Vielleicht kennen ihn einige von diesem lustigen Video.
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Jetzt hat er sich umgebracht:
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Stefan Hentschel (58, „Ich bin ein göttlicher Zuhälter“), einst großer Pate von St. Pauli, erhängte sich im Keller der berühmten Kiez-Kneipe „Ritze“ an der Reeperbahn!
Er hing an einem Deckenhaken direkt neben dem schwarzen Boxsack, auf den er jeden Nachmittag einprügelte. Gestern um 14 Uhr fand die Putzfrau seine Leiche, daneben einen umgestürzten Barhocker.
Die 80er-Jahre waren die große Zeit des Stefan Hentschel. An die 30 Frauen arbeiteten für ihn in seinem Bordell. Das Geld floss. Bis zu 1200 Mark lieferte jede Frau pro Tag bei ihm ab. Er fuhr Porsche, verjubelte das Geld.
Er überlebte Messer-Attacken. Zweimal wurde er angeschossen.
Sein Nobel-Puff „Base“ wurde von der Konkurrenz mit einer Bombe in die Luft gejagt. Er stand auf der Killer-Liste der Konkurrenz. Damals herrschte Krieg auf dem Kiez.
Ein Buch wurde über ihn geschrieben: „Im Rotlicht. Das explosive Leben des Stefan Hentschel.“ Mitte der 90er-Jahre stieg Hentschel aus, betrieb eine Gebäudereinigungsfirma. Die Firma ging pleite, Hentschel verarmte, verlor sogar seine Wohnung.
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