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Thema: richtig stellung der geschichte? 1.wk

  1. #51
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    nun gut da du nichts beweisen kannst, aus welchen gründen auch immer, ist dieser strang doch vollkommen unsinnig.
    du schreibst sinngemäß, ihr wisst ja wie es wirklich war... , dann kommen deine nationalen freunde und sagen, ja wir wissen es .
    und dann weiter?
    ich sage, mit einzelbeispielen ist alles zu beweisen, im endeffkt beweist man nichts.
    hier ein kleines beispiel:
    als mein opa noch lebte hat er mir immerwieder die geschichte erzählt: als er in stalingrad war traf er einmal einen russischen soldaten. sie hätten sich eigentlich erschießen müssen aber keiner tat es, sie sind einfach aneinander vorbei gegangen.
    so dies zeigt doch, das die deutschen sowie die russen den kreig nicht wollten.
    im gegenteil es zeigt gar nichts es ist nur eine anekdote, genauso wie die rede des russischen generals in warschau.
    weiterhin hast du behauptet es wäre mit der meinungsfreiheit in england nicht weit her gewesen, die zeitungen hätten geschrieben was die regierung wünschte.
    das heist doch dann auch, das sich in allen englischen zeitungen der vorkriegszeit solche artikel und schlagzeilen finden müsten, oder nicht.
    da stell ich mir die frage, wieso wird als argument hier eine eher unbekannte englische zeitung zitiert und nicht die "London Times" oder "The Indepentent"??? vielleicht, nur so eine vermutung, gab es meinungsfreiheit...
    ich habe mich außerdem dagegen gewehrt das du historiker wie barnes und delbrück als neutral hinstellst. was sie gewiss nicht sind, sie sind v.a. stramme nationaisten und überaus deutschlandfreundlich (z.b. delbrück mitgliedschaft in der freikonservativen partei).
    MfG

  2. #52
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    abgesehen das du die zeitungen umgetauft hast, stimmt es das man bei ihnen nichts findet, denn sie verweigern ihre archive der öffentlichkeit. man kann nur themen dort begutachten aus der frühen vergangenheit (meist 5 jahre, einmal sogar 20 jahre), mehr nicht.

    hast du eigentlich einen beweis dafür, das deine superzeitungen sich neutral oder gar pro deutsch und nicht kriegstreiberisch verhalten haben?
    hast du eine zeitung, bzw. mehrere, aus dem jahre 1896-97? nicht, dann beuge dich nicht soweit aus dem fenster. denn du hast keinen beweis, das das nicht die meinung der politiker englands war.

    zu den wissenschaftlern, sie sind doch in linken augen alle befangen, sobald sie sich nicht der herrschenden meinung, selbst wenn sie sich als lüge herraus stellt, anschließen.
    man hat schon früh dafür gesorgt das man an der schuldfrage keinen zweifel läßt, das nur, aber ausnahmslos nur deutschland schuld hat. länder welche seit jahrhundeten durch aggressiven imperialismus mit völkermorden verbunden (ich bezeichne sklaverei auch als völkermord!) hervorragen, sind auf einmal friedlibende lämmer. unschuldig, ja grade zu gönnerhaft. glaubst du wirklich was du schreibst? oder hast du schon aufgegeben in den spiegel zu schauen?

  3. #53
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    ich habe zu den zeitungen nichts gesagt, was ihre meinung in der damaligen zeit gewesen wäre. ich weiß es gar nicht, ich habe mich nur gefragt, weshalb keine zitate aus bekannteren zeitungen genommen worden sind. dies wäre doch um einiges eindrucksvoller.
    ich habe wirklich keinen beweiß dafür, welche meinung die englischen politiker hatten, aber hast du,mit einem zeitungsartikel,einen???
    es ist nunmal nur ein artikel aus der "sunday review", sonst nichts...
    ich habe übrigens nie behauptet, dass deutschland die alleinschuld am ersten weltkrieg trägt, sondern mich dagegen gewehrt, dass deutschland gar keine schuld trägt.
    für mich wird dies schon daran deutlich, das deutschland den krieg erklärte und nicht frankreich oder england. es war auch deutschland, das belgien angriff, welches sich bis dahin neutral verhalten hat.
    dies beweist nicht die gesamtschuld, aber eine mitschuld...
    ich würde mich übrigens nicht als linker sehen, wenn du meine anderen posts bemerkt hast wirst du feststellen, das ich mich gegen linke genauso wende wie gegen rechte.
    es ändert nichts an der politischen einstellung deiner historiker, dass ihr geschichtsbild nicht mit dem gänigen konform ist, sie sind nunmal nicht neutral.

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