestreben wird weitere Eskalation bewirken, und keine Lösung.


    Wenn wir einen Weg gehen und nicht ans Ziel gelangen, vielleicht sind wir noch nicht weit genug gelaufen, vielleicht laufen wir aber auch in die falsche Richtung. Hoffen wir nur, dass der Weg nicht in einen Abgrund führt, aus dem wir, wenn wir hineinstürzen, nicht mehr herauskommen. Und hoffen wir, dass wir rechtzeitig umkehren, wenn wir diesen Abgrund erblicken und nicht auf die hören, die "Weiter" und "Vorwärts ans Ziel!" rufen. Der Abgrund liegt bereits deutlich sichtbar vor uns.

  5. #65
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    Zitat Zitat von ernesto
    woher bekommen sie die ideologische und finanzielle unterstützung?

    aus saudi-arabiern und wo bekommen die das geld her...na..richtig, aus den usa.
    Ich unterbreche ja ungern dein Verschwörungsgeschwurbel, aber gerade die Saudis sind wohl kaum auf US-Dollars angewiesen.

    Überdies ist es gerade die wahabitische Führung in Saudi-Arabien, die eine nicht unerhebliche finanzielle Förderung zugunsten fundamentalistischer islamischer Gruppierungen generiert.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  6. #66
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    Zitat Zitat von Der Gelehrte
    Ich unterbreche ja ungern dein Verschwörungsgeschwurbel, aber gerade die Saudis sind wohl kaum auf US-Dollars angewiesen.
    Die "Saudi Bin Ladin Group", die Investmentfirma von Usama und den 40 Räubern (oder waren es 24 Brüder? - egal...), der Familienclan des angeblichen Topterroristen hat Ende Oktober seinen 2,5 Millionen Dollar-Anteil an der "Carlyle Group" verkauft. Da gerade jetzt die Geschäfte des größten US-Investors in die Rüstungsindustrie prosperieren, können es keine ökonomische Gründe gewesen sein, die die Saudi-Milliardäre zu diesem Schritt bewogen haben. Vielmehr dürften sie von einem der Repräsentanten der Carlyle-Gruppe, George Bush senior, aufgefordert worden sein: gar zu offensichtlich soll die Peinlichkeit der engen Geschäftsverbindungen des Bush- und des Ladin-Clans jetzt nicht werden. Er ist nur die Spitze eines Eisbergs einer langen schattenhaften Verbindung der beiden Familien - und der US-Geheimdienste mit islamistischen Terroristen.
    (...)
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  7. #67
    Bakunin
    Gast

    Standard

    Ich unterbreche ja ungern dein Verschwörungsgeschwurbel, aber gerade die Saudis sind wohl kaum auf US-Dollars angewiesen.
    wieso ist das verschwörungsgeschwurbel?

  8. #68
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    Weil sich die Geschichte nicht auf ein simples Gut-Böse-Schema reduzieren läßt (wie oft hab ich das jetzt schon gesagt? :rolleyes: ). Natürlich kommt es immer wieder zu temporären Allianzen, das sollte aber nich verdecken, daß die daran Beteiligten sehr eigenständige und auf Dauer häufig gegenläufige Ziele verfolgen. Die Kurzsichtigkeit der us-amerikanischen Politik erschafft sich leider ständig neue Feinde, von Castro angefangen über Saddam bis hin zu den Taliban.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  9. #69
    Bakunin
    Gast

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    natürlich lässt sich nicht alles einseitig in gut und böse aufteilen, aber bei den usa haben wir auf jedenfall schonmal das von grund auf böse. mir fällt nichts positives zu den usa ein.

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