Big Brother

[Baxter]

Nun, dir ist sicher schon der Unterschied zwischen einer "Internetfestplatte" und einer auf dem heimischen PC befindlichen bekannt oder?

Was oll die kleinkackerei, Fackt ist dein PC wird durchleuchtet. Deine Spüren im Net werden verfolgt. Wenn du mal auf zufall auf eine " Kritische " Seite gelinkt wirst ohne das du es willst, ist doch schon ein möglicher Verdacht gegen dich möglich.

Dein PC wird gescannt, deine dateinen überprüft, du als anständiger liebevoller Familienvater hast Bilder deiner Kinder auf den PC. Logisch nur für die Familie.
Es zeigt deine Kinder beim Baden oder an Mamas Brust. Beim Wickeln usw.

Das kann dich erst einmal ins Visier bringen, abgesehen davon das Fremde in deiner Privatshäre eingedrungen sind und sich dein Familienalbum angeschaut haben um zu beurteilen ob es nun eine Anzeige gegen dich gibt oder nicht.

Die Gefahr das jeder schnell zur Zielscheibe wird ist definitiv gegeben.

[Biskra]

Was oll die kleinkackerei, Fackt ist dein PC wird durchleuchtet.

Wenn meine Internetspuren im Zuge einer Strafverfolgung analysiert werden, wird noch lange nicht mein PC durchleuchtet, genausowenig, wie meine Wohnung dadurch durchleuchtet wird, daß ich in eine Fahrzeugkontrolle gerate.

[SAMURAI]

Nun, dir ist sicher schon der Unterschied zwischen einer "Internetfestplatte" und einer auf dem heimischen PC befindlichen bekannt oder?

Datenschutz - Durchsuchung online

Bei konkretem Tatverdacht hat die Polizei Zugriff auf die PCs der Bürger - das soll nun auch das BKA dürfen.
Von Annette Ramelsberger

Den meisten Computernutzern ist es nicht klar: Aber wenn sie im Internet surfen, können Verfassungsschützer oder Polizei online bei ihnen zu Hause auf die Festplatte zugreifen und nachschauen, ob sie strafbare Inhalte dort lagern - zum Beispiel Kinderpornographie oder auch Anleitungen zum Bombenbau.

Leseschwäche ?

[Biskra]

Den meisten Computernutzern ist es nicht klar: Aber wenn sie im Internet surfen, können Verfassungsschützer oder Polizei online bei ihnen zu Hause auf die Festplatte zugreifen und nachschauen, ob sie strafbare Inhalte dort lagern - zum Beispiel Kinderpornographie oder auch Anleitungen zum Bombenbau.

Leseschwäche ?

Technisches Unverständis gepaart mit Alarmismus. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Textverständnisprobleme?

[Lord British]

Naja, ein BSD aufm PC schützt auch nicht davon, daß das BKA mit nem Durchsuchungsbefehl zu dir nach Hause kommt und deinen PC beschlagnahmt.
Und Big Brother als Überschrift ist viel zu reißerisch...

Das ist Blabla. Dahinter steckt vermutlich die Preisgabe der aktuellen IP-Adresse eines Verdächtigen in realtime und ein anschließender Scan der Büchse. Da viele Installationen sperrangelweit offen sind, kommt man schnell rein.

Als Abhilfe sollte alleine schon die Nutzung eines DSL-Routers (wegen [Links nur für registrierte Nutzer] genügen. Fortgeschrittene nehmen ein [Links nur für registrierte Nutzer] mit [Links nur für registrierte Nutzer] und Essig ist es mit der Superfirma.

[SAMURAI]

[Links nur für registrierte Nutzer]


Strafverfolgung

Behörden spionieren mit Trojanern

Wenn es nach dem Willen von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) geht, dann könnten Computerexperten des Bundeskriminalamts (BKA) bald private PCs unbemerkt via Internet durchsuchen.



„Es besteht ein Bedürfnis nach Online-Durchsuchungen“, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums in Berlin. Die Durchsuchungen sollen dabei so erfolgen, dass Computerbesitzer, gegen die ein Strafverfahren läuft, nichts davon bemerken. Das BKA hat sich den Angaben zufolge „in die Lage versetzt“, solche Maßnahmen bei gerichtlicher Anordnung schon jetzt umsetzen zu können.

Projekt liegt derzeit noch auf Eis

Allerdings liegt das Projekt wegen eines rechtlichen Bewertungsstreits innerhalb der Bundesregierung vorerst auf Eis. Es gibt Zweifel, ob die Online-Durchsuchungen über die Strafprozessordnung (StPO) abgesichert sind. Die FDP kritisiert, bisher sei unklar, welche rechtliche Absicherung es bei dem Vorgehen gebe – zum Beispiel ein richterlicher Beschluss.

Schweiz setzt Trojaner ein

Die BKA-Beamten folgen entsprechenden Schweizer Plänen. Die Schweiz will Trojaner im Kampf gegen Terrorgefahren zum Einsatz bringen. Ein Schweizer Sicherheitsunternehmen will entsprechende Software ausschließlich an Ermittlungsbehörden verkaufen und so zugleich verhindern, dass Hersteller von Antivirensoftware und Firewalls das Programm als Schädling bekämpfen.
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Hacker im Dienste des Staates. Neue Job-Idee !

[Frei-denker]

Hm, aber jeder halbwegs Problembewußte verwendet Virenscanner und Firewall.

Wie wollen die denn daran vorbeikommen?

[SAMURAI]

Hm, aber jeder halbwegs Problembewußte verwendet Virenscanner und Firewall.

Wie wollen die denn daran vorbeikommen?

Schon mal nachgedacht, dass die Firewalls "durchlassen müssen" ?

Ist ähnlich wie bei der Verschlüsselung - der General muss abgeliefert werden !

[Frei-denker]

Schon mal nachgedacht, dass die Firewalls "durchlassen müssen" ?

Ist ähnlich wie bei der Verschlüsselung - der General muss abgeliefert werden !

Ich dachte daß funzt nur in Richtung Web. Nicht Richtung Festplatte. Auch würden Trojaner auch durch den Virenscanner entdeckt. Oder seh ich da was falsch?

[SAMURAI]

Ich dachte daß funzt nur in Richtung Web. Nicht Richtung Festplatte. Auch würden Trojaner auch durch den Virenscanner entdeckt. Oder seh ich da was falsch?

Ich will mich ja nicht wiederholen, aber die Guck-Trojaner könnten für Sicherheitsprogramme Pflicht sein. Eben keine Trojaner im herkommlichen Sinn, sondern Sicherheitswatcher !