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Thema: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

  1. #51
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Habe im Web einen Artikel gefunden, der mein Holzverbrennungs-Konzept untermauert:

    Holzvergaser könnten die Antwort auf die Ölkrise werden
    Wärme und Strom können in modernisierter Technik aus Holz gewonnen werden

    2006 sollen die ersten Holzvergaser kommerziell vertrieben werden, wenn es nach den Forschern der TU München und ihrem Förderer, der Europäischen Union, geht. Eigentlich wäre Holzvergasung die ideale Lösung, um Strom und Wärme kostengünstig und unabhängig von großen Konzernen zu produzieren. Holz ist ein besonders umweltfreundlicher Rohstoff, denn beim Nachwachsen filtern die Bäume die Schadstoffe aus der Luft, die bei der Verbrennung entstehen

    In der Energietechnik gilt: Je größer eine Anlage ist, desto wirtschaftlicher kann man sie betreiben, weil der Wirkungsgrad besser ist und die spezifischen Kosten geringer sind. Unternehmer Bachleitner hat rund 800.000 Euro für eine Anlage bezahlt, mit der er bis zu 250 Kilowatt pro Stunde, also saubere Energie für 200 Einfamilienhäuser, erzeugen kann. Aufgrund der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz soll die Anlage bestenfalls 180.000 Euro im Jahr abwerfen. Die Anlage wird sich nach sechs Jahren rechnen und bringt Bachleitner eine Rendite von 12 Prozent.

    Bis jetzt läuft die Anlage unter ständiger Beobachtung weitgehend störungsfrei. Derzeit ist die größte Herausforderung, das System auch im kleinen Stil zu betreiben. Der Landwirt Josef Pritscher versucht Holzgas als Energiequelle für sich zu nutzen. Mit einer selbst gebauten Holzgas-Anlage erzeugt er auf seinem Hof Strom und Wärme. Ein Motor wandelt die Gas-Energie in Strom um. Wenn die Anlage reibungslos läuft, will Pritscher die Wärme dazu nutzen, sein Wohnhaus oder auch ein größeres Gewächshaus zu heizen. Doch ebenso wie bei Biogas-Anlagen, die sich erst nach 20 Jahren rechnen, braucht man viel Geduld.
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    War meine Idee also gar nicht so unrealistisch, auch wenn ich in bedeutend größeren Maßstäben dachte.

    Es zeigt, daß wir Deutschland bzgl. der Stromversorgung autonom von anderen Ländern machen könnten, wie keine AKW´s brauchen und auf diesem Weg eine Menge Arbeitsplätze schaffen könnten.

    Wir müssen es jedoch vorher schaffen, die von den AkW-Betreibern geschmierten Politiker los zu werden!


    Edit: Und hier ein Unternehmen, welches entsprechende Holzkraftwerke entwickelt hat:
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    Geändert von Frei-denker (26.11.2006 um 11:32 Uhr)
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  2. #52
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Holzvergaser könnten die Antwort auf die Ölkrise werden
    Wärme und Strom können in modernisierter Technik aus Holz gewonnen werden

    2006 sollen die ersten Holzvergaser kommerziell vertrieben werden, wenn es nach den Forschern der TU München und ihrem Förderer, der Europäischen Union, geht. Eigentlich wäre Holzvergasung die ideale Lösung, um Strom und Wärme kostengünstig und unabhängig von großen Konzernen zu produzieren. Holz ist ein besonders umweltfreundlicher Rohstoff, denn beim Nachwachsen filtern die Bäume die Schadstoffe aus der Luft, die bei der Verbrennung entstehen

    In der Energietechnik gilt: Je größer eine Anlage ist, desto wirtschaftlicher kann man sie betreiben, weil der Wirkungsgrad besser ist und die spezifischen Kosten geringer sind. Unternehmer Bachleitner hat rund 800.000 Euro für eine Anlage bezahlt, mit der er bis zu 250 Kilowatt pro Stunde, also saubere Energie für 200 Einfamilienhäuser, erzeugen kann. Aufgrund der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz soll die Anlage bestenfalls 180.000 Euro im Jahr abwerfen. Die Anlage wird sich nach sechs Jahren rechnen und bringt Bachleitner eine Rendite von 12 Prozent.

    Bis jetzt läuft die Anlage unter ständiger Beobachtung weitgehend störungsfrei. Derzeit ist die größte Herausforderung, das System auch im kleinen Stil zu betreiben. Der Landwirt Josef Pritscher versucht Holzgas als Energiequelle für sich zu nutzen. Mit einer selbst gebauten Holzgas-Anlage erzeugt er auf seinem Hof Strom und Wärme. Ein Motor wandelt die Gas-Energie in Strom um. Wenn die Anlage reibungslos läuft, will Pritscher die Wärme dazu nutzen, sein Wohnhaus oder auch ein größeres Gewächshaus zu heizen. Doch ebenso wie bei Biogas-Anlagen, die sich erst nach 20 Jahren rechnen, braucht man viel Geduld.
    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    War meine Idee also gar nicht so unrealistisch, auch wenn ich in bedeutend größeren Maßstäben dachte.

    Es zeigt, daß wir Deutschland bzgl. der Stromversorgung autonom von anderen Ländern machen könnten, wie keine AKW´s brauchen und auf diesem Weg eine Menge Arbeitsplätze schaffen könnten.

    Wir müssen es jedoch vorher schaffen, die von den AkW-Betreibern geschmierten Politiker los zu werden!
    Der Ausdruck 250 KW pro Stunde ist bereit ein Hinweis auf PISA Journalismus.
    Sie meinen wohl, die Anlage hat eine Leistung von 250 KW.

    Und das für 800.000 Euro. Ein simpler Dieselgenerator mit dieser Leistung kostet ungefähr 20.000,-


    Bezüglich der Erträge: mal angenommen die 250 KW werden relativ gleichmäßig abgenommen und die Anlage liefert 5000 Stunden im Jahr, beträgt der abgeworfene :hihi: Ertrag (also vermutlich meint der Journalist Gewinn) ca. 14 Cent pro KWh. Rechne ich mal die Abschreibung nach angenommener AfA auf 10 Jahre (ohne Kapitalverzinsung), und die Brennstoffkosten mit ca. 5 Cent/KWh (bei 40% Wirkungsgrad, das ganze ohne sonstige Betriebskosten wie Personal, Wartung, Verwaltung und Vertrieb, müssen die armen Haushalte (die mit rechnerisch 1,25 KW pro Haus auskommen müssen, also nicht unbedingt einen Staubsauger anschließen dürfen) für die KWh ca, 14 + 16 + 5 = 35 Cent berappen.
    Ohne Leitungs- und Anschlußgebühren.
    Viel Vergnügen, Ökos.

  3. #53
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Der Ausdruck 250 KW pro Stunde ist bereit ein Hinweis auf PISA Journalismus.
    Sie meinen wohl, die Anlage hat eine Leistung von 250 KW.

    Und das für 800.000 Euro. Ein simpler Dieselgenerator mit dieser Leistung kostet ungefähr 20.000,-.
    Wobei Du unterschlägst, daß Diesel in der Beschaffung mittlerweile deutlich teurer sein dürfte als Holz. Es sind also die höheren Beschaffungskosten der geringeren Startinvestition hinzuzurechnen.

    Ebenso unterschlägst Du, daß beim Dieselimport das Gesamte Geld in ferne Länder transferiert wird und damit der Binnennachfrage entzogen wird. So importiert Deutschland pro Jahr etwa Öl in Höhe von 21 Mrd. €. Was würde diese Summe die Binnennachfrage erhöhen, wenn man statt dessen das Geld in hiesige Arbeitsplätze in der Holzproduktion investieren würde! Allein von 17 Mrd. € ließen sich rund 1 Mio. Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft generieren. Rentabel versteht sich!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Bezüglich der Erträge: mal angenommen die 250 KW werden relativ gleichmäßig abgenommen und die Anlage liefert 5000 Stunden im Jahr, beträgt der abgeworfene :hihi: Ertrag (also vermutlich meint der Journalist Gewinn) ca. 14 Cent pro KWh. Rechne ich mal die Abschreibung nach angenommener AfA auf 10 Jahre (ohne Kapitalverzinsung), und die Brennstoffkosten mit ca. 5 Cent/KWh (bei 40% Wirkungsgrad, das ganze ohne sonstige Betriebskosten wie Personal, Wartung, Verwaltung und Vertrieb, müssen die armen Haushalte (die mit rechnerisch 1,25 KW pro Haus auskommen müssen, also nicht unbedingt einen Staubsauger anschließen dürfen) für die KWh ca, 14 + 16 + 5 = 35 Cent berappen.
    Ohne Leitungs- und Anschlußgebühren.
    Viel Vergnügen, Ökos.
    Hier übersiehst Du die Kosten, die wir aktuell für AKW´s zahlen, die aber nicht über den Strompreis abgerechnet werden, sondern durch andere Steuern finanziert werden: Polizeieinsatz beim Kastortransport, Forschung usw.

    Ebenso übersiehst Du, daß der Staat als Betreiber eines Holzkraftwerkes keinen Profit machen muß, sondern es reicht, wenn er kostendeckend arbeitet. Wenn Du also die 14 Cent Profit von den 35 Cent abziehst, kommt man bei 21 Cent raus, was fast dem aktuellen Strompreis entspricht.

    Auch ignorierst Du in Deiner Rechnung, daß man mit Holz den Strompreis stabil halten könnte, was weder mit Braunkohlekraftwerken, AKW´s noch ÖlKraftwerken möglich ist. Dort werden die Preise in Zukunft deutlich anziehen.

    Also: Langfristig gedacht sind die Holzkraftwerke eine interessante Alternative. Sei es, was die ökologische Seite anbetrifft, sei es was arbeitsmarktpolitische oder finanzielle Aspekte anbetrifft.
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  4. #54
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Wobei Du unterschlägst, daß Diesel in der Beschaffung mittlerweile deutlich teurer sein dürfte als Holz. Es sind also die höheren Beschaffungskosten der geringeren Startinvestition hinzuzurechnen.
    Nicht mehr lange. Die Kosten für Pellets z.B. nähern sich brennwertbezogen derzeit bedenklich dem Heizölpreis.

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Ebenso unterschlägst Du, daß beim Dieselimport das Gesamte Geld in ferne Länder transferiert wird und damit der Binnennachfrage entzogen wird. So importiert Deutschland pro Jahr etwa Öl in Höhe von 21 Mrd. €. Was würde diese Summe die Binnennachfrage erhöhen, wenn man statt dessen das Geld in hiesige Arbeitsplätze in der Holzproduktion investieren würde! Allein von 17 Mrd. € ließen sich rund 1 Mio. Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft generieren. Rentabel versteht sich!
    Ich bin, wie Du sicher bemerkt hast, ein Verfechter freien Handels.
    Wenn du natürlich abgeschottete Autarkie anstrebst, wirst Du auch die Schwemmausmistung verbieten müssen und Kuhfladen als Heizmaterial verwenden.
    Das mit den Arbeitsplätzen ist so eine Sache. Forstwirtschaft ist keine Arbeit für Idioten, wie vielfach angenommen, sondern inzwischen Hightech und ohne entsprechende Qualifikation lebensgefährlich. Außerdem harte Arbeit.
    Für Leute die nicht mal zum Erdbeerpflücken gehen wollen, kaum eine Alternative.

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Hier übersiehst Du die Kosten, die wir aktuell für AKW´s zahlen, die aber nicht über den Strompreis abgerechnet werden, sondern durch andere Steuern finanziert werden: Polizeieinsatz beim Kastortransport, Forschung usw.
    Staatliche Forschung für AKWs gibts praktisch nicht mehr. Forschung in kerntechnische Zukunftstechnologien rechne ich nicht unbedingt zu den Betriebskosten konventioneller AKWs.
    Die Demokosten würde ich diesen Idioten in Rechnung stellen, eine Schande, daß wir alle die dadurch verursachten Schäden zu finanzieren haben.

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Ebenso übersiehst Du, daß der Staat als Betreiber eines Holzkraftwerkes keinen Profit machen muß, sondern es reicht, wenn er kostendeckend arbeitet.
    Sogar Klöster machen Profite. Wo hast Du den diesen Schmarrn her?

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Wenn Du also die 14 Cent Profit von den 35 Cent abziehst, kommt man bei 21 Cent raus, was fast dem aktuellen Strompreis entspricht.
    Wenn Du die 14 Cent Profit abziehst, wirds kein einziges Holzkraftwerk geben.

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Auch ignorierst Du in Deiner Rechnung, daß man mit Holz den Strompreis stabil halten könnte, was weder mit Braunkohlekraftwerken, AKW´s noch ÖlKraftwerken möglich ist. Dort werden die Preise in Zukunft deutlich anziehen.
    Das ist bei Herstellkosten in konventionellen und AKWs von derzeit ca. 2,5 Cent/KWh immer noch für längere Zeit relativ uninteressant.

    [quote=Frei-denker
    Also: Langfristig gedacht sind die Holzkraftwerke eine interessante Alternative. Sei es, was die ökologische Seite anbetrifft, sei es was arbeitsmarktpolitische oder finanzielle Aspekte anbetrifft.[/quote]


    Sind sie nicht. Sie sind interessant als Alternative für regional begrenzte Versorgung als Blockheizkraftwerke, so die Gelegenheit besteht auch im Sommer die Abwärme relativ hoch auszunutzen. Und entsprechend Holzvorräte regional und beständig nutzbar vorhanden sind.
    Eine generelle Nutzung als Großtechnologie verbietet sich angesichts der benötigten Tonnagen von selbst.
    Geändert von Don (26.11.2006 um 12:25 Uhr) Grund: Zitatklammer übersehen

  5. #55
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Zunächst mal dürfte es ein Irrtum sein, daß der Atomstrom 2,5 Cent kostet. Hier mal ein Artikel bzgl. der Kosten:
    Kosten für Atomkraft weit unterschätzt
    Britische Studie spricht von dreimal so hohen Realkosten

    London (pte/30.06.2005/11:11) - Um den Faktor drei werden die tatsächlichen Kosten für die Atomkraftwerke unterschätzt. Zu diesem Schluss kommt die Expertengruppe New Economics Foundation (NEF) [Links nur für registrierte Nutzer]. Die derzeitig berechneten Kosten reichen nicht aus, um neue Technologien zu erforschen. Die NIF sieht langfristig nur Chancen in erneuerbaren Energien wie Wind und Photovoltaik, berichtet BBC-Online [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sieht also so aus, daß 7,5 Cent pro KWh realistischer sind.

    --------------------------

    Von Pellets hat niemand gesprochen. Es geht um die Verfeuerung von Holzschnipseln. Pellets sind nur ein Weg der Verteuerung von Holz und damit uninteressant.

    --------------------------------

    In diesem Zusammenhang den motivationskillenden Dumpinglohn der Erdbeerernte zur Diffamierung von Arbeitslosen zu verwenden zeugt eher von arroganter Selbstgerechtigkeit, die eine Charakterschwäche darstellt.

    ---------------------------------

    Natürlich muß ein staatliches Holzkraftwerk keinen Gewinn abwerfen, da es ausschließlich zum Wohl der Bevölkerung betrieben wird. Kostendeckung reicht da völlig.

    ----------------------------------

    Unser Land hat genug Potential, um eine Stromerzeugung ausschließlich durch Holzverbrennung zu realisieren. Die Flächen und die zur Forstwirtschaft benötigten Arbeitskräfte sind vorhanden. Insofern ist der Einwand, man könne nicht die nötigen Tonnagen an Holz bereitstellen Unsinn.
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    - der Faschismus unserer Zeit.

  6. #56
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Zunächst mal dürfte es ein Irrtum sein, daß der Atomstrom 2,5 Cent kostet. Hier mal ein Artikel bzgl. der Kosten:

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    Sieht also so aus, daß 7,5 Cent pro KWh realistischer sind.
    Nun, Studien gewisser Institute müssen so aussehen.

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Von Pellets hat niemand gesprochen. Es geht um die Verfeuerung von Holzschnipseln. Pellets sind nur ein Weg der Verteuerung von Holz und damit uninteressant.
    Quatsch. Die Pellettisierung von Holz schlägt mit ca. 0,1 KWh pro kg Pellets zu Buche. Das Schnipseln vielleicht mit 0,02. Nimmt sich nicht viel.

    Zitat Zitat von Frei-denker
    In diesem Zusammenhang den motivationskillenden Dumpinglohn der Erdbeerernte zur Diffamierung von Arbeitslosen zu verwenden zeugt eher von arroganter Selbstgerechtigkeit, die eine Charakterschwäche darstellt.
    Genau. Bei den potentiellen Arbeitskräften. Es wurden auch schon welche zu Forstarbeiten geschickt. Nicht für lange,

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Natürlich muß ein staatliches Holzkraftwerk keinen Gewinn abwerfen, da es ausschließlich zum Wohl der Bevölkerung betrieben wird. Kostendeckung reicht da völlig.
    Den Erfolg solcher Denke konnte man die letzten Jahrzehnte ausnahmslos bei Staatsbetrieben besichtigen. Wahre Steuergeldkrematorien. Aber das stört Sozialisten ja nicht.

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Unser Land hat genug Potential, um eine Stromerzeugung ausschließlich durch Holzverbrennung zu realisieren. Die Flächen und die zur Forstwirtschaft benötigten Arbeitskräfte sind vorhanden. Insofern ist der Einwand, man könne nicht die nötigen Tonnagen an Holz bereitstellen Unsinn.

    Hat es nicht. Auf solchen Wirrsinn lohnt es sich nicht näher einzugehen.

  7. #57
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Der ganze Thread ist eine Beleidigung für jeden der rechnen kann: niemals kannst Du die Energiegewinnung auf Holz umstellen.

    Von den Gasschwaden ganz zu schweigen- nichts ist so umweltschädlich und atemwegsbelastend, wie Holzfeuerung, noch dazu wenn viel Holz dabei ist, dass
    nicht genügend abgelagert ist.

    Es sei denn, du willst mit Kohle feuern- gute Nacht.:gute_be:

  8. #58
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    kotzfisch, ja, völlig klar ;-)
    Zudem wird sich der Welt-Energiebedarf binnen weniger Jahrzehnte vervielfachen.

  9. #59
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    kotzfisch, ja, völlig klar ;-)
    Zudem wird sich der Welt-Energiebedarf binnen weniger Jahrzehnte vervielfachen.
    Wie sich der Energiebedarf der Welt entwickelt ist mir ziemlich Wurst, Hauptsache in meiner Umgegend gibt es genug preiswerte Energie und da kämen nur AKWs in Frage.
    Diese Energie läßt sich Gottseidank nicht nach China transportieren, denn dort kämen nur Milliwatt an!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  10. #60
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    Standard AW: Holzverbrennung - die Alternative zur Stromgewinnung!

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Wie sich der Energiebedarf der Welt entwickelt ist mir ziemlich Wurst, Hauptsache in meiner Umgegend gibt es genug preiswerte Energie und da kämen nur AKWs in Frage.
    Diese Energie läßt sich Gottseidank nicht nach China transportieren, denn dort kämen nur Milliwatt an!
    Wir benötigen erdnahe All-Energie und HGÜ: kabelgebundene Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung über 1000e km nahezu verlustfrei - die Patente schlummern in den Schubladen der Energiekonzerne.

    Hochspannungs-Wechselstrom-Freileitungskabel hingegen führen nur die sich über Luft ausbreitenden, extrem verlustbehafteten el.-magn. Energiefelder.

    Klar, wenn einem die Zukunft egal ist, dann denkt man wohl ebenfalls nicht im Traum an Nachwuchs ;-)

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