In einem anderen Strang fragte der User "Orakel": "Bei welcher Wahlbeteiligung hört Demokratie auf?". Er meinte natürlich "Nicht-Wahl-Beteiligung". Dabei fiel mir eine Regelung aus meiner Studienzeit betr. der ASTA-Wahlen ein.
Damals musste eine "Quorum", d.h. eine Mindestwahlbeteiligung erreicht werden. Wahlbeteiligung unter 66,66% machte die Wahl automatisch ungültig. Es musste nochmal gewählt werden - und zwar so lange, bis die Wahlbeteiligung ausreichte.

Haltet ihr das auch für ein Mittel unsere Politiker zu zwingen bürgernäher zu agieren? Oder, als Alternative eine Wahlpflicht wie z.B. in Belgien. Mit Geldstrafe für Nichtwähler. Dann hätten möglicherweise auch Nicht-mainstream-Parteien eine Chance. Vlaams-Block scheint jedenfalls davon zu profitieren.

Gruß
Geronimo