+ Auf Thema antworten
Seite 3 von 4 ErsteErste 1 2 3 4 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 21 bis 30 von 33

Thema: Schröder schmeisst Quertreiber raus

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Kurt.Schumacher
    Registriert seit
    02.11.2003
    Ort
    Deutschland/Polen
    Beiträge
    125

    Standard Spaltpilze auf der linken Seite!

    Für die demokratische Linke wäre diese Partei sowieso ein unnötiger Spaltpilz wie Schill, PRO-DM usw. für die Rechte. Ich würde mich dennoch sehr darüber freuen, wenn es wieder eine soziale Partei geben würde. Inzwischen hat ja auch die CDU ihr soziales Gewissen verloren. :-(
    "Nur ein Deutschland, getragen von einem staatsbürgerlichen Bewusstsein und sozialer Gerechtigkeit, kann erfolgreich in der Abwehr totalitärer Tendenzen sein." (Kurt Schumacher, 1952)

  2. #22
    Konrad der Weise Benutzerbild von Botschafter
    Registriert seit
    18.01.2004
    Ort
    Frankfurt a.M.
    Beiträge
    525

    Standard

    Man spricht hier immer von "sozialem Gewissen"...
    Ich mein von NIX kommt NIX. Die ganzen letzten Jahrzehnte seit dem Wirtschaftswunder wurden die Sozialbeiträge immer erhöht ohne Rücksicht auf die Lage der Wirtschaft. Wenn man das jetzt weiter tut sprich mit Schulden is das noch asozialer als Kürzungen denn es geht auf Kosten der nächsten Generation. Deswegen ist es schon richtig was die Sozen versuchen durchzusetzen ... oder zumindest einige von ihnen vorgeben vorzuhaben. ALLE müssen kürzer treten auch Florida Rolf und Konsorten.
    Der Unterschied zwischen Rot und Schwarz ist, dass sich diese Maßnahmen in der CDU durchsetzen lassen, in der SPD nicht durchgesetzt werden können wegen zurückgebliebenen Persönlichkeiten wie: Lafontaine, Schreiner, Engelen Käfer, Struck und wie sie nicht alle heißen.
    Daraus schließen wir: Die SPD ist nicht mehr zeitgemäß... dem Faktuum weine ich allerhöchstens eine Freudenträne nach.

    Adenauer

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
    Registriert seit
    06.12.2003
    Beiträge
    971

    Standard

    Zitat Zitat von Konrad Adenauer
    Man spricht hier immer von "sozialem Gewissen"...
    Ich mein von NIX kommt NIX. Die ganzen letzten Jahrzehnte seit dem Wirtschaftswunder wurden die Sozialbeiträge immer erhöht ohne Rücksicht auf die Lage der Wirtschaft. Wenn man das jetzt weiter tut sprich mit Schulden is das noch asozialer als Kürzungen denn es geht auf Kosten der nächsten Generation. Deswegen ist es schon richtig was die Sozen versuchen durchzusetzen ... oder zumindest einige von ihnen vorgeben vorzuhaben. ALLE müssen kürzer treten auch Florida Rolf und Konsorten.
    Der Unterschied zwischen Rot und Schwarz ist, dass sich diese Maßnahmen in der CDU durchsetzen lassen, in der SPD nicht durchgesetzt werden können wegen zurückgebliebenen Persönlichkeiten wie: Lafontaine, Schreiner, Engelen Käfer, Struck und wie sie nicht alle heißen.
    Daraus schließen wir: Die SPD ist nicht mehr zeitgemäß... dem Faktuum weine ich allerhöchstens eine Freudenträne nach.

    Adenauer
    LOL........alle müssen kürzer treten........wirklich alle???????

    Irgendwie habe ich da Zweifel.

    Und was die Schulden betrifft, mein lieber Adenauer, seit den 60er Jahren, wird jedes % Wachstum mit Schulden finanziert, da haben sich die Sozis und die Schwarzen nichts geschenkt.

    Bloß jetzt, wo die Kacke am Dampfen ist, da holt man es sich bei den üblichen Verdächtigen.

    Übrigens, was Florida Rolf betrifft, die Reaktion auf das Bild TamTam kam ja sofort, die Stammtische mußten ja beruhigt werden.............................was man den Leuten aber nicht gesagt hat, ist das aufgrund der Gesetzesänderung (kein SH mehr ins Ausland) die an die betroffenen zu zahlende SH im Schnitt um 200 EUR steigt.

    Machen sie sich mal vor Ort beim Leiter der Sozialbehörde kundig.

    Und wenn man mir das als Reform oder als Teil einer Reform verkaufen will, sage ich eben als intelligenter Mensch nur:

    Setzen, Schröder, fünf. Thema verfehlt.

    Schröder ist in diesem Fall ein reiner Platzhalter, ab 2006 wird da der Name Merkel oder Stoiber oder........stehen.
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  4. #24
    Konrad der Weise Benutzerbild von Botschafter
    Registriert seit
    18.01.2004
    Ort
    Frankfurt a.M.
    Beiträge
    525

    Standard

    Lieber Herr Bateman,

    sie haben mich missverstanden, vielleicht wollten sie das ja auch, aber das sei dahingestellt, jedefalls war mein Grunargument nicht, das die CDU bessere Politik betreiben würde (der Meinung bin ich zwar aber das ist subjektiv), sondern das sie ihre Politik besser intern durchsetzen kann, dass das Herr Schröder nicht mehr kann ist offensichtlich.
    Auch wenn unsere Parteienlandschaft düster aussieht sollte man an ihrer Gestaltung teilhaben und eine der Parteien wählen gehen, eine Wahl zwischen Pest un Cholerea zwar, aber Unterschiede existieren dennoch, auch wenn Ideologie in unserer Zeit mehr und mehr in den Hintergrund tritt.

    Übrigens bei ihren Platzhalterspielchen vergessen sie einen nicht: Roland Koch

    Adenauer

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
    Registriert seit
    06.12.2003
    Beiträge
    971

    Standard

    Zitat Zitat von Konrad Adenauer
    Lieber Herr Bateman,

    sie haben mich missverstanden, vielleicht wollten sie das ja auch, aber das sei dahingestellt, jedefalls war mein Grunargument nicht, das die CDU bessere Politik betreiben würde (der Meinung bin ich zwar aber das ist subjektiv), sondern das sie ihre Politik besser intern durchsetzen kann, dass das Herr Schröder nicht mehr kann ist offensichtlich.
    Auch wenn unsere Parteienlandschaft düster aussieht sollte man an ihrer Gestaltung teilhaben und eine der Parteien wählen gehen, eine Wahl zwischen Pest un Cholerea zwar, aber Unterschiede existieren dennoch, auch wenn Ideologie in unserer Zeit mehr und mehr in den Hintergrund tritt.

    Übrigens bei ihren Platzhalterspielchen vergessen sie einen nicht: Roland Koch

    Adenauer
    Mein lieber Konnie,

    wer lesen kann ist im Vorteil.

    Ich bezog ich mich in meinem Beitrag nicht auf deine aussage bzgl. der Durchsetzbarkeit.

    Das wollen wir doch mal abwarten, wenn die CDU in der Situation ist, etwas durchsetzen zu müssen..........

    Ich bezog mich vielmehr auf den ersten Abschnitt deines Beitrages.

    PS. Was Koch betrifft, habe ich mich zu diesem schaumschlagenden Windbeutel schon in einem anderen Thread geäußert.
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  6. #26
    Kommunist Benutzerbild von Spartakus-I
    Registriert seit
    21.03.2004
    Beiträge
    25

    Standard Wir brauchen eine [neue] Linkspartei!

    Ich denke dass die Gründung einer neuen Partei mehr als wichtig ist! Das potential ist da. außerdem sollte mal wieder jemand für die alten sozialdemokratischen Werte eintreten! Die SPD schafft das ja nicht mehr. Deshalb scheitert sie im moment auch. Wir brauchen eine neue linke Partei für mehr Sozialdemokratismus!

    @Adenauer: Du gibst nur dummes Zeug von dir!

    Zitat Zitat von Konrad Adenauer
    Ich sehe das alles mit einer grooßen Portion Gleichgültigkeit. Beides ist schlecht, eine Möchtegern-WirtschaftsSPD der Arbeiter (sprich aktuelles Kasperletheater) oder eine neue Linkspartei. Ein Schröderhampel in Berlin oder viele kleine linke Gysis... ist und bleibt die falsche Regierung.

    Adenauer
    Geändert von Spartakus-I (22.03.2004 um 19:23 Uhr)
    Radikal sein heißt die Sache an der Wurzel fassen
    [Karl Marx]

    Ändere die Welt. Sie braucht es.
    [Bert Brecht]

  7. #27
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
    Registriert seit
    17.09.2003
    Ort
    Deutschland
    Beiträge
    2.042

    Standard

    sondern das sie ihre Politik besser intern durchsetzen kann, dass das Herr Schröder nicht mehr kann ist offensichtlich.
    Richtig. Wie lächerlich ist es eigentlich, wenn eine Regierungspartei durch eine kleine Reform namens Agenda2010 in sich völlig zerfällt?
    Hat es eine solche Partei verdient dieses schöne Land noch ganze 2 Jahre zu Tode zuwirtschaften?

    Das potential ist da
    Und das wäre?
    Neue (radikale) Parteien werden von diesem herrschenden Parteienbrei durch Hilfe von Medien mundtot geschlagen, dann erreicht sie höchstens das was die Grünen erreicht haben und das nur innerhalb einiger Jahrzehnte!
    Und ehrlich, wann hatten denn die Grünen die Chance wirklich zu regieren, die Ruder in die Hände zu nehmen? Sie wären noch fürterlicher gescheitert als die SPD, dann hätten sie heute eben Gutmenschenschwund....

    @Adenauer: Du gibst nur dummes Zeug von dir!
    Eine Begrüdnung fände ich hier doch mehr als angebracht, auch wenn ich nicht im Namen Adenauers spreche!

  8. #28
    Konrad der Weise Benutzerbild von Botschafter
    Registriert seit
    18.01.2004
    Ort
    Frankfurt a.M.
    Beiträge
    525

    Standard

    Zitat Zitat von Spartakus-I
    Ich denke dass die Gründung einer neuen Partei mehr als wichtig ist! Das potential ist da. außerdem sollte mal wieder jemand für die alten sozialdemokratischen Werte eintreten! Die SPD schafft das ja nicht mehr. Deshalb scheitert sie im moment auch. Wir brauchen eine neue linke Partei für mehr Sozialdemokratismus!

    @Adenauer: Du gibst nur dummes Zeug von dir!
    Genosse Spartakus, wenn ich sie eines wissen lassen darf: IHRE MEINUNG ZUM THEMA DEMOKRATIE INTERESSIERT MICH AUCH EINEN FEUCHTEN DRECK

    Soviel dazu um auf gleiche eloquente Art meine Antwort zu formulieren. Der Kommunist braucht es anscheinend so handfest und deutlich. Aber was solls: Brot und Spiele für den Pöbel!

    Kollege Bateman möge bitte auch seinen "äußerst" sachlich argumentativ gestützen Erguss gegenüber Herrn Koch erklären.

    Ich denke es geht hier um die Grundsatzentscheidung, ob wir neue Schulden aufnehmen wollen oder den Sozialstaat sichern in dem wir ihn in gewissen übersobventionierten Bereichen reduzieren. Und hierbei gewinne ich mehr und mehr die Ansicht das dieser Schritt schneller und effektiver von einer Unionsregierung durchgeführt werden könnte.

    In der Hoffnung auf eine argumentativ geführte Debatte

    Adenauer

  9. #29
    DDFU-Mitglied Benutzerbild von Müller
    Registriert seit
    18.01.2004
    Beiträge
    675

    Standard

    Ich denke dass die Gründung einer neuen Partei mehr als wichtig ist! Das potential ist da. außerdem sollte mal wieder jemand für die alten sozialdemokratischen Werte eintreten! Die SPD schafft das ja nicht mehr. Deshalb scheitert sie im moment auch. Wir brauchen eine neue linke Partei für mehr Sozialdemokratismus!
    Dass eine stark linke Partei die Ideologien der Sozialdemokratie vertreten können wird, will ich hier stark bezweifeln. Mit einer kleinen neuen Partei wird man sich eh nicht durchkämpfen können. Lieber sollten diese Leute, die damit drohen, die SPD zu verlassen, mehr Verantwortung zeigen, Initiative ergreifen und versuchen innerhalb der SPD etwas zu verändern, denn dort haben sie auch die besten Chancen, dass sie etwas bewegen können, als mit dieser "beleidigt sei"-Tuerei.
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

    Öffentlich eingetragene Benutzerfraktion von politikarena.de

  10. #30
    DDFU-Mitglied Benutzerbild von Müller
    Registriert seit
    18.01.2004
    Beiträge
    675

    Standard

    Von "innen" heraus wird sich nicht mehr viel tun, befürchte ich. Die Großstädte müssen auf Impulse aus dem Ausland hoffen. Frankfurt am Main macht's vor. Trotz viel Kritik in der Vergangenheit, ist die Stadt immer noch ein Magnet für ausländische Unternehmen. Ein Artikel der Rundschau beschreibt die Lage eigentlich ziemlich gut, deshalb werde ich einfach den Artikel hineinkopieren.

    Frankfurt gewinnt an Internationalität

    Immer mehr Unternehmen aus Asien siedeln sich an / Konkurrenz der Regionen um Investitionen aus dem Ausland

    Trotz aller Kritik am Standort Frankfurt bleibt die Region ein Magnet für ausländische Unternehmen. Vor allem chinesische, koreanische und indische Firmen zieht es verstärkt nach Frankfurt.

    VON PETER DIETZ

    Menschen aus Südostasien in Frankfurt (FR)

    Frankfurt · 16. März· Das Büro von Anatolij Neverov in der Bockenheimer Landstraße ist klein, aber wichtig. Unternehmer aus der russischen Gebietsregion Novosibirsk kommen an dem 45-jährigen Ingenieur nicht vorbei. Der Leiter der Handelsvertretung fädelt für sie von Frankfurt aus Geschäfte ein, öffnet ihnen Türen in Bankhäusern, vermittelt Kontakte. Auch das Büro von Satoru Ishii ist nicht groß. Im Oktober hat die Bezirksverwaltung Fukuoka, ein aufstrebender Wirtschaftsstandort am südlichen Zipfel Japans, eine eigene Vertretung in Frankfurt eröffnet.

    Ausländer im Rhein-Main-Gebiet (FR-Infografik)

    Anatolij Neverov repräsentiert eine Region mit 2,7 Millionen Menschen, Satoru Ishii einen Markt mit 15 Millionen Einwohnern und einer prosperierenden Automobil-Industrie. Davon könnte die Region profitieren; schließlich laufen alle Wirtschaftskontakte erst mal über Frankfurt. Und bald kommen auch die Chinesen - die Volksrepublik will am Main ihr drittes Generalkonsulat in Deutschland eröffnen.

    Dann könnte Frankfurt sich als Sitz von 36 Generalkonsulaten, 3 Konsulaten, 12 Honorargeneralkonsulaten und 38 Honorarkonsulaten in Pose stellen. Mit 88 Ländervertretungen ist Frankfurt nach München (106 Vertretungen) und Hamburg (96) drittgrößter Konsularplatz.

    Die Region profitiere allein schon vom Beschäftigungseffekt der Repräsentanzen, sagt Karin Zeni. Die Geschäftsführerin für Internationales bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt schätzt, dass etwa 1000 Männer und Frauen aus Rhein-Main in den Vertretungen beschäftigt sind. Wichtig für den Standort sei aber auch die Tatsache, dass bei Veranstaltungen hochrangige Repräsentanten und Entscheider nach Frankfurt kommen, um hier Kontakte zu knüpfen. "Wir sind Brückenkopf für viele Länder nach Deutschland und Europa."

    Die Chinesen sind schon vor Eröffnung ihres Konsulats in Frankfurt rührig. Elf Unternehmen aus dem Reich der Mitte haben sich im vergangenen Jahr in Frankfurt niedergelassen - damit ist China Spitzenreiter bei den ausländischen Neugründungen. Die Zahl der chinesischen Firmen in Frankfurt stieg laut Wirtschaftsförderung auf 180. Und das Potenzial ist noch riesig.

    Werben um Chinesen

    Experten schätzen, dass China seine Auslandsinvestitionen bis 2015 von sieben auf 65 Milliarden Euro steigern werden; etwa drei Prozent werden nach Deutschland fließen. Und Frankfurt will was von dem Kuchen abbekommen. "Die Zahl der chinesischen Ansiedlungskandidaten scheint unerschöpflich", sagt Hartmut Schwesinger, Chef der städtischen Wirtschaftsförderung. Derzeit gebe es mehrere Pläne für China-Zentren, die mittelfristig die Ansiedlung von zahlreichen Firmen anstreben. Ein "China-Office" wie in Hamburg gibt es am Main nicht. Die Wirtschaftsförderung habe aber seit langem eigens einen Projektleiter China: "Er und eine weitere Mitarbeiterin sprechen Chinesisch." Selbst eine chinesische Internetseite hat die Wirtschaftsförderung.

    Nicht nur die Chinesen hat Schwesinger im Blick. "Aus Indien haben wir die größte Zahl der renommierten IT-Firmen bereits angesiedelt", sagt Schwesinger, "es bleiben jetzt noch kleine und mittelständische übrig". Die Konkurrenz der deutschen Regionen wird auch im Ausland spürbar. "In Indien werden wir massiv von Bayern angegriffen", sagt Schwesinger. "Das ist wie David gegen Goliath. Wir suchen nur noch nach der geeigneten Schleuder."

    Aktuell verhandelt die Wirtschaftsförderung mit 45 Unternehmen über eine Ansiedlung - darunter eine iranische Handelsfirma, ein pakistanisches Textilunternehmen, ein israelischer Gastronomiebetrieb. Stark vertreten in Frankfurt etwa ist Korea. Das Rhein-Main-Gebiet beherbergt mit 200 Unternehmen und mehr als 4400 Menschen die größte koreanische Community in Europa. Eine eigene Schule haben die Koreaner hier und eigene Ärzte. Die Zahl der im Rhein-Main-Gebiet lebenden Japaner ist innerhalb von drei Jahren um 15 Prozent auf 4700, die der Chinesen gar um 60 Prozent auf 5000 Männer und Frauen gestiegen. Angesichts solcher Zahlen stellt Zeni fest: "Frankfurt gewinnt an Internationalität".

    Drehscheibe für Europa

    Ob Koreaner, Inder oder Russen - ausländische Unternehmen seien für Frankfurt außerordentlich wichtig, sagt Zeni. Die Firmen schaffen nicht nur Arbeitsplätze, ihre Familien und Mitarbeiter kurbelten die Konjunktur auch als Konsumenten an. Als Branchen mit hohem internationalen Anteil nennt Wirtschaftsförderer Schwesinger Automobil, Elektronik und Gastronomie. Und nicht zu vergessen: die Banken. Fast 200 der 315 ansässigen Geldhäuser sind ausländische Vertretungen. Warum Frankfurt und nicht München? Der Japaner Satoru Ishii weiß gleich zwei Gründe. Den Flughafen nennt er zuerst. "Frankfurt ist die europäische Drehscheibe", sagt er. Zudem sei die Stadt am Main nicht so teuer wie die an der Isar.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

    Öffentlich eingetragene Benutzerfraktion von politikarena.de

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben