Umfrageergebnis anzeigen: Soll in Kosovo eine strikte Bevölkerungstrennung stattfinden?

Teilnehmer
24. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.

    8 33,33%
  • Wäre richtig gewesen, jetzt wäre der politische Schaden zu groß.

    4 16,67%
  • Ethnische Trennung existiert bereits (so gut wie keine Nicht-Albaner mehr im Kosovo)

    9 37,50%
  • Nein, bisherige Politik ist richtig; wir sollten noch mehr Soldaten hinschicken.

    3 12,50%
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Thema: Kosovo – ein ideologisches Milliardengrab??

  1. #91
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Großadmiral
    Hat das vielleicht irgendwas damit zutun, dass wie z.B. im russ. Bürgerkrieg die roten (Bolschewisten) gegen die weißen (Monarchisten oders ??) gekämpft haben?
    Gab es in Serbien-Montenegro auchmal sowas?
    Im kleinen Stil ja, nämlich Titos kommunistische Partisanen gegen die königstreuen Tschetnicks.
    Siegen heißt Leben

  2. #92
    Großadmiral
    Gast

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    Zitat Zitat von Kaiser
    Im kleinen Stil ja, nämlich Titos kommunistische Partisanen gegen die königstreuen Tschetnicks.
    Dacht ichs mir doch...

    Doch wieso dann ihre etwas komische Antwort?
    Sie müsste es doch wissen...

    Ich geh mal davon aus, dass Legia weibl. ist.

  3. #93
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Großadmiral
    Dacht ichs mir doch...

    Doch wieso dann ihre etwas komische Antwort?
    Sie müsste es doch wissen...

    Ich geh mal davon aus, dass Legia weibl. ist.
    Vielleicht weil es nur eine kurze Episode des 2. Weltkrieges war. Am Ende des Weltkrieges waren die Tschetnicks sowohl militärisch bedeutungslos wie moralisch wegen ihrer zeitweisen Kollaboration mit der Wehrmacht erledigt, so daß sie keine wirkliche Nachkriegsrolle hatten.

    Deswegen schrieb ich auch im kleinen Stil.
    Siegen heißt Leben

  4. #94
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Kaiser
    Vielleicht weil es nur eine kurze Episode des 2. Weltkrieges war. Am Ende des Weltkrieges waren die Tschetnicks sowohl militärisch bedeutungslos wie moralisch wegen ihrer zeitweisen Kollaboration mit der Wehrmacht erledigt, so daß sie keine wirkliche Nachkriegsrolle hatten.

    Deswegen schrieb ich auch im kleinen Stil.

    Dann werd ich das mal im großen Stil weiterführen!

    Der Weg Jugoslawiens in den Krieg

    [...]Jugoslawien wollte neutral bleiben und lehnte einen Durchzug deutscher Truppen ab, was Hitler akzeptierte. Er akzeptierte jedoch nicht die Neutralität, da er eine mögliche Gefährdung des Griechenlandfeldzuges von der Flanke her ausschalten wollte, und setzte den jugoslawischen Ministerpräsident Cvetkovic unter Druck. Dieser unterzeichnete am 25. März 1941 in Wien den Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtpakt Deutschland.- Italien - Japan. Dies entsprach aber nicht dem Willen der serbischen Bevölkerung.
    Am 27. März 1941 kam es kurz nach Mitternacht durch Besetzung des Belgrader Stadtzentrums zu einem erfolgreichen Putsch nationalistischer serbischer Offiziere gegen die jugoslawische Regierung und zu deutschfeindlichen Demonstrationen und Ausschreitungen.
    [...]Hitler brauchte bei einem Angriff auf Rußland eine sichere Südostflanke. Ihm war Jugoslawien zu unsicher geworden und so ordnete er am Tag des Putsches, dem 27. März 1941, durch die Weisung Nr. 25 an, "ohne mögliche Loyalitätserklärungen abzuwarten, ...Jugoslawien militärisch und als Staatsgebilde zu zerschlagen". Um die militärischen Verbände für das "Unternehmen 25" gegen Jugoslawien frei zu bekommen, war er bereit, den Termin für den Angriff auf die Sowjetunion um 4 Wochen zu verschieben.[...]


    Blitzkrieg gegen Jugoslawien

    Die Eröffnung des Blitzkrieges gegen Jugoslawien, ursprünglich für den 1.April 1941 geplant, erfolgte am Morgen des 6. April 1941 um 5.15 Uhr ohne vorherige Kriegserklärung oder Ultimatum durch Luftangriffe und den Einmarsch deutscher und ungarischer Truppen nach Jugoslawien. In der Weisung Nr.25 hatte Hitler der Luftwaffe befohlen, zu Beginn des Jugoslawien-Feldzuges die Hauptstadt Belgrad "durch fortgesetzte Tag- und Nachtangriffe .... zu zerstören."
    Diese Aufgabe fiel der Luftflotte 4 (Chef : General der Flieger Alexander Löhr, seit 3.5.1941 Generaloberst) zu. Sie bombardierte mit 484 Flugzeugen im mehreren Wellen Belgrad, obwohl die Stadt von keiner Luftabwehr geschützt wurde und zur offenen Stadt erklärt worden war. Belgrad wurde mittels Brand- und Splitterbomben erheblich zerstört, insbesondere das Belgrader Regierungsviertel. Obwohl Löhr eigenmächtig Hitlers totalen Zerstörungsbefehl auf militärisch wichtige Ziele beschränkte, kostete die Bombardierung Belgrads zwischen 1500 und 1700 Menschenleben. Die Luftflotte 4 bestand insgesamt aus 210 Jagdflugzeugen, 400 Bombern und Sturzbombern sowie 170 Aufklärern. Sie hatte die Heeresoperationen von der Luft aus abzusichern und wichtige Teile des jugoslawischen Verkehrsnetzes durch Bombardierung zu zerstören.
    Aus Kärnten, der Steiermark und Ungarn drangen Kräfte der 2. Armee (Generaloberst Freiherr Maximilian von Weichs) und das 46. Panzerkorps, aus Bulgarien die Truppen der 12. Armee (Generalfeldmarschall Wilhelm List) und die Panzergruppe 1 (Kleist) mit 4 Panzer-, 3 motorisierten und 7 Infanteriedivisionen in Jugoslawien ein. Die jugoslawische Armee leistete nur geringen Widerstand.
    Am 10. April rückte eine Division des 46. Panzerkorps in Agram/Zagreb ein. Dort wurde von der kroatischen nationalistischen Ustascha-Bewegung unter ihrem Führer Ante Pavelic mit deutscher und italienischer Unterstützung ein unabhängiger Staat Kroatien ausgerufen. Die deutschen Truppen wurden begrüßt als Befreier Kroatiens aus dem Vielvölkerstaat Jugoslawien. Die faschistische Ustascha-Bewegung war fortan ein Verbündeter der Deutschen.
    Am 12. April 1941 nahm das 41. Panzerkorps ohne Kampf die serbisch-jugoslawische Hauptstadt Belgrad ein. Da sich die jugoslawische Armeeführung nicht mehr in der Lage sah, ihre ohnehin unterlegenen und ohne Panzerabwehrwaffen ausgestatteten Truppen geordnet in eine neue Verteidigungsstellung zurückzuführen - die kroatischen Truppenteile stellten bereits den Kampf ein -, mußte sie am 17. April 1941 bedingungslos kapitulieren. 334.000 Mann [Serben] gingen in deutsche Gefangenschaft.


    Die deutschen Militärbehörden in Serbien

    Nach der Besetzung Jugoslawiens durch die Wermacht wurde Serbien einschließlich des Banats im April 1941 der deutschen Militärverwaltung unterstellt. Serbien und Griechenland unterstanden dem Wehrmachtsbefehlshaber Südost Generalfeldmarschall Wilhelm List, der Oberbefehlshaber der 12. Armee.
    Drei deutsche Luftwaffengeneräle wechselten sich 1941 im Amt des Militärbefehlshabers Serbien als Chefs der deutschen Militärverwaltung ab: Bernhard Danckelmann, Ludwig von Schröder und Helmuth Forster.
    Die Militärverwaltung in Serbien bestand aus dem militärischen Operationsstab des Militärbefehlshabers und aus einem Verwaltungsstab für die Zivilverwaltung des besetzten Landes. Chef der Zivilverwaltung, der auch für "jüdische Angelegenheiten" zuständig war und bei der Vernichtung der Juden in Serbien eine entscheidende Rolle spielte, war der Staatsrat SS-Gruppenführer Harald _Turner. Ihm unterstand die Einsatzgruppe des Reichssicherheitshauptamtes für Serbien, deren Kommandeur bis Januar 1942 der SS-Standartenführer Dr. Wilhelm Fuchs war. Im Januar 1942 erhielt Serbien einen Höheren SS- und Polizeiführer, August Meyszner. Unter ihn trat ein Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (BdS), Obersturmbannführer Dr. Emanuel Schäfer, die Nachfolge des Einsatzgruppenleiters Fuchs an. Die Sicherheitspolizei unterhielt ihr Büro in Belgrad.


    Beginn der Judenverfolgung in Serbien 17.April - 22. Juni 1941

    Auf Befehl der Einsatzgruppe fanden sich am 19. April 1941 fast 10.000 Belgrader Juden zur Registrierung durch die Gestapo im Zentrum Belgrads ein. Unter Aufsicht von Wehrmachts-einheiten wurden alle männlichen Juden zwischen 16 und 60 fortan zur Zwangsarbeit herangezogen, hauptsächlich zur Beseitigung der Kriegsschäden in Belgrad.
    Am 31. Mai 1941 veröffentlichte die Militärverwaltung des deutschen Militärbefehlshabers in Serbien, General Ludwig von Schröder, eine Judendefinition, ordnete die Registrierung und Kennzeichnung aller Juden und Zigeuner mit gelben Armbinden, ihre Entlassung aus dem öffentlichen Dienst und privaten Betrieben sowie das Verbot der Ausübung freier Berufen durch Juden an. Außerdem wurde die Registrierung jüdischer Vermögenswerte vorgeschrieben, die eine spätere "Arisierung" erleichtern sollte, und für die Juden in ganz Serbien wurde die Zwangsarbeit eingeführt. Die bis dahin unkoordinierten und örtlich beschränkten antijüdischen Verfolgungsmaßnahmen einzelner Feld- oder Ortskommandeure der Wehrmacht wurden damit für das gesamte serbische Besatzungsgebiet vereinheitlicht.


    Der serbische Aufstand gegen die deutsche Besatzung ab 22. Juni 1941

    Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion löste Ende Juni einen allgemeinen Aufstand in Serbien aus. Die serbische Widerstandsbewegung war jedoch gespalten. Auf der einen Seite standen die königstreuen Tschetniks der königlichen Exilregierung in London, auf der anderen Seite die kommunistischen Partisanen unter der Führung von Josip Broz-Tito. In den ersten beiden Monaten erzielten die Aufständischen unter der Führung kommunistischer Parteimitglieder bemerkenswerte Erfolge und übten faktisch die Kontrolle über weite Teile des Landes aus.


    Die Reaktion der Wehrmacht und Polizei - Geiselerschießungen von Juden als Vergeltung

    Die Deutschen konnten der serbischen Partisanen in der Regel nicht habhaft werden. Sie reagierten daher mit kollektiver Bestrafung der "bandenverdächtigen" Zivilbevölkerung.
    Dies artete in blanken Terror aus. Einheiten der Wehrmacht brannten ganze serbische Dörfer nieder, vernichteten Ernten und ermordeten willkürlich Geiseln.
    Der serbische Aufstand veranlaßte Hitler am 16. September 1941 den General der Gebirgstruppen Franz Böhme, ehemaliger Chef des österreichischen Generalstabes, zum "Bevollmächtigen _Kommandierenden General in Serbien" zu ernennen, ihm sämtliche militärischen und zivilen Dienststellen zu unterstellen und Notstands vollmachten zu übertragen. Böhme war vom Wehrmachtsbefehlshabers Südost Feldmarschall List als "besonders geeignete Persönlichkeit" für die Aufgabe in Serbien empfohlen worden Zwei Divisionen , die 113 und 342, unterstanden Böhme und seinem Stabschef, Generalleutnant Max Pemsel, direkt. Die übrigen militärischen Einheiten in Serbien unterstanden dem "Kommandierenden General in Serbien" , General Bader , der Ende 1941 Nachfolger Böhmes als Oberbefehlshaber in Serbien wurde und mit Geitner einen eigenen Stabschef hatte.
    Am Tag der Ernennung Böhmes zum Bevollmächtigten Kommandierenden General in Serbien, dem 16. September 1941, erließ der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Wilhelm Keitel, den berüchtigten OKW-Befehl Nr. 888. Der "Befehl zur Bekämpfung der Aufstandsbewegung in den besetzten Gebieten"ordnete an, daß für jeden für jeden getöteten deutschen Soldaten 100 Kommunisten umgebracht werden sollten und 50 für jeden verwundeten Deutschen. Diese Vergeltungsstrategie des Oberkommandos wurde von den Befehlshabern und Truppen der Wehrmacht erbarmungslos umgesetzt. Allerdings diente die Erschießung von Geiseln garnicht der Partisanenbekämpfung, sondern war vielmehr ein Vorwand zur "Endlösung der Judenfrage" in Serbien durch das Zusammenwirken von Wehrmacht, SS-Einsatzgruppen und Polizei. Um die Quoten zu erfüllen und um die lokale serbische Bevölkerung nicht zu verbittern, ermordeten die deutschen Truppen nämlich hauptsächlich jüdische Männer, obwohl diese mit dem Partisanen-Widerstand überhaupt nichts zu tun hatten.
    Die Wehrmacht war in Serbien nicht nur Gehilfe der Einsatzgruppe, sondern aktiv an der Ermordung von Juden beteiligt. Im August 1941 wurden überall in Serbien jüdische Männer verhaftet. Anfang September hatte man die meisten in das Konzentrationslager Topovske Supe mitten in Belgrad gebracht. Juden aus Südserbien wurden in dem Rotkreuz-Lager bei Nis (Nitsch) interniert, die "Kladovo-Gruppe" hielt man in einem Konzentrationslager in Sabac (Tschabac) fest.Die Kladovo-Gruppe bestand aus Flüchtlingen aus Österreich, Deutschland und der Tschechoslowakei, die Ende 1939 nach Palästina aufgebrochen waren und es aus verschiedenen Gründen nicht geschafft hatten, die jugoslawische-rumänische Grenze zu überqueren und dann nach Sabac gingen, wo sie den Deutschen in die Hände fielen.
    Anfang September, auf dem Höhepunkt der Offensive gegen die aufständischen Serben, lieferte Harald Turner auf Verlangen der Wehrmacht jüdische Geiseln zur Erfüllung der Mordquoten aus. Am 2.10.1941 töteten jugoslawische Partisanen in einem Feuergefecht bei Topola 22 deutsche Wehrmachtssoldaten. Daraufhin ordnete General Böhme als "Sühne" die Erschießung von 2.200 jüdischer und zigeunerischer Insassen der Lager Belgrad und Sabac an.


    Die Massaker der Wehrmacht an der serbischen Zivilbevölkerung in Kraljevo und Kragujevac


    Im Dezember 1941 wurde die Vergeltungsquote um die Hälfte herabgesetzt.


    Die Vergasung der jüdischen Frauen und Kinder März - Mai 1942

    Während die Wehrmacht 4.000 bis 5.000 jüdische Männer erschoß, blieben 15.000 jüdische Frauen und Kinder zurück, da es, so Turner in einem Rundschreiben, der Auffassung von deutschen Soldaten und Beamten widerspreche, Frauen als Geiseln zu nehmen, es sei denn, es handle sich um Frauen oder Angehörige der in den Bergen kämpfenden Aufständischen [Serben]. Ende Oktober 1941 erörterten der Gesandte Benzler, Staatsrat Turner, Standartenführer Fuchs und der mehrfach aus Berlin nach Belgrad reisende Legationstrat Franz Rademacher vom Judenreferat des Auswärtigen Amtes das "Problem", wie man sich der jüdischen Frauen und Kinder ohne viel Aufhebens entledigen könne. Die Bürokraten schlugen zunächst ein Ghetto vor. Am 3. November 1941 wies Turner die Feld- und Kreiskommandaturen der Wehrmacht in Serbien an, in allen serbischen Gemeinden eine Zählung der jüdischen Frauen und Kinder vorzunehmen. Anfang März 1942 traf ein Gaswagen des Reichssicherheitshauptamt aus Berlin in dem Lager Semlin ein Am 10. Mai 1942 war die Operation beendet. Die Gaswagen wurden im Juni nach Berlin zurückgeschickt, wo sie für weitere Einsätze in Weißrußland vorgesehen waren. Hier besteht eine Verbindung zum Thema Nummer 3.


    Das Nachkriegsschicksal der deutschen Kriegsverbrecher in Serbien

    Franz Böhme wurde am 10. Mai 1947 vor dem Militärgerichtshof V der USA im Nürnberger Nachfolgeprozeß gegen die Südostgeneräle ("Fall 7" ) zusammen mit 11 anderen in Jugoslawien und Griechenland eingesetzten hohen Wehrmachtsoffizieren wegen Kriegsverbrechen und und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Er nahm sich am 29. Mai 1947 in der Untersuchungshaft das Leben.
    Der Gesandte Benzler wurde nicht angeklagt.
    Der erste Kommandeur der Einsatzgruppe Serbien, Fuchs, ist 1946 in Belgrad zum Tode verurteilt worden. Auch der Höhere SS- und Polizeiführer Serbien Meyszner wurde in Jugoslawien hingerichtet. Schäfer, Nachfolger von Fuchs als Kommandeur der Einsatzgruppe Serbien, wurde 1954 vom Schwurgericht Köln wegen seiner Beteiligung an der Vergasung der Juden in Serbien zu 6 Jahren und 9 Monaten Gefängnis verurteilt.
    Harald Turner, der an den Massakern im Belgrader Ghetto mitgewirkt hatte, wurde 1947 dort zum Tode verurteilt und hingerichtet.
    Alexander Löhr, Chef der 4. Luftflotte, wurde im Mai 1945 von den Engländern in Kärnten gefangengenommen und am 15.5.1945 an Jugoslawien ausgeliefert. Wegen des von Hitler angeordneten Luftangriffs auf Belgrad am 6.4.1941 wurde er vom jugoslawischen Militärgerichtshof zusammen mit dem ehemaligen Stadtkommandanten von Belgrad, General Adalbert Lonitschar, 1947 zum Tode verurteilt und am 16.12.1947 in Belgrad hingerichtet.
    [...]



    und hier noch einpaar links für die Ungläubigen unter euch!!

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    hab auch diesmal drauf geachtet keine"faschistisch"serbische Links zu
    nehmen! :P

  5. #95
    Großadmiral
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    Zitat Zitat von Legija
    Der serbische Aufstand gegen die deutsche Besatzung ab 22. Juni 1941

    Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion löste Ende Juni einen allgemeinen Aufstand in Serbien aus. Die serbische Widerstandsbewegung war jedoch gespalten. Auf der einen Seite standen die königstreuen Tschetniks der königlichen Exilregierung in London, auf der anderen Seite die kommunistischen Partisanen unter der Führung von Josip Broz-Tito. In den ersten beiden Monaten erzielten die Aufständischen unter der Führung kommunistischer Parteimitglieder bemerkenswerte Erfolge und übten faktisch die Kontrolle über weite Teile des Landes aus.
    Da hab ichs, dank an euch.

  6. #96
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Großadmiral
    Da hab ichs, dank an euch.

    nix zu danken immer wieder gern!! :]

    ich hoffe du liest auch zwischen den zeilen!!

    hier noch ein fundamentaler beweis für meine "faschistisch"serbischen
    kommentare:::

    Heroes "must not only demonstrate tenacity and spirit, but must be prepared to die for their cause," Fr. Thornton points out. So it was with Mihailovich, who fought valiantly to rid his beloved Serbian homeland of both Communist and Nazi invaders, but who was eventually betrayed by the West and executed by the Communists. And so it was with two other heroes featured in our just-completed series: U.S. Army Captain John Birch, who was brutally murdered by our supposed Chinese Communist "allies" just 10 days following the end of World War II; and African leader Moise Tshombe, who died under suspicious circumstances in an Algerian prison.


    hier der passende link:

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  7. #97
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    Zitat Zitat von Großadmiral
    Dacht ichs mir doch...

    Doch wieso dann ihre etwas komische Antwort?
    Sie müsste es doch wissen...

    Ich geh mal davon aus, dass Legia weibl. ist.

    Schliess nicht von dir auf andere,du mannsweib!! :2faces:

  8. #98
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    Standard AW: Kosovo – ein ideologisches Milliardengrab??

    Zitat Zitat von B.A. Barecus Beitrag anzeigen
    Es wurde ein Völkermord verhindert! Der Frieden wurde wiederhergestellt.
    Das Kosovo wurde wieder wirtschaflich stark gemacht, die Albaner konnten wieder ihre Häuser aufbauen und leben heute wieder sicher und im Wohlstand.
    RICHTIG, ICH HABE JA DEN KOSOVO VOR UND NACH DEM KRIEG GESEHEN!
    Rroft Shqiperia e madh!

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