Was ich empfehlen kann, ist "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann.
Deutsche Helden abseits von Krieg und ähnlichem Gedöhns (was wohl für einige "nationale" User hier wohl langweilig sein wird....)
Was ich empfehlen kann, ist "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann.
Deutsche Helden abseits von Krieg und ähnlichem Gedöhns (was wohl für einige "nationale" User hier wohl langweilig sein wird....)
Was Dokumentationen angeht, könnte ich über die Geschichte Deutschlands (und zwar die gesamte) Unzählige nennen.
Dies gilt auch für Serien und Spielfilme, die grundsätzlich die deutsche Geschichte behandeln. Ohne groß nachzudenken, fällt mir dazu ein, dass z.B. folgende Themen verfilmt wurden: die Wiedertäufer in Münster im 16. Jahrhundert, der Aufstand von 1848 (Lenz oder die Freiheit), die Marneschlacht, zum Zweiten Weltkrieg gibts sowieso viel, "Heimat", die groß angelegte und vielgelobte Serie zur deutschen Nachkriegsgeschichte, Filme zum Mauerbau, zur Hamburger Sturmflut, zur Schleyer-Entführung....
Wo ich zustimmen würde: es gibt wenige Filme, die sich gezielt bestimmten, positiv besetzten Figuren widmen, im Stile der vielen amerikanischen "Biopics". Kein abendfüllender Spielfilm über Karl den Großen, Barbarossa... und tatsächlich ist m.W. auch noch die Geschichte des Arminius verfilmt worden! Warum das so ist? Keine Ahnung. Natürlich gibts auch Ausnahmen, wie den Film über Luther oder diverse Nibelungen-Verfilmungen (freilich kann man drüber streiten, ob das jetzt "historische" Filme sind).
Man sollte sich sowieso nich alles ungefiltert reinziehen was die öffentlichen so bringen oder sich von denen abhängig machen.
Jeder der sich für Geschichte interessiert findet massenhaft Material...
Ich seh da kein Problem! :rolleyes:
In der Tat gibt es kaum Filme über die deutsche Geschichte. Für mich ist dies der Hauptgrund, warum Deutsche so blind gegenüber ihrer eigenen Vergangenheit sind. Dies ist natürlich gewünscht, da Deutschland in einem antinationalen "Europa" aufgehen, sprich verschwinden soll. Ich denke aber, daß Deutschland Schritt für Schritt normalisiert und der Film "Das Wunder von Bern" hier der Anfang war.
Wenn Du Filme über deutsche Geschichte sehen willst empfehle ich Dir:
"Das Wunder von Bern"
"Luther"
"Stauffenberg"
"Das Boot"
"Good Bye, Lenin!"
Nächstes Jahr kommt dann noch der Film "Der Rote Baron" hinzu, ein Spielfilm über den erfolgreichsten deutschen Jagdflieger des Ersten Weltkrieges.
Geändert von Pandulf (15.12.2006 um 16:37 Uhr)
Odin hat schon viele tolle Ideen für eine grandiose Filmwerkstatt, vor der die Welt in den Staub fallen wird.
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Aha, wenn es das Dritte Reich nicht gegeben hätte, wärst Du also
patriotisch wenn nicht sogar deutschnational gesonnen.
Mit "patriotisch" bzw. "Patriotismus" ist übrigens nicht die Definition
nach Schröder gemeint, der ja davon ausging, dass Patriotismus
das sei, was er jeden Tag tue.
Meinungen sind wie Nägel. Je mehr man auf sie einschlägt, desto tiefer dringen sie ein.
-chinesisches Sprichwort
Thema ist gut, Fake ist Scheiße.
"So weit die Füße tragen"
"So weit die Füße tragen" ist der Titel eines Romans, einer Fernsehserie und eines Filmdramas um einen deutschen Kriegsgefangenen, der nach dem Zweiten Weltkrieg 1949 aus einem ostsibirischen Gefangenenlager flieht und eine abenteuerliche Flucht nach Hause antritt.
1959, vier Jahre nach Erscheinen des Buches, wurde der Stoff von Fritz Umgelter werkgetreu für das Fernsehen in einem Sechsteiler erstmals verfilmt.
Das gibts auch noch mal als Neuverfilmung von 2001 - gar nicht mal schlecht, allerdings jetzt auch kein Superfilm, einfach sehr solide. Wunderschön sind allerdings die Naturaufnahmen geworden, die allerdings nicht in Sibirien, sondern im westlichen Russland gedreht wurden.
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