Ja wie, sind wir zu klein? *gggZitat von Der Gelehrte
JA !
NEIN !
EINGESCHRÄNKT !
Ja wie, sind wir zu klein? *gggZitat von Der Gelehrte
Keine gemeinsame Grenze. Nicht über Wasser erreichbar. Eine Luftlandeoperation scheidet aus, weil hierüber der für eine erfolgreiche militärische Aktion benötigte Nachschub nicht gewährleistet ist.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Bundeswehr im Inland einsetzen?
Die Frage ist, denke ich, falsch gestellt: Wie bereits in mehreren Beiträgen deutlich wurde, war ein Einsatz im Inland für bestimmte Aufgaben bislang kein Problem (Flut).
Die Frage ist, ob die Bundeswehr für polizeiliche Aufgaben eingesetzt werden sollte. Meine Antwort darauf ist ein klares Nein.
Soldaten haben eine ganz andere Ausbildung als Polizisten, und das hat gute Gründe. Soldaten wären daher mit polizeilichen Aufgaben üblicherweise überfordert, das kann sogar gefährlich sein.
(Die konsequent gedachte Gegenposition würde gleich die Zusammenlegung zu einer Militärpolizei fordern...)
Was genau sollen den nach Ansicht der Gegner einer klaren Trennung von Polizei und Bundeswehr die Aufgaben letzterer im Inneren sein?
Aushelfen, wenn die Polizei nicht genug Personal hat, z.B. bei großangelegten Hausdurchsuchungen wie [Links nur für registrierte Nutzer]?
Personenkontrollen?
Naja, fragt sich dann, warum Luxenburg in der NATO ist.Zitat von Der Gelehrte
Darüber hinaus hätten die Russen ja Österreich, was ja auch nicht Mitglied der NATO ist, direkt mitangreifgen können. Dann hätte es auch keine Probleme mit dem Nachschub gegeben.
Die These, dass der Ostblock während des sog. Kalten Krieges überhaubt keine Absichten hatte irgendwelche westeuropäischen Länder anzugreifen, muss erst mal wiederlegt werden.
Es gab doch mal ein Scenario wonach die Russen einen Angriff gestartet aber am Ende trotz Ihrer Masse verloren hätten.(im ZDF glaube ich jedenfalls)
Was für mich bedeutet das für einen Angriff ihre Truppenstärke nicht ausreichend war und somit ein Angriff nicht erwägt wurde.
Sicherlich waren zur aufrechterhaltung der totalitären Macht auch viele Soldaten nötig.
Naja Gut das der Franzmann seine Bömbchen liebt wissen wir ja.
Ob ihr es mir glaubt oder nicht, ich war als Wehrdienstleistender für eine Demonstrationsabsicherung zuständig (und das in ZIVIL!!!)!
Da kamen ein paar Jungs von den Feldjägern in die Kaserne und haben Freiwillige gesucht, wie die das rechtlich gedreht haben, keine Ahnung!
Es ging damals um einen grossen Zapfenstreich in Erfurt, Öko's und Pazifisten sollten damals auf Distanz gehalten werden!
Es war schon komisch! Wir standen da wie die DDR-Stasi Heinis!
Wir sollten hauptsächlich die Geschäfte schützen, d.h. die Glasscheiben, gegenüber der Polizei sollten wir uns mit unserer "Hundemarke" ausweisen.
Zu fortgeschrittener Stunde wurde es dann auch unruhig, die Polizei drängte die Demonstranten an uns vorbei, so kamen unsere "Posten" mit ins Gewusel.
Allerdings verlief die Gegendemo friedlich, waren nette Mädchen mit drunter,
ich glaube die haben uns "Militaristen" und "Nazis" an den kurzen Haaren und den Stiefeln erkannt!
Ich musste dann auch mal meine Marke zücken, um keinen Ärger mit der BereitschaftsPolizei zu bekommen!
Ergänzung: Es lagen noch einige hundert uniformierte BWler auf dem Petersberg in Reserve, im Ernstfall hätten die wohl als zusätzlicher Puffer gedient!
Hallo Gothaur, unser damaliger Chef ist jetzt Inspekteur der Bundeswehr!!!
Irgendwie müssen die uns kurzzeitig den Feldjägern unterstellt haben.
Vielleicht wurde der Zapfenstreich in Erfurt ja auch als eine Art "geschlossene Gesellschaft" geführt.
Für mich war die Aktion eine Flucht vor unserem bescheuerten Kompaniespiess, jetzt weiss ich auch, wie die im 2.WK ihre Erschiessungskommandos zusammen bekommen haben.
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