Zitat von
Monarchist1985
Arbeit im zur Zeit herrschenden Kapitalismus: Arbeitszeiten werden ständig erhöht, die Rechte der Arbeitnehmer immer weiter beschnitten, der Kündigungsschutz gelockert, Entstehung immer schlechtere Arbeitszeiten und - bedingungen, die transnationalen Konzerne spielen die Arbeiter der einzelnen Nationen gegeneinander aus.
Uns wird ständig eingehämmert, dass das alles notwendig sei, dass wir das alles hinnehmen müssten, gerade die ständige Erhöhung der Arbeitszeiten, weil ja (angeblich) immer mehr Arbeit anfällt.
Meine Meinung dazu: Wir müssen nicht in erster Linie mehr arbeiten, weil immer mehr Bedarf an Arbeit besteht, sondern weil die Kapitalisten mehr verdienen wollen. Mit Urlaub und Freizeit der Angestellten, Arbeiter etc. macht man eben keinen Profit...!
Ich sage daher: Lasst die Menschen untereinander, in Diskussion und Konsensfindung, die Modalitäten ihrer Arbeit regeln. Zumindest der überwiegende teil sollte von den Menschen selbst bestimmt werden.
Ein Chef des Unternehmens wäre demnach nicht viel mehr als primo inter pares.
Mir gehts eben einfach darum, dass ich Zwänge bzw. zu starke Zwänge ablehne. Geld bzw. Lohnarbeit, die von oben herab diktiert wird, finde ich besch***, weil diese hauptsächlich dazu dient, dass sich ein paar Bonzen die Taschen füllen.
Nehme ich als einfacher Arbeitnehmer diese unverschämten Prozesse, die ich oben beschrieben habe, nicht einfach hin, sondern protestiere, werde ich gekündigt, habe kein Geld mehr und falle ins Bodenlose. Tolle Welt...!
Mir wäre vor allem wichtig, dass sich zu diesem Thema Anarchisten wie z.B. "red
anarchist" oder Rätedemokraten wie z.B. "Waldgänger" äußern. Alle anderen dürfen aber natürlich auch antworten.
Zu Frage, warum interessier sich ein Monarchist für Basisdemokratie und Anarchie: Ich bin schon längere Zeit kein Monarchist mehr, sondern Freidenker.
So, jetzt bin ich mal auf eure Gedanken und Meinungen gespannt.