nun gut da du nichts beweisen kannst, aus welchen gründen auch immer, ist dieser strang doch vollkommen unsinnig.
du schreibst sinngemäß, ihr wisst ja wie es wirklich war... , dann kommen deine nationalen freunde und sagen, ja wir wissen es .
und dann weiter?
ich sage, mit einzelbeispielen ist alles zu beweisen, im endeffkt beweist man nichts.
hier ein kleines beispiel:
als mein opa noch lebte hat er mir immerwieder die geschichte erzählt: als er in stalingrad war traf er einmal einen russischen soldaten. sie hätten sich eigentlich erschießen müssen aber keiner tat es, sie sind einfach aneinander vorbei gegangen.
so dies zeigt doch, das die deutschen sowie die russen den kreig nicht wollten.
im gegenteil es zeigt gar nichts es ist nur eine anekdote, genauso wie die rede des russischen generals in warschau.
weiterhin hast du behauptet es wäre mit der meinungsfreiheit in england nicht weit her gewesen, die zeitungen hätten geschrieben was die regierung wünschte.
das heist doch dann auch, das sich in allen englischen zeitungen der vorkriegszeit solche artikel und schlagzeilen finden müsten, oder nicht.
da stell ich mir die frage, wieso wird als argument hier eine eher unbekannte englische zeitung zitiert und nicht die "London Times" oder "The Indepentent"??? vielleicht, nur so eine vermutung, gab es meinungsfreiheit...
ich habe mich außerdem dagegen gewehrt das du historiker wie barnes und delbrück als neutral hinstellst. was sie gewiss nicht sind, sie sind v.a. stramme nationaisten und überaus deutschlandfreundlich (z.b. delbrück mitgliedschaft in der freikonservativen partei).
MfG