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Thema: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

  1. #1
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    18.09.2006 12:37)

    Auch ein kluger Papst kann falsch liegen

    Äußerungen von Benedikt XVI. in Regensburg zum Islam teilweise sachlich falsch

    ...........
    Tatsächlich drängt der Koran an keiner Stelle darauf, dass der religiöse Glaube irgend jemandem mit Gewalt aufgezwungen wird. Was er über die Religion sagt, ist folgendes:

    ”(2:62) All denen - seien es Gläubige, Juden, Christen oder Sabäer (Mohammed hält sie für die Johanneschristen / Anm. in ”Der Koran - Das heilige Buch des Islam”, München 1959) - , wenn sie nur an Gott glauben, an den Jüngsten Tag und das Rechte tun, wird einst Lohn von ihrem Herrn, und weder Furcht noch Traurigkeit wird über sie kommen.”

    Die Idee des heiligen Krieges oder Djihad (bei der es um die Verteidigung der Gemeinschaft oder um die Errichtung der Herrschaft der Muslime geht, aber nicht um das zwangsweise Bekehren einzelner zum Glauben oder die Verbreitung des Glaubens durch Gewalt) ist also keine koranische Lehre. Die Doktrin wurde viel später ausgearbeitet, und zwar an der Front zwischen der Umayyaden-Dynastie und dem Kaiserreich von Byzanz, lange nach dem Tode des Propheten. Tatsächlich war es im Anfang schwer, sich dem Islam anzuschließen, und Christen, die Muslime werden wollten, wurden routinemäßig abgewiesen. Der tyrannische Gouverneur des Irak, al-Hajjaj, war berüchtigt für seine Zurückweisung von Antragstellern, weil er Nicht-Muslime höher besteuern konnte. Arabische Muslime hatten den Irak erobert, der damals weitgehend heidnisch, zoroastrisch, christlich oder jüdisch war. Aber man warb nicht um Konvertiten und mit Sicherheit setzte man nicht die eigene Religion zwangsweise durch.

    ...........................
    Und zum Schluss: Dieser byzantinische Kaiser Manuel II.? Die Byzantiner waren durch lateinische Raubzüge während des vierten Kreuzzuges geschwächt worden, wodurch es gewissermaßen Rom war, das zuerst Gewalt übte. Und er beendete seine Tage als Vasall des Ottomanischen Reiches.

    Der Papst war sachlich im Irrtum. Er sollte sich bei den Muslimen entschuldigen und sich bessere Berater für christlich-muslimische Beziehungen suchen.

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #2
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    ... Tatsächlich drängt der Koran an keiner Stelle darauf, dass der religiöse Glaube irgend jemandem mit Gewalt aufgezwungen wird. ...
    Wenn Du Moslem bist, dann weisst Du das das nicht stimmt und du sagt es trotzdem. Irgendwo ist das nervig. Es gibt genug Stellen im Koran die Ungläubige einfach mit dem Tod bedrohen. Um dem auszuweichen gibt es nur die Möglichkeit Moslem zu werden. Nur wenige andere Religionen dürfen im Islam gegen Schutzgledzahlungen ihre Religion ausüben.

    Die Abqualifierzierung aller Religionen - sei es der Polytheismus, Atheismus und verschiedener Monotheismen im Koran ist klar ersichtlich. Frage: Warum schafft Gott aber alle diese Religionen, wenn er sie im Koran dann wieder verteufelt? Folgerung daraus: Der Koran ist nicht Gottes Wort, sondern ledigleich das Geschreibsel des Herrn Muhammad ibn Abd Allāh ibn Abd al-Mualib ibn Hāšim ibn Abd Manāf al-Qurašī, den es aber vielleicht nicht mal gegeben hat sondern der insgesamt selbst auch ein Märchen aus 1001er Nacht sein könnte und dass es irgendwann mal einen ganz andere Koran gegeben hat als den, der heute bekannt ist.

    Insofern bleibt wohl wirklich nur die Praxis zu betrachten und nur die Werke einzubeziehen die jetzt im Moment der Fall sind - und da kann und muss man weltweit attestieren, dass die mit weitem Abstand intoleranteste Religion der Islam ist.
    Geändert von Anobsitar (02.12.2006 um 15:33 Uhr)

  3. #3
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Unter [Links nur für registrierte Nutzer] findest du 2000 Stellen die zur Gewalt, Mord und Vergewaltigung aufrufen.

    Was also hast du hier vor: Willst du hier den Foren-Clown machen.
    Ignore: Alle
    Lieber Maria als Scharia! :bow:

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Zitat Zitat von Freddy Krüger Beitrag anzeigen
    Unter [Links nur für registrierte Nutzer] findest du 2000 Stellen die zur Gewalt, Mord und Vergewaltigung aufrufen.

    Was also hast du hier vor: Willst du hier den Foren-Clown machen.
    Leute, nur um mit einem hier weit verbreiteten Irrtum aufzuräumen, die meisten Zitate bezüglich Gewalt, Mord und Vergewaltigung, die ihr hier aufführt sind keine Koran-Zitate sondern Zitate aus den Hadithe.
    Das ändert zwar nichts an der Grundsituation, weil die meisten Muslime mehr nach den Hadithe handeln als nach dem Koran, bringen den Zitierenden aber in eine schlechte Diskussionsposition.

    Wir alle kennen ja die Diskrepanz zwischen dem, was hier Muslime als den friedlichen Islam verbreiten und dem Handeln der Mehrheit der Muslime in der Welt, insbesondere in den islamischen Staaten ersichtlich.
    Die Grundlage des Islams ist nämlich nicht der Koran, sondern es sind die Hadithe und die Scharia, der Koran ist nicht mehr als eine zusätzliche Pseudo-Rechtfertigung.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  5. #5
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Leute, nur um mit einem hier weit verbreiteten Irrtum aufzuräumen, die meisten Zitate bezüglich Gewalt, Mord und Vergewaltigung, die ihr hier aufführt sind keine Koran-Zitate sondern Zitate aus den Hadithe.
    Das ändert zwar nichts an der Grundsituation, weil die meisten Muslime mehr nach den Hadithe handeln als nach dem Koran, bringen den Zitierenden aber in eine schlechte Diskussionsposition.

    Wir alle kennen ja die Diskrepanz zwischen dem, was hier Muslime als den friedlichen Islam verbreiten und dem Handeln der Mehrheit der Muslime in der Welt, insbesondere in den islamischen Staaten ersichtlich.
    Die Grundlage des Islams ist nämlich nicht der Koran, sondern es sind die Hadithe und die Scharia, der Koran ist nicht mehr als eine zusätzliche Pseudo-Rechtfertigung.
    Gerade sdie Scharia ist der größte wiederspruch. Es heißt zwar das man nicht töten darf und es keinen Zwang im glauben gibt. Aber Leute die vom Islam abfallen erwartet nach Scharia-recht die Todesstrafe. Wie zwangfrei und Lebensschützend.

  6. #6
    Oberfrangge
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    18.09.2006 12:37)

    Auch ein kluger Papst kann falsch liegen

    Äußerungen von Benedikt XVI. in Regensburg zum Islam teilweise sachlich falsch

    ...........
    Tatsächlich drängt der Koran an keiner Stelle darauf, dass der religiöse Glaube irgend jemandem mit Gewalt aufgezwungen wird. Was er über die Religion sagt, ist folgendes:
    ”(2:62) All denen - seien es Gläubige, Juden, Christen oder Sabäer (Mohammed hält sie für die Johanneschristen / Anm. in ”Der Koran - Das heilige Buch des Islam”, München 1959) - , wenn sie nur an Gott glauben, an den Jüngsten Tag und das Rechte tun, wird einst Lohn von ihrem Herrn, und weder Furcht noch Traurigkeit wird über sie kommen.”

    Die Idee des heiligen Krieges oder Djihad (bei der es um die Verteidigung der Gemeinschaft oder um die Errichtung der Herrschaft der Muslime geht, aber nicht um das zwangsweise Bekehren einzelner zum Glauben oder die Verbreitung des Glaubens durch Gewalt) ist also keine koranische Lehre. Die Doktrin wurde viel später ausgearbeitet, und zwar an der Front zwischen der Umayyaden-Dynastie und dem Kaiserreich von Byzanz, lange nach dem Tode des Propheten. Tatsächlich war es im Anfang schwer, sich dem Islam anzuschließen, und Christen, die Muslime werden wollten, wurden routinemäßig abgewiesen. Der tyrannische Gouverneur des Irak, al-Hajjaj, war berüchtigt für seine Zurückweisung von Antragstellern, weil er Nicht-Muslime höher besteuern konnte. Arabische Muslime hatten den Irak erobert, der damals weitgehend heidnisch, zoroastrisch, christlich oder jüdisch war. Aber man warb nicht um Konvertiten und mit Sicherheit setzte man nicht die eigene Religion zwangsweise durch.

    ...........................
    Und zum Schluss: Dieser byzantinische Kaiser Manuel II.? Die Byzantiner waren durch lateinische Raubzüge während des vierten Kreuzzuges geschwächt worden, wodurch es gewissermaßen Rom war, das zuerst Gewalt übte. Und er beendete seine Tage als Vasall des Ottomanischen Reiches.

    Der Papst war sachlich im Irrtum. Er sollte sich bei den Muslimen entschuldigen und sich bessere Berater für christlich-muslimische Beziehungen suchen.

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    Sag mal , willst du uns verarschen!!

    Kannst dich drauf verlassen , WIR lesen alles!

    Und wir können lesen!

    Und was geschrieben steht, steht geschrieben!!:hihi: :hihi: :hihi:

  7. #7
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Zitat Zitat von Anobsitar Beitrag anzeigen
    Wenn Du Moslem bist, dann weisst Du das das nicht stimmt und du sagt es trotzdem. Irgendwo ist das nervig. Es gibt genug Stellen im Koran die Ungläubige einfach mit dem Tod bedrohen. Um dem auszuweichen gibt es nur die Möglichkeit Moslem zu werden. Nur wenige andere Religionen dürfen im Islam gegen Schutzgledzahlungen ihre Religion ausüben.

    Die Abqualifierzierung aller Religionen - sei es der Polytheismus, Atheismus und verschiedener Monotheismen im Koran ist klar ersichtlich. Frage: Warum schafft Gott aber alle diese Religionen, wenn er sie im Koran dann wieder verteufelt? Folgerung daraus: Der Koran ist nicht Gottes Wort, sondern ledigleich das Geschreibsel des Herrn Muhammad ibn Abd Allāh ibn Abd al-Mualib ibn Hāšim ibn Abd Manāf al-Qurašī, den es aber vielleicht nicht mal gegeben hat sondern der insgesamt selbst auch ein Märchen aus 1001er Nacht sein könnte und dass es irgendwann mal einen ganz andere Koran gegeben hat als den, der heute bekannt ist.

    Insofern bleibt wohl wirklich nur die Praxis zu betrachten und nur die Werke einzubeziehen die jetzt im Moment der Fall sind - und da kann und muss man weltweit attestieren, dass die mit weitem Abstand intoleranteste Religion der Islam ist.
    Da liegt dein Irrtum. Gott verteufelt die anderen Schriften nicht, denn sonst würde es ja sich selbst widersprechen.

    Er verteufelt im Koran, daß sie von der Urform seiner Schrift abgekommen sind. Vielleicht ein Beispiel :
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  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von yabo
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Die Überschrift ist hier falsch. Der Papst hat etwas zitiert. Dann hat er über das gesprochen, was er zitiert hat. Das Zitieren wäre falsch, wenn der, der zitiert wurde, in Wirklichkeit was anderes gesagt hätte.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Sahin
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Zitat Zitat von Anobsitar Beitrag anzeigen
    Wenn Du Moslem bist, dann weisst Du das das nicht stimmt und du sagt es trotzdem. Irgendwo ist das nervig. Es gibt genug Stellen im Koran die Ungläubige einfach mit dem Tod bedrohen. Um dem auszuweichen gibt es nur die Möglichkeit Moslem zu werden. Nur wenige andere Religionen dürfen im Islam gegen Schutzgledzahlungen ihre Religion ausüben.

    Die Abqualifierzierung aller Religionen - sei es der Polytheismus, Atheismus und verschiedener Monotheismen im Koran ist klar ersichtlich. Frage: Warum schafft Gott aber alle diese Religionen, wenn er sie im Koran dann wieder verteufelt? Folgerung daraus: Der Koran ist nicht Gottes Wort, sondern ledigleich das Geschreibsel des Herrn Muhammad ibn Abd Allāh ibn Abd al-Mualib ibn Hāšim ibn Abd Manāf al-Qurašī, den es aber vielleicht nicht mal gegeben hat sondern der insgesamt selbst auch ein Märchen aus 1001er Nacht sein könnte und dass es irgendwann mal einen ganz andere Koran gegeben hat als den, der heute bekannt ist.

    Insofern bleibt wohl wirklich nur die Praxis zu betrachten und nur die Werke einzubeziehen die jetzt im Moment der Fall sind - und da kann und muss man weltweit attestieren, dass die mit weitem Abstand intoleranteste Religion der Islam ist.
    Da liegt dein Irrtum. Gott verteufelt die anderen Schriften nicht, denn sonst würde es ja sich selbst widersprechen.

    Er verteufelt im Koran, daß sie von der Urform seiner Schrift abgekommen sind. Vielleicht ein Beispiel :
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  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Sahin
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    Standard AW: Der Papst zitierte falsch, denn der Islam ist eine sehr tolerante Religion

    Liebe Christen im Forum. Wieviele Gewaltverse hat denn die Bibel? Ist die abrahamitische Glaubensrichtung doch teilweise auf Gewalt aufgebaut?
    Wer kennt sich aus, bevor ich googlen anfange

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