Keine Ehrerbietung für Deutschlands Gefallene
Merkels schandbare „Volkstrauer“-Rede
Von Dr. Gerhard Frey
Bei der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Reichstag am 19. November 2006 führte Bundeskanzlerin Merkel ihren „Heldenkampf“ gegen den vor mehr als sechs Jahrzehnten untergegangenen Nazismus fort und konstruierte erneut eine Kollektivverantwortung kommender deutscher Generationen bis hin zu weltweiten Kriegseinsätzen: „Wir gedenken des unermesslichen Leids, das den Opfern der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik widerfuhr. Wir Deutschen stehen zu unserer daraus erwachsenen besonderen, immerwährenden historischen Verantwortung… Wir müssen Verantwortung in der Welt übernehmen. Deutschland kann und will sich dem nicht entziehen. Deshalb beteiligen wir uns im Rahmen der NATO und der UNO an friedenswahrenden und friedensherstellenden Einsätzen. Dieses deutsche, europäische und transatlantische Engagement ist auch ein Vermächtnis der Kriegstoten