Moin moin.

Bei uns war in der Firma letztens ein Mann von der Allianz und wollte den Arbeitnehmern ein Angebot einer Betriebsrente anbieten.

Undzwar sieht es so aus, das (in meinem Fall) man min. 30 Euro vom BRUTTOgehalt hineinzahlt, also Netto sinds letztendlich nur ein paar Euro weniger.
Die Firma zahlt maximal 30 Euro hinzu.

Also sinds insgesamt 60 Euro monatlich, die angespart werden und ich letztendlich nichtmal 10 Euro weniger zur Verfügung habe.

Wenn dann würde ich natürlich dabei etwas mehr ansparen wollen, also 50 Euro + 30 Euro vom Arbeitgeber, sind 80 Euro.

Das sind monatlich dann ab einem Renteneintrittsalter von 65:

585 Euro oder,

~119.000 Euro als Einmalzahlung.


Falls ich mich für die monatliche Variante interessiere bzw. sie nutze und ich nach einem Jahr in die goldene Halle wandere, wird die Rente 14 Jahre lang einem beliebigem Nachkommen/Frau/Partei etc. weitergezahlt.



Für mich persönlich klingt es natürlich spitze, wenn es so einfach ist. Nur ist das schon vielen zum Verhängnis geworden (Riesterrente, Eigenheimzulage) Praktisch alles, wo auf einmal der Staat sieht, da ist eine Menge Kohle im Topf, wird er aktiv und fängt an seinen Saugrüssel auszufahren.



Was hätte ich zu befürchten? Wo könnte es einen Haken geben?