Ich halte es für unwahrscheinlich, weil es erstens von keinem geordneten Übergang vom Status quo zu Hoppes Utopia ausgeht;
und weil es mir zwotens keinen grossen Mentalitätswandel gegeben zu haben scheint.
Hoppeland kann es nur geben, wenn's genug Hoppeianer gibt - so wie Demokratie nur mit genügend Demokraten funktioniert.
Gibt es aber genügend solche Leute, werden die Regeln auch von ihnen bestimmt werden.
Hoppeland an sich ist ziemlich unwahrscheinlich.
Doch das es sich so entwickelt, wie Du es beschreibst, scheit mir noch sehr unwahrscheinlicher.
Klar, geschehen kann sowas auch: 3. Reich, Jakobiner in Frankreich, Stalin, Nordkorea - jedes System kennt seine Extreme.
Und auch Hoppeland wird nicht auskommen ohne seine Bandenkriege, seine korrupten Richter, seine gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitsdienstleistern, seinen verrückten Milliardären, die Weltherrschaftspläne hegen.
Nur sind das halt Nachteile, mit denen man sich arrangieren kann, so wie man sich heuer mit vielen Nachteilen arrangieren muss.
mfg
PS: Am Rande sollt ich vielleicht mal erwähnen, dass ich kein Hoppeianer bin.