Die Kirche gesellt sich zur linken Ideologie, der aktuelle Kirchenmitgliederschwund reicht nicht aus um die kriminellen Elemente zu stoppen.Die Kirchen haben ein humanitäres Bleiberecht für rund 200.000 langjährig geduldete Flüchtlinge und Asylbewerber gefordert. Bei der angestrebten Regelung müsse neben den Interessen des Staates auch die Lebenssituation der Ausländer beachtet werden, mahnten der Ratsvorsitzende der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, und der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, am Donnerstag. In einem Schreiben an die Innenminister von Bund und Ländern warnen sie davor, die Bleiberechtsregelung bei der Neufassung des Zuwanderungsgesetzes zur Verhandlungsmasse zu machen.
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Die Kirchen rügen Überlegungen, Staatsangehörigen bestimmter Länder aus Sicherheitsbedenken einen sicheren Aufenthaltsstatus zu verwehren. Dies gelte etwa für irakische Staatsangehörige: "Zur Terrorbekämpfung bietet das deutsche Recht andere und geeignetere Mittel als eine undifferenzierte Verdächtigung ganzer Personengruppen." Ferner kritisieren die Kirchen Pläne, ein Mindestalter beim Ehegattennachzug einzuführen oder vor der Einreise Sprachkenntnisse zu fordern. Dies sei mit dem verfassungsrechtlichen Schutz von Ehe und Familie kaum zu vereinbaren.
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Für eine "angemessene und gerechte Lösung" für Menschen ohne dauerhaften Bleibestatus hat sich die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Abschluss ihrer Tagung in Würzburg ausgesprochen. Mit Beschlüssen unter anderem zum Ausstieg aus der Kernenergie
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Sehr begrüßenswert.Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) stellt sich darauf ein, daß wegen der ungünstigen demographischen Entwicklung die Zahl ihrer Mitglieder bis zum Jahr 2030 von 26 Millionen um ein Drittel auf etwa 17 Millionen zurückgehen wird. Für die östlichen Gliedkirchen sagen die EKD-Prognostiker sogar ein Absinken der Mitgliederzahl auf 57 Prozent des heutigen Standes voraus.
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