Das sind sehr eingeschränkt pluripotente Stammzellen.
Die Forschung mit omnipotenten, also embryonalen Stammzellen liegt per Gesetz darnieder.
Damit ist noch unbekannt, was Stammzellen subtypisieren oder ausdifferenzieren läßt.
Manche SZ-Primärtypen haben im Körper regelrechte Nistregionen.
Das ist so, als ob aus denselben Eiern unterschiedliche Vögel schlüpfen - je nachdem, in welchem Nest sie lagen ;-)
Mit Knochenzellen sind wohl Knorpelzellen gemeint.
Die Forschung tappt noch völlig im Dunkeln.
Die Stammzellen für kaputte Bandscheiben entwickeln sich zwangsläufig in die erwähnten Zelltypen.
Man hat aber noch keine Ahnung, wieso und wie sich auch omnipotente Stammzellen z.B. in diese Zelltypen entwickeln lassen.
Wir bestehen aus ca. 250 verschiedenen Zelltypen.
Embryonale Stammzellen können sich in all diese Typen entwickeln.
Und das ohne Gewebeverträglichkeits-Barriere.
Angebl. sogar ohne Spezies-Barriere - so funktionieren menschl. embryonale Stammzellen auch in Rattengewebe als dann deren Teil.
Chimärismus droht ;-)
Das Wichtigste fast vergessen:
Stammzellen differenzieren sich asymmetrisch aus - es wird wieder eine Stammzelle und es wird die Zielzelle oder eine deren Vorstufen.
Und genau hierbei können Krebsstammzellen entstehen.
Umso wahrscheinlicher und umfänglicher, je häufiger sich die Stammzellen bereits geteilt haben, je älter also der Mensch ist.
Damit sind embryonale Stammzellenkuren zum Jungbrunnen prädestiniert.