Wir alle haben ja wohl noch die Jagdszenen nach dem WM-Qualispiel Türkei-Schweiz im Gedächtnis (btw: DANKE SCHWEIZ). Wer glaubt dies sei ein Einzelfall gewesen scheint zu irren. Vor allem in den unteren Ligen in D fallen türkische Mannschaften/Spieler immer wieder durch Brutalität auf.
Begründung von türkischer Seite immer gleich: "Wir wurden provoziert" "Die (deutschen) Schiedsrichter pfeifen gegen uns" usw.......................................
Also wie üblich sind wieder die anderen schuld. Aber egal, das es Provokationen gibt ist jedem bekannt der selbst schon mal gespielt hat. Das gehört nun mal dazu (im Rahmen natürlich). Mich hat das jedenfalls nie aus der Fassung gebracht. Haben Türken eigentlich schwächere Nerven als wir? Und warum beschimpfen türkische Zuschauer eine 17-jährige Schiedsrichterin als "Hure" und "Nutte" (war wohl noch das harmloseste)? So geschehen im Fussballkreis Siegen-Wittgenstein. Das Mädel gab daraufhin ihre Schiedsrichtertätigkeit entnervt auf. Der Fall machte ja auch bundesweit Schlagzeilen und der FK SI setzte aus Protest einen kompletten Spieltag ab.
Ich frage mich ob der DFB nicht dem Beispiel des ÖFB folgen sollte und keine "landsmannschaftlich" ausgerichteten Vereine zulassen sollte. Nachfolgend ein Beispiel von heute aus unserem Lokalblatt:
__________________________________________________ _____________
Briloner Kreisligist gerät in negative Schlagzeilen
Brilon/Meschede. (pfb) Die Gewalt auf den Fußballplätzen in Deutschland macht auch vor dem Hochsauerlandkreis nicht halt. Im Kreis Brilon sorgte in der jüngsten Vergangenheit B-Ligist Baris Spor Brilon für die negativen Schlagzeilen.
.................................................. .........
Zuletzt standen die Begegnungen des B-Ligisten unter Kreisaufsicht. Ebenfalls eine Maßnahme, die den betroffenen Klub Geld kostet.
Trotz der erwähnten Kreisaufsicht kam es seit Saisonbeginn im Sommer zu zwei schweren Vorfällen. Diese wurden jetzt von der Kreisspruchkammer (KSK) verhandelt. Im ersten Fall wurde ein Baris-Spor-Fußballer für neun Monate gesperrt. Er hatte einem Gegenspieler von der SG Hoppeketal/Padberg II einen Faustschlag verletzt. Diesem riss bei dieser Aktion das Trommelfell. Er ist 25 Prozent hörgeschädigt und wird voraussichtlich bis zum Lebensende mit dieser Beeinträchtigung leben müssen.
Ebenfalls für neun Monate gesperrt wurde ein Kicker von Baris Spor, weil er einem Spieler von VfB Marsberg II nach einem "Allerweltsfoul" zwei Tritte in die Seite verpasst hatte. Nach der Urteilsverkündung schob er mit Wucht einen Stuhl unter einen Tisch, so dass es einen lauten Knall gab. "Das war ein Wutausbruch erster Klasse", sagte Rainer Strohmeyer von der KSK Brilon.
In der Saison zuvor war der damalige Vorsitzende von Baris Spor als Spieler für ein halbes Jahr und als Vorsitzender für ein halbes Jahr (Gesamtstrafe also ein Jahr) gesperrt worden.
Die Verantwortlichen im Fußballkreis Brilon hoffen, dass die Zukunft mit diesem Verein friedlicher verläuft.
__________________________________________________ ______________
[Links nur für registrierte Nutzer] der komplette Artikel.
Gruß
Gero