Bundeswehr drückt beide Augen zu

Verzweifelt suchen die Streitkräfte nach Soldaten *- Fast jeder ist willkommen

Berlin -* In der Schule lernen es schon die Kleinen: Mit einer Sechs im Zeugnis kommt man nicht weit im Leben. Es sei denn, man geht später zur Bundeswehr. Wer nach dem Wehrdienst als Zeitsoldat dienen will, wird auf seine Sozialkompetenz und Belastbarkeit getestet. Die Note 5, das zeigen Untersuchungen, ist mittlerweile guter Durchschnitt in Deutschland. Weil geeignetes Personal fehlt, sieht sich die Bundeswehr gezwungen, sogar Sechser-Kandidaten einzustellen.

Für absolut untaugliche Bewerber, die nicht im Mindesten die Voraussetzungen erfüllen, wurde die Note 7 eingeführt.

Deutsche Soldaten, die mit Totenschädeln posieren: Als vor sechs Wochen die ersten Skandalfotos aus Afghanistan auftauchten, war die Welt schockiert. Schlagartig geriet die Auswahl und Ausbildung der Soldaten ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Was nur wenige wussten: Erst Anfang Oktober hat das Verteidigungsministerium die Hürden für Neueinstellungen deutlich gesenkt.
Experten warnen vor einem dramatischen Qualitätsverfall und einer „geistigen Verarmung” der Truppe. Der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, Oberst Bernhard Gertz, sieht die Gefahr, „dass wir uns als Personalergänzung mit Menschen eindecken, die nicht wirklich zur Truppe passen”.

Hier der Link zum vollständigen Text:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Wenn das stimmt, dann gute Nacht Deutschland!