Ave Mari-i-a-a-a

[tabasco]

Stadt ohne Sünde

(...)In Florida entsteht nach seinen Vorgaben eine Kleinstadt für streng gläubige Katholiken.

Tom Monaghan ist streng gläubiger Katholik und obendrein mit einer Pizza-Kette reich geworden. Einen Teil seiner Milliarden hat er jetzt in Florida in den Boden gesetzt: Er baute in der Nähe von Naples eine katholische Universität und gleich noch eine Kleinstadt drum herum.

(...) Ave Maria heißt die neue Stadt, die vor allem gläubigen Katholiken ein Zuhause geben soll.

(...) Ave Maria ist die erste katholische Stadtgründung in den USA, wo sonst häufig radikale Protestanten von sich reden machen. Und die erste Siedlung, die um eine Universität herum gebaut wird. Der baulich markante Mittelpunkt der Kleinstadt, die in 15 Jahren fertiggestellt sein und bis zu 30 000 Menschen beherbergen soll, bildet eine gigantische Kirche, die 1100 Gläubige fassen kann. Gottesdienste soll es rund um die Uhr geben. Damit die Besucher auf den nach Heiligen und Propheten benannten Straßen auch in Scharen anrücken, sind rings um den Kirchplatz ganz profan und klassisch amerikanisch großzügige Parkflächen vorgesehen.

(...) Monaghan (...) erwartet (...) von seinen Jüngern nicht zuletzt Enthaltsamkeit. Anti-Baby-Pille, Kondome, Abtreibung und Porno-Zeitschriften sollen tabu sein in Ave Maria.

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Geht aber nicht. Auch in Ave Maria werden die weltlichen Gesetze gelten.

Gott sein dank .

[Doc Gyneco]

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Geht aber nicht. Auch in Ave Maria werden die weltlichen Gesetze gelten.

Gott sein dank .

Was meinst Du ? Müssen die Frauen dort auch Kopftücher tragen wenn sie zur Kirche gehen, wie früher ???

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

[tabasco]

Was meinst Du ? Müssen die Frauen dort auch Kopftücher tragen wenn sie zur Kirche gehen, wie früher ???
(...)

Na das gerade würde mich am allerwenigsten stören.

Man muß ja auch den Kopf bedeken, wenn man eine russisch-orthodoxe Kirche betritt.

[Ratze]

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Geht aber nicht. Auch in Ave Maria werden die weltlichen Gesetze gelten.

Gott sein dank .

wenn es diese Menschen glücklich machT

[tabasco]

wenn es diese Menschen glücklich machT

Und so gelesen auch ?

Stadt ohne Sünde

(...)In Florida entsteht nach seinen Vorgaben eine Kleinstadt für streng gläubige Moslems.

Tom Monaghan ist streng gläubiger Moslem und obendrein mit einer Pizza-Kette reich geworden. Einen Teil seiner Milliarden hat er jetzt in Florida in den Boden gesetzt: Er baute in der Nähe von Naples eine moslemische Universität und gleich noch eine Kleinstadt drum herum.

(...) Allah Akbar heißt die neue Stadt, die vor allem gläubigen Moslem ein Zuhause geben soll.

(...) Allah Akbar ist die erste moslemische Stadtgründung in den USA, wo sonst häufig radikale Protestanten von sich reden machen. Und die erste Siedlung, die um eine Universität herum gebaut wird. Der baulich markante Mittelpunkt der Kleinstadt, die in 15 Jahren fertiggestellt sein und bis zu 30 000 Menschen beherbergen soll, bildet eine gigantische Moschee, die 1100 Gläubige fassen kann. Gottesdienste soll es rund um die Uhr geben. Damit die Besucher auf den nach Heiligen und Propheten benannten Straßen auch in Scharen anrücken, sind rings um den Moscheeplatz ganz profan und klassisch amerikanisch großzügige Parkflächen vorgesehen.

(...) Monaghan (...) erwartet (...) von seinen Jüngern nicht zuletzt Enthaltsamkeit. Anti-Baby-Pille, Kondome, Abtreibung und Porno-Zeitschriften sollen tabu sein in Allah Akbar.

[Krabat]

Was meinst Du ? Müssen die Frauen dort auch Kopftücher tragen wenn sie zur Kirche gehen, wie früher ???

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Jüdinnen müssen Kopftücher tragen. Deshalb empfiehlt es sich durch Unterscheidung auf selbige zu verzichten.

Pro Kopftuch. Von Elisa Klaphek

Die Kopftuchdebatte geht uns Juden genauso viel an wie die muslimischen Bürger der bundesdeutschen Gesellschaft. Wir sind zu wenige, um zum "Fall" zu werden. Außerdem wirken die Schuldgefühle wegen der Verbrechen der Nazizeit noch zu stark nach, um jüdisches Leben zum öffentlichen Ärgernis erklären zu wollen. Aber wenn die muslimische Lehrerin vor ihren Schülern nicht ihr Haar bedecken darf, dann heißt das, dass die Ehefrau des orthodoxen Rabbiners in unserer Gesellschaft genauso wenig als Lehrerin zugelassen wird. Dies muss für uns inakzeptabel sein.
Wenn wir in einer weltoffenen, toleranten und pluralistischen Gesellschaft leben wollen und fordern, diese als gleichberechtigte Bürger mitgestalten zu können, darf uns die jetzige Debatte nicht gleichgültig lassen. Was die Gemüter erregt, ist nur bedingt die Angst vor einem politischen Islam. In Wahrheit geht es um die christliche Werte- und Kulturdominanz. Wie selbstverständlich christlich diese Gesellschaft - trotz vordergründiger Trennung von Staat und Kirche, trotz vordergründig zunehmender Säkularisierung großer Bevölkerungsteile - ist, zeigt sich allein daran, dass fast alle gesetzlich freien Arbeitstage christliche Feste sind, während jüdische und muslimische Arbeitnehmer für ihre Feiertage unbezahlten Urlaub nehmen müssen.

In der jetzigen Kopftuchdebatte erkenne ich viel von der alten Forderung an die Juden im 19. und 20. Jahrhundert wieder, nach der sie nur dann gleichwertige Bürger im deutschen Staat sein dürfen, wenn sie jeglicher äußerer Zeichen ihres Judentums entsagen - wobei die Mehrheitsgesellschaft unhinterfragt ihre christliche Werte- und Kulturdominanz weiterhin ausüben darf. Offenbar sollen auch heute die Institutionen des deutschen Staates - darunter die Gerichtsbarkeit und das Schulwesen - nur die Chimäre einer homogenen Gesellschaft repräsentieren.
Wenn wir jedoch eine weltoffene, tolerante und pluralistische Gesellschaft wollen, dann muss ihre heterogene Realität auf allen Ebenen sichtbar sein können - natürlich stets in den Grenzen der Demokratie und des Grundgesetzes. Der Mönch, der in der Mönchskutte Physik unterrichtet, der orthodoxe Jude, für den der Lehrplan am Samstag eine Ausnahme macht, weil er dann nicht arbeitet, oder die gläubige Muslima mit Haarbedeckung, die aufgrund ihrer vielschichtigen Erfahrungswelt möglicherweise den spannendsten Deutschunterricht überhaupt geben kann - dies alles muss in einer offenen Gesellschaft möglich sein. Ich kann mir für Kinder und Jugendliche eigentlich keine bessere Erziehung zur gegenseitigen Anteilnahme vorstellen, als Begegnungen mit Vorbildern und Respektspersonen, die mit ihrem eigenen Beispiel verkörpern, dass es noch andere Lebenswelten gibt, als die, in der man aufwächst. Die Grenze zwischen der persönlichen Lebensführung und der religiösen oder politischen Indoktrination ist dabei definierbar - und da soll es gesetzliche Bestimmungen geben, die einen Missbrauch unterbinden.

...

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[Krabat]

Und so gelesen auch ?

was willst Du eigentlich? Die Juden führen in Israel wegen der Stadt Zion einen blutigen Vernichtungskrieg und Du regst Dich auf, wenn eine katholische Stadt im Niemandsland entsteht. Öfter mal an die eigene Nase fassen, täte Dir und Co. sehr gut.

ZION = Jerusalem

[tabasco]

was willst Du eigentlich? Die Juden führen in Israel wegen der Stadt Zion einen blutigen Vernichtungskrieg und Du regst Dich auf, wenn eine katholische Stadt im Niemandsland entsteht. Öfter mal an die eigene Nase fassen, täte Dir und Co. sehr gut.

ZION = Jerusalem

Wo rege ich mich auf ?

[tabasco]

Jüdinnen müssen Kopftücher tragen. Deshalb empfiehlt es sich durch Unterscheidung auf selbige zu verzichten. (...)

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Hast Du den Artikel überhaupt gelesen, nachdem Du ihn bei Google unter "Jüdinnen + Koptuch" gefunden und bevor du ihn hier gepostet hast?

[Doc Gyneco]

Na das gerade würde mich am allerwenigsten stören.

Man muß ja auch den Kopf bedeken, wenn man eine russisch-orthodoxe Kirche betritt.

Was mich vor allem stört, das ist das Wort MUSS !!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: