Jeden Morgen erfährt man weiteres über Skandale bei der Bundeswehr im ZDF Morgenmagazin.
So werden Veteranen des Afganisthaneinsatzes mit postraumatischen Schäden zwar während der Dienstzeit behandelt, aber nach Auscheiden aus dem Dienst alleine gelassen.
So z.B. der Kolonnenführer des in Afganisthan mit einer Autobombe zerstörten Bus, der 10 Soldaten das Leben gekostet hat.
Der Kolonnenführer, ein HFw d.R. wurde zu 100% Dienst - und Arbeitsunfähig geschrieben und erhält nur seine Rente über die LVA, in der er geringfügig einzahlen konnte, weil er gerade mal ca. 40 jahre jung ist.
Von der Bundeswehr ( Dienstherren ) erhält er keinen Cent und wird auch mit seiner Entlassung nicht mehr auf Kosten des Bundes medizinisch behandelt.
Ich fordere hiermit ein Umdenken in der Truppenversorgung auch ausserhalb des Dienstverhältnisses, sofern durch einen militärischen Einsatz bleibende Schäden erhalten bleiben.
Ein Soldat ( auch Reservisten ), die im Einsatz zu Schaden kommen, haben nach meinem Verständnis eine gleiche Behandlung verdient, wie Berufsoldaten und müssen mit Ihnen gleichgestellt werden, um finaziell abgesichert zu sein.
Jeder Soldat im Einsatz ist ein Beamter und sollte auch so geführt werden, mit allen Konsequenzen.
Spuck und Schande über diesen Staat, der seine Soldaten mit Füßen in die Sozialhilfe tritt./